Hanns Oehme, Selbstbildnis. 1924.Radierung auf Japan. In Blei u. signiert "Hanns Oehme", ausführlich datiert "31. Jan. 24" und von Künstlerhand bezeichnet "Meinem lieben Bruder Georg" und "Vorzugsdruck".Mit schwarzen Streifspuren in der Platte, wohl aus dem Entstehungs- bzw. Druckprozess.Maße: Pl. 24,8 x 19,8 cm, Bl. 30,3 x 21 cm.Hanns Oehme1899 Dresden 1944 vermißt, wohl gefallenHanns (Arthur Johannes) Oehme studierte nach einer Lehre zum Dekorateur von 1918 bis 1923 an der Kunstakademie Dresden, u.a. als Meisterschüler bei Richard Dreher. 1919 Ausstellung gemeinsam mit seinem Bruder, dem Bildhauer Georg Oehme im Sächsischen Kunstverein. 1923 Ansiedlung in Obervogelgesang und Freundschaft mit Lachnit, Griebel, Rosenhauer und Ernst Grämer, mit dem er eine Studienreise nach Paris unternahm. 1929 stellte Oehme in der Künstlervereinigung Dresden aus, neun Jahre später war er bereits mit mehr als 50 Gemälden in der Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins vertreten. 1939 wurde der Künstler zur Wehrmacht eingezogen und 1944 als vermißt gemeldet.Hanns Oehme, Selbstbildnis. 1924.Etching auf Japan. In Blei u. signiert "Hanns Oehme", ausführlich datiert "31. Jan. 24" und von Künstlerhand bezeichnet "Meinem lieben Bruder Georg" und "Vorzugsdruck".size: Pl. 24,8 x 19,8 cm, Bl. 30,3 x 21 cm.