Johann Alexander Thiele "Prospect der Königl. und Chur-Sächsischen Residenz-Stadt Dresden." 1726.Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen (bekröntes Wappen). In der Platte signiert "A. Thiele ad viv. delin. pinx. et sculpsit" und datiert u.re. sowie ausführlich Deutsch und Französisch betitelt und bezeichnet, mittig dediziert und mit dem Wappen, nummeriert "No. 4". Aus der Folge der sechs großen sächsischen Prospekte. Verso mit zwei Sammlerstempeln. Freistehend in Passepartout hinter Glas in einer versilberten Holzleiste gerahmt.WVZ Stübel Nr. 11.Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz; vormals Kupferstichsammlung der Königlichen Museen zu Berlin (Lugt Nr. 1601 mit Veräußerungsstempel Lugt Nr. 234); dorthin aus der Sammlung Karl Ferdinand Friedrich von Nagler (1770-1846, Lugt Nr. L.2529), die einen der wichtigen Grundsteine der Berliner Sammlung bildete.Blatt mit schmalem Rändchen um die Plattenkante, links bis auf die Plattenkante beschnitten. Blatt etwas wellig, unscheinbar lichtrandig und mit geglätteter vertikaler Mittelfalte. Rand mit drei kleinen Reißzwecklöchlein re. u. li., Rand re. mit Spuren von Druckfarbe. Verso ganz unscheinbare partielle Gilbungen.Maße: Bl. 54,5 x 37,6 cm, Ra. 57 x 72,2 cm.Johann Thiele1685 Erfurt 1752 DresdenLehre als Buchdrucker in Erfurt. 1715 Malereistudium bei Adam Manyoki in Dresden. Mit dem Tod seines Gönners und Sammlers, des sächsischen Ministers Jakob Heinrich von Flemming, übersiedelte Thiele 1728 nach Arnstadt, wo er als Hofmaler von Fürst Günther I. zu SchwarzburgSondershausen tätig war. 1738 Ernennung zum kursächsischen Hofmaler August II. Ab 1740 gewann er als geschätzter Maler von Landschafts-Prospekten den Grafen Heinrich von Brühl als neuen Gönner.Johann Alexander Thiele "Prospect der Königl. und Chur-Sächsischen Residenz-Stadt Dresden." 1726.Etching auf Bütten mit Wasserzeichen (bekröntes Wappen). In der Platte signiert "A. Thiele ad viv. delin. pinx. et sculpsit" und datiert u.re. sowie ausführlich Deutsch und Französisch betitelt und bezeichnet, mittig dediziert und mit dem Wappen, nummeriert "No. 4". Aus der Folge der sechs großen sächsischen Prospekte. Verso mit zwei Sammlerstempeln. Freistehend in Passepartout hinter Glas in einer versilberten Holzleiste gerahmt.WVZ Stübel Nr. 11.Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz; vormals Kupferstichsammlung der Königlichen Museen zu Berlin (Lugt Nr. 1601 mit Veräußerungsstempel Lugt Nr. 234); dorthin aus der Sammlung Karl Ferdinand Friedrich von Nagler (1770-1846, Lugt Nr. L.2529), die einen der wichtigen Grundsteine der Berliner Sammlung bildete.size: Bl. 54,5 x 37,6 cm, Ra. 57 x 72,2 cm.