Lea Grundig "Mißgeburten". 1958.
Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt und bezeichnet "Kampf dem Atomtod!". Blatt vier aus der Folge "Kampf dem Atomtod", eines von 40 Exemplaren.
WVZ Rose 135.
Minimal knick- und fingerspurig.
Maße: Pl. 29,7 x 24,5 cm, Bl. 52,5 x 39,7 cm.
Prof. Lea Grundig
1906 Dresden 1977 während einer Mittelmeerreise
1922 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. 192326 Studienfortsetzung an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste.
1929 Gründung der Dresdner Gruppe "Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" mit ihrem Mann Hans Grundig. 1938 zwanzig Monate Gefängnis. 1939 wegen ihrer Gesinnung ins Exil nach Israel. Von 194048 in Tel Aviv und Haifa ansässig. 1948/49 Rückkehr nach Dresden. Dort erhielt sie bis 1957 eine Professur an der Dresdner HfBK. 196470 als Präsidentin des Verbands Bildender Künstler der DDR tätig.
Lea Grundig "Mißgeburten". 1958.
Etching auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt und bezeichnet "Kampf dem Atomtod!". Blatt vier aus der Folge "Kampf dem Atomtod", eines von 40 Exemplaren.
WVZ Rose 135.
size: Pl. 29,7 x 24,5 cm, Bl. 52,5 x 39,7 cm.