"Kind, auf einem Stecken reitend". Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1973.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "W 119" sowie der Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1905.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 468, S. 246.
Unterer, seitlicher Saum des Kleidchens mit punktförmiger Farbspur (im Gesamtbild unscheinbar).
Maße: H. 19,3 cm.
Julius Hentschel
1872 Cöllin 1907 Meißen
Porzellanmodelleur des Meißener Jugendstils. Bruder des Hans Rudolph. Lehre zum Modelleur an der Porzellanmanufaktur Meissen, 189193 Studium an der Kunstakademie München und von 18991901 an der Dresdner Kunstakademie bei Robert Diez und Karl Heinrich Epler. Unter dem Bildhauer Erich Hösel setzte an der Meissner Manufaktur eine überaus kreative Entwicklungsphase des Jugendstilporzellans ein, an welcher auch Hentschel großen Anteil hatte.
"Kind, auf einem Stecken reitend". Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1973.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "W 119" sowie der Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1905.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 468, S. 246.
size: H. 19,3 cm.