Christoffel Jegher "Der trunkene Silen". Um 1630.Holzschnitt auf Bütten nach Peter Paul Rubens. Im Stock in der Darstellung auf einem Stein u.li. monogrammiert "C.I.", Mittig in Kapitälchen bezeichnet "cum Priviliegiis", u.li. "P.P.Rub. delineav. & excud." sowie u.re. nochmals signiert "Christoffel Iegher scu[
]". Hollstein 16, I v. II.Blatt stärker gebräunt und vollflächig auf Bütten kaschiert, fleckig und lichtrandig. Am rechten und linken Rand jeweils gerade bis in die Darstellung beschnitten, Einfassungslinien ergänzt. Materialfehlstelle o.Mi. sowie am Rand re. zwei größere, heller erscheinende Hinterlegungen und Retuschen, Knickspur u.re., Löchlein u.li., vereinzelte kleine Einrisse.Maße: Bl. 44 x 31 cm.Christoffel Jegher1596 Antwerpen 1652 AntwerpenFlämischer Zeichner, Holz- und Formschneider sowie Buchdrucker. Wohl Schüler des Kupferstechers Christoffel van Sichem oder als Autodidakt ausgebildet. Erst 1625 Tätigkeit als Holzschneider und als Illustrator für das Verlagshaus Plantin-Moretus in Antwerpen nachgewiesen. Bis 1640 arbeitete er dort als freier Mitarbeiter, bis 1643 als Angestellter des Hauses. Aufnahme in die St. Lukasgilde als 'houte printsnyder' erfolgt 1627/28.Christoffel Jegher "Der trunkene Silen". Um 1630.Wood cut auf Bütten nach Peter Paul Rubens. Im Stock in der Darstellung auf einem Stein u.li. monogrammiert "C.I.", Mittig in Kapitälchen bezeichnet "cum Priviliegiis", u.li. "P.P.Rub. delineav. & excud." sowie u.re. nochmals signiert "Christoffel Iegher scu[
]". Hollstein 16, I v. II.size: Bl. 44 x 31 cm.