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Curt Querner "Bildnisstudie Herta Mickan in grauer Bluse". 1953. Öl auf Leinwand. Verso signiert "

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Curt Querner "Bildnisstudie Herta Mickan in grauer Bluse". 1953.
Öl auf Leinwand. Verso signiert "Querner", datiert "53" und bezeichnet "X". In einem profilierten, schwarzen Schattenfugenrahmen mit versilberter Sichtleiste.
WVZ Dittrich A140.

"Ich male eben Herta, immer wieder Herta, wie ich den Berg male" schrieb Querner 1955 in seinem Tagebuch.
Im April 1941 malte er Herta erstmals (Bauernmädchen Herta Mickan mit blauer Mütze). Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft 1947 entdeckte er sie als Modell wieder, anfangs für Portraits, später auch für Aktdarstellungen, bis in die 1960er Jahre hinein.
In dieser Studie zeigt der Maler Herta als Bruststück, im Halbprofil nach rechts. Eine blaue, ärmellose Bluse bedeckt die blasse Haut ihres Oberkörpers. Ihr rosafarbenes Gesicht mit den hell-blauen Augen und dunklen Haaren bildet dazu eine kräftigen Akzent .
Mit kurzen, breiten, teilweise kreuzweise angebrachten Pinselstrichen modelliert er Gesicht und Körper.
Die Gemälde und Zeichnungen von Herta Mickan sind geprägt von genauer Beobachtung. Mit scharfem Blick nähert er sich seinem Modell immer wieder neu, schien jedes Detail, jede Veränderung zu registrieren und mit schnellem Strich auf Leinwand oder Papier festzuhalten. Ihn faszinierte ihr Körperbau, der seiner Vorliebe für kräftige Frauenkörper entsprach. Außerdem verkörperte sie für ihn die kraftvolle Ursprünglichkeit des Landlebens.
Bildränder umlaufend krakeliert. Am Bildrand re. kleinste Retuschen. Im oberen Bilddrittel eine unscheinbare horizontal verlaufende Druckspur. Am Bildrand u. mehrere, schwarze Strichlein.
Maße: 50,2 x 40.2 cm. Ra. 56,2 x 46 cm.

Curt Querner
1904 Börnchen – 1976 Kreischa
1918-26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929–30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Zahlreiche Fußreisen nach Süddeutschland, Prag und Wien. 1930 Mitglied der ASSO Dresden und der "Dresdner Sezession 1932". 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft, ab 1947 wieder in Börnchen ansässig und dort freischaffend tätig. 1972 Nationalpreis der DDR.


Curt Querner "Bildnisstudie Herta Mickan in grauer Bluse". 1953.
Oil on canvas. Verso signiert "Querner", datiert "53" und bezeichnet "X". In einem profilierten, schwarzen Schattenfugenrahmen mit versilberter Sichtleiste.
WVZ Dittrich A140.

"Ich male eben Herta, immer wieder Herta, wie ich den Berg male" schrieb Querner 1955 in seinem Tagebuch.
Im April 1941 malte er Herta erstmals (Bauernmädchen Herta Mickan mit blauer Mütze). Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft 1947 entdeckte er sie als Modell wieder, anfangs für Portraits, später auch für Aktdarstellungen, bis in die 1960er Jahre hinein.
In dieser Studie zeigt der Maler Herta als Bruststück, im Halbprofil nach rechts. Eine blaue, ärmellose Bluse bedeckt die blasse Haut ihres Oberkörpers. Ihr rosafarbenes Gesicht mit den hell-blauen Augen und dunklen Haaren bildet dazu eine kräftigen Akzent .
Mit kurzen, breiten, teilweise kreuzweise angebrachten Pinselstrichen modelliert er Gesicht und Körper.
Die Gemälde und Zeichnungen von Herta Mickan sind geprägt von genauer Beobachtung. Mit scharfem Blick nähert er sich seinem Modell immer wieder neu, schien jedes Detail, jede Veränderung zu registrieren und mit schnellem Strich auf Leinwand oder Papier festzuhalten. Ihn faszinierte ihr Körperbau, der seiner Vorliebe für kräftige Frauenkörper entsprach. Außerdem verkörperte sie für ihn die kraftvolle Ursprünglichkeit des Landlebens.
size: 50,2 x 40.2 cm. Ra. 56,2 x 46 cm.
Curt Querner "Bildnisstudie Herta Mickan in grauer Bluse". 1953.
Öl auf Leinwand. Verso signiert "Querner", datiert "53" und bezeichnet "X". In einem profilierten, schwarzen Schattenfugenrahmen mit versilberter Sichtleiste.
WVZ Dittrich A140.

"Ich male eben Herta, immer wieder Herta, wie ich den Berg male" schrieb Querner 1955 in seinem Tagebuch.
Im April 1941 malte er Herta erstmals (Bauernmädchen Herta Mickan mit blauer Mütze). Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft 1947 entdeckte er sie als Modell wieder, anfangs für Portraits, später auch für Aktdarstellungen, bis in die 1960er Jahre hinein.
In dieser Studie zeigt der Maler Herta als Bruststück, im Halbprofil nach rechts. Eine blaue, ärmellose Bluse bedeckt die blasse Haut ihres Oberkörpers. Ihr rosafarbenes Gesicht mit den hell-blauen Augen und dunklen Haaren bildet dazu eine kräftigen Akzent .
Mit kurzen, breiten, teilweise kreuzweise angebrachten Pinselstrichen modelliert er Gesicht und Körper.
Die Gemälde und Zeichnungen von Herta Mickan sind geprägt von genauer Beobachtung. Mit scharfem Blick nähert er sich seinem Modell immer wieder neu, schien jedes Detail, jede Veränderung zu registrieren und mit schnellem Strich auf Leinwand oder Papier festzuhalten. Ihn faszinierte ihr Körperbau, der seiner Vorliebe für kräftige Frauenkörper entsprach. Außerdem verkörperte sie für ihn die kraftvolle Ursprünglichkeit des Landlebens.
Bildränder umlaufend krakeliert. Am Bildrand re. kleinste Retuschen. Im oberen Bilddrittel eine unscheinbare horizontal verlaufende Druckspur. Am Bildrand u. mehrere, schwarze Strichlein.
Maße: 50,2 x 40.2 cm. Ra. 56,2 x 46 cm.

Curt Querner
1904 Börnchen – 1976 Kreischa
1918-26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929–30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Zahlreiche Fußreisen nach Süddeutschland, Prag und Wien. 1930 Mitglied der ASSO Dresden und der "Dresdner Sezession 1932". 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft, ab 1947 wieder in Börnchen ansässig und dort freischaffend tätig. 1972 Nationalpreis der DDR.


Curt Querner "Bildnisstudie Herta Mickan in grauer Bluse". 1953.
Oil on canvas. Verso signiert "Querner", datiert "53" und bezeichnet "X". In einem profilierten, schwarzen Schattenfugenrahmen mit versilberter Sichtleiste.
WVZ Dittrich A140.

"Ich male eben Herta, immer wieder Herta, wie ich den Berg male" schrieb Querner 1955 in seinem Tagebuch.
Im April 1941 malte er Herta erstmals (Bauernmädchen Herta Mickan mit blauer Mütze). Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft 1947 entdeckte er sie als Modell wieder, anfangs für Portraits, später auch für Aktdarstellungen, bis in die 1960er Jahre hinein.
In dieser Studie zeigt der Maler Herta als Bruststück, im Halbprofil nach rechts. Eine blaue, ärmellose Bluse bedeckt die blasse Haut ihres Oberkörpers. Ihr rosafarbenes Gesicht mit den hell-blauen Augen und dunklen Haaren bildet dazu eine kräftigen Akzent .
Mit kurzen, breiten, teilweise kreuzweise angebrachten Pinselstrichen modelliert er Gesicht und Körper.
Die Gemälde und Zeichnungen von Herta Mickan sind geprägt von genauer Beobachtung. Mit scharfem Blick nähert er sich seinem Modell immer wieder neu, schien jedes Detail, jede Veränderung zu registrieren und mit schnellem Strich auf Leinwand oder Papier festzuhalten. Ihn faszinierte ihr Körperbau, der seiner Vorliebe für kräftige Frauenkörper entsprach. Außerdem verkörperte sie für ihn die kraftvolle Ursprünglichkeit des Landlebens.
size: 50,2 x 40.2 cm. Ra. 56,2 x 46 cm.

Fine Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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