Georg Nerlich "Fichten am Gebirgsabhang" . 1974.
Kaltnadelradierung auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Georg Nerlich", u.li. nummeriert "2/8". Am u. Blattrand li. in Blei betitelt und datiert. Verso von Künstlerhand in Kugelschreiber bezeichnet "No. 6, Georg Nerlich Dresden - 'Fichten am Gebirgsabhang' 1974" und mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Finger- und knickspurig sowie leicht stockfleckig. O.re. sichtbare Knickspur. Blattränder o. und u. leicht gewellt.
Maße: Pl. 24,8 x 32 cm, Bl. 50 x 44,8 cm, Psp. 60 x 50 cm.
Georg Nerlich
1892 Oppeln 1982 Dresden
191217 Studium an der Kunstakademie Breslau bei K. Hanusch, H. Poelzig, M. Wislicenus u. O. Moll. 1917 Staatliche Prüfung als Kunsterzieher, weitere Studien unter Oskar Moll, Oskar Schlemmer, Georg Muche und Alexander Kanoldt. Zunächst bis 1922 in Kattowitz und später in Breslau und Oppeln tätig. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Österreich, Dolomiten. 1937 als "entartet" erklärt. Verlust eines großen Teils des malerischen Werks durch den 2. Weltkrieg. 1946 Übersiedlung nach Dresden. 1948 Berufung zum Professor für Malerei und Graphik an der Architekturabteilung der Technischen Hochschule Dresden. Seit 1957 freischaffend tätig.
Georg Nerlich "Fichten am Gebirgsabhang" . 1974.
Drypoint etching auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Georg Nerlich", u.li. nummeriert "2/8". Am u. Blattrand li. in Blei betitelt und datiert. Verso von Künstlerhand in Kugelschreiber bezeichnet "No. 6, Georg Nerlich Dresden - 'Fichten am Gebirgsabhang' 1974" und mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
size: Pl. 24,8 x 32 cm, Bl. 50 x 44,8 cm, Psp. 60 x 50 cm.