Gotthardt Kuehl "Alte Frau mit weißer Haube". Mitte 1880er Jahre.Farbige Pastellkreide und Kohlestift auf kräftigem, gräulichen Papier. U.re. signiert "Kühl". Im Passepartout hinter Glas in hochwertiger Modellleiste gerahmt.Nicht im WVZ Neidhardt, sicher aber im engen Kontext zu dem gleichnamigen Gemälde (WVZ Neidhardt 189) entstanden. Kuehl näherte sich Bildthemen oft gleichzeitig anhand verschiedener künstlerischer Techniken an.Wir danken Frau Dr. Uta Neidhardt, Dresden, für freundliche Hinweise.Blatt mit horizontalem Mittelfalz, insgesamt mit Knickspuren und leicht gebräunt. Blattränder mit mehreren, teils hinterlegten Einrissen (bis zu ca. 7 cm).Maße: 45,5 x 37,5 cm, Ra. 66 x 56 cm.Gotthardt Kuehl1850 Lübeck 1915 Dresden1867 nahm Kuehl sein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Joh. Bähr und K. Schurig auf. Im Jahre 1870 wechselte er an die Akademie der Bildenden Künste nach München. Von 187889 lebte er in Paris und ließ sich im Sinne des französischen Impressionismus beeinflussen. Studienreisen nach Italien und Holland folgten. Die dabei geknüpfte Bekanntschaft mit Max Liebermann prägten Kuehls künstlerisches Schaffen zudem nachhaltig. 1892 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Münchner Sezession. 1893 kehrte er nach Dresden zurück und wurde dort 1895 Professor an der Kunstakademie. 1902 war er beteiligt an der Gründung der Künstlervereinigung "Elbier".Gotthardt Kuehl "Alte Frau mit weißer Haube". Mitte 1890's.Pastel crayons in colours und Kohlestift auf kräftigem, gräulichen Papier. U.re. signiert "Kühl". Im Passepartout hinter Glas in hochwertiger Modellleiste gerahmt.Nicht im WVZ Neidhardt, sicher aber im engen Kontext zu dem gleichnamigen Gemälde (WVZ Neidhardt 189) entstanden. Kuehl näherte sich Bildthemen oft gleichzeitig anhand verschiedener künstlerischer Techniken an.Wir danken Frau Dr. Uta Neidhardt, Dresden, für freundliche Hinweise.size: 45,5 x 37,5 cm, Ra. 66 x 56 cm.