Georg Nerlich, Blick entlang der Dimitroffbrücke (Augustusbrücke) in Richtung Georgentor während des Wiederaufbaus. 1949.
Federzeichnung in blauer Tusche, mit Farbstift koloriert auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber o.li. wohl von Künstlerhand datiert, u.Mi. mit Nachlass-Stempel. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. Abb. Gemälde von 1948 im Kat. Kunstausst. Kühl, Dresden.
Ränder mit unscheinbarer Falzkante. Oberflächliche Kratzspuren aus dem Herstellungsprozess.
Maße: 15,3 x 18,7 cm, Psp. 30 x 40 cm.
Georg Nerlich
1892 Oppeln 1982 Dresden
191217 Studium an der Kunstakademie Breslau bei K. Hanusch, H. Poelzig, M. Wislicenus u. O. Moll. 1917 Staatliche Prüfung als Kunsterzieher, weitere Studien unter Oskar Moll, Oskar Schlemmer, Georg Muche und Alexander Kanoldt. Zunächst bis 1922 in Kattowitz und später in Breslau und Oppeln tätig. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Österreich, Dolomiten. 1937 als "entartet" erklärt. Verlust eines großen Teils des malerischen Werks durch den 2. Weltkrieg. 1946 Übersiedlung nach Dresden. 1948 Berufung zum Professor für Malerei und Graphik an der Architekturabteilung der Technischen Hochschule Dresden. Seit 1957 freischaffend tätig.
Georg Nerlich, Blick entlang der Dimitroffbrücke (Augustusbrücke) in Richtung Georgentor während des Wiederaufbaus. 1949.
Pen drawing in blauer Tusche, mit Farbstift koloriert auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber o.li. wohl von Künstlerhand datiert, u.Mi. mit Nachlass-Stempel. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. Abb. Gemälde von 1948 im Kat. Kunstausst. Kühl, Dresden.
size: 15,3 x 18,7 cm, Psp. 30 x 40 cm.