Georg Nerlich, Ruine der Dresdner Hofkirche. 1952.Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Georg Nerlich" und von Künstlerhand am unteren Bildrand in Blei mit Widmung bezeichnet "Herrn Professor Dr. G. Hempel in dankbarer Verehrung. Dresden, Mai 1952 Georg Nerlich. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Am oberen Rand im Passepartout montiert.Unscheinbar fleckig. Psp. leicht angeschmutzt und u.re. mit Kleberesten.Maße: Pl. 14,9 x 20 cm, Bl. 35 x 25,8 cm, Psp. 40 x 30 cm.Georg Nerlich1892 Oppeln 1982 Dresden191217 Studium an der Kunstakademie Breslau bei K. Hanusch, H. Poelzig, M. Wislicenus u. O. Moll. 1917 Staatliche Prüfung als Kunsterzieher, weitere Studien unter Oskar Moll, Oskar Schlemmer, Georg Muche und Alexander Kanoldt. Zunächst bis 1922 in Kattowitz und später in Breslau und Oppeln tätig. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Österreich, Dolomiten. 1937 als "entartet" erklärt. Verlust eines großen Teils des malerischen Werks durch den 2. Weltkrieg. 1946 Übersiedlung nach Dresden. 1948 Berufung zum Professor für Malerei und Graphik an der Architekturabteilung der Technischen Hochschule Dresden. Seit 1957 freischaffend tätig.Georg Nerlich, Ruine der Dresdner Hofkirche. 1952.Drypoint etching mit Tonplatte auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Georg Nerlich" und von Künstlerhand am unteren Bildrand in Blei mit Widmung bezeichnet "Herrn Professor Dr. G. Hempel in dankbarer Verehrung. Dresden, Mai 1952 Georg Nerlich. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Am oberen Rand im Passepartout montiert.size: Pl. 14,9 x 20 cm, Bl. 35 x 25,8 cm, Psp. 40 x 30 cm.