Los

861

Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1. H. 19. Jh. Porzellan, glasiert.

In Fine Art & Antiques

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)351 81198787 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/2
Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1. H. 19. Jh. Porzellan, glasiert. - Bild 1 aus 2
Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1. H. 19. Jh. Porzellan, glasiert. - Bild 2 aus 2
Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1. H. 19. Jh. Porzellan, glasiert. - Bild 1 aus 2
Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1. H. 19. Jh. Porzellan, glasiert. - Bild 2 aus 2
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Dresden
Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1. H. 19. Jh.Porzellan, glasiert. Trichterförmig gebauchte Balusterform, gewölbter, durchbrochen gearbeiteter Deckel. Die Wandung schauseitig und verso mittels eines vollplastisch ausgearbeiteten Blütenbuketts umwunden. Die Deckelhandhabe in Form zweier, von einem Vögelchen bekrönter, Blütenzweige. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "105" sowie die Bossierernummer. Auf dem Standring ein "S" in Kobaltblau.Entwurfsjahr wohl 1740er Jahre.Zur Form vgl. Reinheckel, G. et al.: Lit. XVI Meissener Manuskripte - Vasen, Vasen, Vasen..., Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen, 2001, S. 23.Horizontal verlaufender Brandriss, teils Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Ein Zweigansatz restauriert, Blüten und Blätter vereinzelt mit kleineren Verlusten.Maße: H. 26 cm.Johann Kaendler1706 Fischbach/Dresden – 1775 MeißenKaendler war 1723 Lehrling des Dresdner Hofbildhauers Benjamin Thomae. Durch seine Arbeiten für das Grüne Gewölbe erregte Kaendler die Aufmerksamkeit Augusts des Starken u. wurde 1730 zum Hofbildhauer ernannt u. kurze Zeit später an die Meissner Manufaktur berufen. Als Hauptplastiker verhalf er der Manufaktur zu größerem Ruhm, als es seine Vorgänger konnten. In den Anfangsjahren seiner Zeit als Bildhauer schuf er vor allem Tierdarstellungen, welche durch ihre lebensechte u. detailgenaue Wiedergabe überzeugten. Später folgten dekorative Kleinplastiken, welche sich in ihrer verspielten Art dem Rokoko annäherten. Trotz seines hohen Ansehens, welches Kaendler u.a. an den Hof des preussischen Königs Friedrich II. führte, hinterließ er bei seinem Tod 1755 viele Schulden.Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1st half 19th cent.Porcelain, glazed. Trichterförmig gebauchte Balusterform, gewölbter, durchbrochen gearbeiteter Deckel. Die Wandung schauseitig und verso mittels eines vollplastisch ausgearbeiteten Blütenbuketts umwunden. Die Deckelhandhabe in Form zweier, von einem Vögelchen bekrönter, Blütenzweige. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "105" sowie die Bossierernummer. Auf dem Standring ein "S" in Kobaltblau.Entwurfsjahr wohl 1740er Jahre.Zur Form vgl. Reinheckel, G. et al.: Lit. XVI Meissener Manuskripte - Vasen, Vasen, Vasen..., Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen, 2001, S. 23.size: H. 26 cm.
Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1. H. 19. Jh.Porzellan, glasiert. Trichterförmig gebauchte Balusterform, gewölbter, durchbrochen gearbeiteter Deckel. Die Wandung schauseitig und verso mittels eines vollplastisch ausgearbeiteten Blütenbuketts umwunden. Die Deckelhandhabe in Form zweier, von einem Vögelchen bekrönter, Blütenzweige. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "105" sowie die Bossierernummer. Auf dem Standring ein "S" in Kobaltblau.Entwurfsjahr wohl 1740er Jahre.Zur Form vgl. Reinheckel, G. et al.: Lit. XVI Meissener Manuskripte - Vasen, Vasen, Vasen..., Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen, 2001, S. 23.Horizontal verlaufender Brandriss, teils Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Ein Zweigansatz restauriert, Blüten und Blätter vereinzelt mit kleineren Verlusten.Maße: H. 26 cm.Johann Kaendler1706 Fischbach/Dresden – 1775 MeißenKaendler war 1723 Lehrling des Dresdner Hofbildhauers Benjamin Thomae. Durch seine Arbeiten für das Grüne Gewölbe erregte Kaendler die Aufmerksamkeit Augusts des Starken u. wurde 1730 zum Hofbildhauer ernannt u. kurze Zeit später an die Meissner Manufaktur berufen. Als Hauptplastiker verhalf er der Manufaktur zu größerem Ruhm, als es seine Vorgänger konnten. In den Anfangsjahren seiner Zeit als Bildhauer schuf er vor allem Tierdarstellungen, welche durch ihre lebensechte u. detailgenaue Wiedergabe überzeugten. Später folgten dekorative Kleinplastiken, welche sich in ihrer verspielten Art dem Rokoko annäherten. Trotz seines hohen Ansehens, welches Kaendler u.a. an den Hof des preussischen Königs Friedrich II. führte, hinterließ er bei seinem Tod 1755 viele Schulden.Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1st half 19th cent.Porcelain, glazed. Trichterförmig gebauchte Balusterform, gewölbter, durchbrochen gearbeiteter Deckel. Die Wandung schauseitig und verso mittels eines vollplastisch ausgearbeiteten Blütenbuketts umwunden. Die Deckelhandhabe in Form zweier, von einem Vögelchen bekrönter, Blütenzweige. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "105" sowie die Bossierernummer. Auf dem Standring ein "S" in Kobaltblau.Entwurfsjahr wohl 1740er Jahre.Zur Form vgl. Reinheckel, G. et al.: Lit. XVI Meissener Manuskripte - Vasen, Vasen, Vasen..., Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen, 2001, S. 23.size: H. 26 cm.

Fine Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

Für Schmidt Kunstauktionen Dresden Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)351 81198787.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs