Außergewöhnliche, große Schwanenhenkel-Vase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Ca. 1934 -1947.
Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung in einem Palmettendekor ansetzende und auf dem Mündungsrand in Rosetten hoch ausschwingende Doppelschwanenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit Rosenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E155" sowie die geprägte Drehernummer "31". Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1855-1860.
Maße: H. 49,3 cm.
Ernst Leuteritz
1818 Meissen 1886 ebenda
Deutscher Porzellanmodelleur. Beginn einer Bossiererlehre in der Porzellanmanufaktur Meissen. 1838 bis 1843 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Rietschel, anschließend Rückkehr nach Meissen als Modelleur. 1849-86 Vorsteher der Gestaltungsabteilung. Erfolgreich wurden seine Entwürfe eines Frühstücksservices mit Maiglöckchen- und Fächermuster sowie die Schlangenhenkelvase. Ab 1882 Professor.
Außergewöhnliche, große Schwanenhenkel-Vase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Ca. 1934 - 1947.
Porcelain, glazed und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung in einem Palmettendekor ansetzende und auf dem Mündungsrand in Rosetten hoch ausschwingende Doppelschwanenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit Rosenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E155" sowie die geprägte Drehernummer "31". Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1855-1860.
size: H. 49,3 cm.