Karl Schmidt-Rottluff "Kopf". 1915.Holzschnitt auf festem Papier. Unsigniert. Verso typographisch bezeichnet "Karl Schmidt-Rottluff / Kopf. Original-Holzschnitt 1915". Erschienen in: Genius. Zeitschrift für alte und werdende Kunst, 1. Jahr, 1. Buch, Kurt Wolff Verlag, München 1919. Im grünen Stoffpassepartout hinter Glas in breiter goldfarbener Holzleiste gerahmt.WVZ Schapire H 189; Söhn HDO 12001-1.Lichtrandig und leicht gebräunt, am o. Rand mit leichten Läsionen.Maße: Stk. 17,5 x 24,1 cm, Bl. 25,2 x 35,2 cm, Ra. 39,3 x 49,5 cm.Karl Schmidt-Rottluff1884 Rottluff b. Chemnitz 1976 BerlinBegann 1905 ein Architekturstudium an der TH in Dresden, wo er Kirchner, Heckel und Bleyl kennenlernte und mit ihnen die Künstlergemeinschaft "Die Brücke" gründete. 1911 zog es ihn wie viele andere in diesen Jahren in die Kunsthauptstadt Berlin. Ab 1912 hielt er sich aber auch regelmäßig im Dangastermoor bei Varel in Oldenburg auf und fand dort die Motive für seine Landschaftsgemälde. Militärdienst im 1. Weltkrieg. 1930 Studiengast der deutschen Akademie in der Villa Massimo. 1937 Diffamierung seiner Kunst auf der Münchner Ausstellung "Entartete Kunst". Nach dem 2. Weltkrieg hatte er einen Lehrstuhl an der (West-)Berliner Hochschule für Bildende Künste inne. 1967 wurde das auf seine Initiative hin gegründete Brücke-Museum in Berlin eröffnet.Karl Schmidt-Rottluff "Kopf". 1915.Wood cut auf festem Papier. Unsigniert. Verso typographisch bezeichnet "Karl Schmidt-Rottluff / Kopf. Original-Holzschnitt 1915". Erschienen in: Genius. Zeitschrift für alte und werdende Kunst, 1. Jahr, 1. Buch, Kurt Wolff Verlag, München 1919. Im grünen Stoffpassepartout hinter Glas in breiter goldfarbener Holzleiste gerahmt.WVZ Schapire H 189; Söhn HDO 12001-1.size: Stk. 17,5 x 24,1 cm, Bl. 25,2 x 35,2 cm, Ra. 39,3 x 49,5 cm.