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Bernardo Bellotto, gen. Canaletto "Vuë des ruines des Fauxbourgs de la Ville de Dresde" [Die

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Dresden
Bernardo Bellotto, gen. Canaletto "Vuë des ruines des Fauxbourgs de la Ville de Dresde" [Die Ruinen der Pirnaischen Vorstadt mit dem Palais Fürstenhof]. 1766.Radierung auf kräftigem, wolkigen Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). In der Platte betitelt, signiert, datiert und ausführlich bezeichnet. Hinter Glas im Passepartout gerahmt.WVZ Kozakiewicz 302; WVZ De Vesme 33.Die Platte entstand laut Kozakiewicz bereits zwischen 1761 und 1763, jedoch wurde das Blatt erst 1766 veröffentlicht.Die Radierung zeigt die während des Siebenjährigen Krieges durch den Beschuß der preußischen Truppen unter General Karl Christoph von Schmettau (1696-1775) und durch Brände 1758 und 1759 nahezu vollständig zerstörte Pirnaische Vorstadt. Sie ist die östliche der drei großen, seit Mitte des 18. Jh. bestehenden Vorstädte der Dresdner Altstadt und faßte die schon im Mittelalter bestehenden Vorstadtsiedlungen "Borngasser Gemeinde" und Teile der "Pirnaischen" und der "Rampischen Gemeinde" zusammen.Das motivgleiche Gemälde aus dem Besitz des Prinzen Xaver von Sachsen (1730-1806), WVZ Kozakiewicz 301, befindet sich im Museum in Troyes.Schönes, breitrandiges Blatt. In fachmännisch, älter restauriertem Zustand. Etwas knickspurig und lichtrandig, in der Darstellung, insbesondere im Bereich des Himmels o.re. mit helleren Partien. Deutlicher Mittelfalz, unten mit hinterlegtem Einriss. Plattenkante partiell leicht verpresst und mit hinterlegtem Bruch o.li. Blattränder etwas gewellt, mit vereinzelten Stockflecken und kleinen Hinterlegungen. Verso unscheinbare Überreste einer ehemals vollflächigen, fachmännisch abgelösten Kaschierung.Maße: Pl. 53 x 64,4 cm, Bl. 62,5 x 80,5 cm, Ra. 79,5 x 93,5 cm.Bernardo Bellotto, gen. Canaletto1720 Venedig – 1780 WarschauLehrzeit bei seinem Onkel, dem Vedutenmaler Antonio Canal, gen. Canaletto, um 1735 in dessen Werkstatt tätig. B. bereiste Rom und Oberitalien. Ein Auftrag des Königshauses von Turin aus dem Jahre 1745 beförderte seine europäische Karriere. Wohl durch den Einfluss P. Guarienti (späterer Direktor der Königl. Gemäldegalerie in Dresden) wurde B. 1746 nach Dresden berufen und siedelte 1747 mit seiner Familie nach Dresden über. 1748 wurde er zum Hofmaler benannt und schuf eindrucksvolle Veduten von Dresden, Pirna sowie der Festung Königstein, mit denen er die großzügige Baupolitik der Augusteischen Zeit dokumentierte. Die meisten Gemälde wurden von B. radiert, von allen Dresden-Ansichten und acht Pirna-Veduten fertigte er Kopien für den Premierminister Heinrich Graf von Brühl an.Sein Ansehen in Dresden war sehr groß, wovon sein hohes Gehalt von 1750 Talern und die Tatsache zeugten, dass das Ehepaar Brühl Patenschaften für die Kinder des Malers übernahmen. Beim Ausbruch des 7jährigen Kriegs flohen seine Auftraggeber nach Warschau. B. ging nach Wien und arbeitete dort für Maria Theresia. 1761 war er in München tätig und kehrte noch im selben Jahr nach Dresden zurück und dokumentierte die zerstörte Stadt. Nach Ende des 7jährigen Krieges wurde er nicht wieder als Hofmaler angestellt. 1767 ging B. nach Warschau und wurde ab 1770 Hofmaler des poln. Königs Stanislaus II. Pontiatowsky.Bernardo Bellotto, gen. Canaletto "Vuë des ruines des Fauxbourgs de la Ville de Dresde" [Die Ruinen der Pirnaischen Vorstadt mit dem Palais Fürstenhof]. 1766.Etching auf kräftigem, wolkigen Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). In der Platte betitelt, signiert, datiert und ausführlich bezeichnet. Hinter Glas im Passepartout gerahmt.WVZ Kozakiewicz 302; WVZ De Vesme 33.Die Platte entstand laut Kozakiewicz bereits zwischen 1761 und 1763, jedoch wurde das Blatt erst 1766 veröffentlicht.Die Radierung zeigt die während des Siebenjährigen Krieges durch den Beschuß der preußischen Truppen unter General Karl Christoph von Schmettau (1696-1775) und durch Brände 1758
Bernardo Bellotto, gen. Canaletto "Vuë des ruines des Fauxbourgs de la Ville de Dresde" [Die Ruinen der Pirnaischen Vorstadt mit dem Palais Fürstenhof]. 1766.Radierung auf kräftigem, wolkigen Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). In der Platte betitelt, signiert, datiert und ausführlich bezeichnet. Hinter Glas im Passepartout gerahmt.WVZ Kozakiewicz 302; WVZ De Vesme 33.Die Platte entstand laut Kozakiewicz bereits zwischen 1761 und 1763, jedoch wurde das Blatt erst 1766 veröffentlicht.Die Radierung zeigt die während des Siebenjährigen Krieges durch den Beschuß der preußischen Truppen unter General Karl Christoph von Schmettau (1696-1775) und durch Brände 1758 und 1759 nahezu vollständig zerstörte Pirnaische Vorstadt. Sie ist die östliche der drei großen, seit Mitte des 18. Jh. bestehenden Vorstädte der Dresdner Altstadt und faßte die schon im Mittelalter bestehenden Vorstadtsiedlungen "Borngasser Gemeinde" und Teile der "Pirnaischen" und der "Rampischen Gemeinde" zusammen.Das motivgleiche Gemälde aus dem Besitz des Prinzen Xaver von Sachsen (1730-1806), WVZ Kozakiewicz 301, befindet sich im Museum in Troyes.Schönes, breitrandiges Blatt. In fachmännisch, älter restauriertem Zustand. Etwas knickspurig und lichtrandig, in der Darstellung, insbesondere im Bereich des Himmels o.re. mit helleren Partien. Deutlicher Mittelfalz, unten mit hinterlegtem Einriss. Plattenkante partiell leicht verpresst und mit hinterlegtem Bruch o.li. Blattränder etwas gewellt, mit vereinzelten Stockflecken und kleinen Hinterlegungen. Verso unscheinbare Überreste einer ehemals vollflächigen, fachmännisch abgelösten Kaschierung.Maße: Pl. 53 x 64,4 cm, Bl. 62,5 x 80,5 cm, Ra. 79,5 x 93,5 cm.Bernardo Bellotto, gen. Canaletto1720 Venedig – 1780 WarschauLehrzeit bei seinem Onkel, dem Vedutenmaler Antonio Canal, gen. Canaletto, um 1735 in dessen Werkstatt tätig. B. bereiste Rom und Oberitalien. Ein Auftrag des Königshauses von Turin aus dem Jahre 1745 beförderte seine europäische Karriere. Wohl durch den Einfluss P. Guarienti (späterer Direktor der Königl. Gemäldegalerie in Dresden) wurde B. 1746 nach Dresden berufen und siedelte 1747 mit seiner Familie nach Dresden über. 1748 wurde er zum Hofmaler benannt und schuf eindrucksvolle Veduten von Dresden, Pirna sowie der Festung Königstein, mit denen er die großzügige Baupolitik der Augusteischen Zeit dokumentierte. Die meisten Gemälde wurden von B. radiert, von allen Dresden-Ansichten und acht Pirna-Veduten fertigte er Kopien für den Premierminister Heinrich Graf von Brühl an.Sein Ansehen in Dresden war sehr groß, wovon sein hohes Gehalt von 1750 Talern und die Tatsache zeugten, dass das Ehepaar Brühl Patenschaften für die Kinder des Malers übernahmen. Beim Ausbruch des 7jährigen Kriegs flohen seine Auftraggeber nach Warschau. B. ging nach Wien und arbeitete dort für Maria Theresia. 1761 war er in München tätig und kehrte noch im selben Jahr nach Dresden zurück und dokumentierte die zerstörte Stadt. Nach Ende des 7jährigen Krieges wurde er nicht wieder als Hofmaler angestellt. 1767 ging B. nach Warschau und wurde ab 1770 Hofmaler des poln. Königs Stanislaus II. Pontiatowsky.Bernardo Bellotto, gen. Canaletto "Vuë des ruines des Fauxbourgs de la Ville de Dresde" [Die Ruinen der Pirnaischen Vorstadt mit dem Palais Fürstenhof]. 1766.Etching auf kräftigem, wolkigen Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). In der Platte betitelt, signiert, datiert und ausführlich bezeichnet. Hinter Glas im Passepartout gerahmt.WVZ Kozakiewicz 302; WVZ De Vesme 33.Die Platte entstand laut Kozakiewicz bereits zwischen 1761 und 1763, jedoch wurde das Blatt erst 1766 veröffentlicht.Die Radierung zeigt die während des Siebenjährigen Krieges durch den Beschuß der preußischen Truppen unter General Karl Christoph von Schmettau (1696-1775) und durch Brände 1758

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