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"Ein Wasserhuhn" (Blesshuhn). Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1924 -1934.Porzellan, glasiert.

In Fine Art & Antiques

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Dresden
"Ein Wasserhuhn" (Blesshuhn). Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1924 -1934.Porzellan, glasiert. Lebensgroße Darstellung eines Blesshuhns. Verso auf dem mit Schilf und Wasserpflanzen naturalistisch geformten Gesteinssockel die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit der geritzten Modellnummer "No. 42".Entwurfsjahr 1731.Die Leidenschaft Augusts des Starken für Porzellan als auch für die einheimische und ausländische Fauna, bildete den Grundpfeiler für die Entstehung der Meissener Tierplastik des Rokoko. Zwischen 1731 und 1735 stellte der sogenannte Großtierauftrag die Modelleure Johann Joachim Kaendler und Johann Gottlob Kirchner vor eine große Herausforderung, waren doch bedeutende technologische und künstlerische Anforderungen zu meistern. Mit Aufnahme der königlichen Sammlung ostasiatischer und Meissener Porzellane in das Japanische Palais, sollten großformatige Tierfiguren die Räumlichkeiten bereichern. Vorlagen für ihre Arbeiten fanden die Modelleure in der Kunst- und Naturalienkammer sowie in den Menagerien und Tiergärten Augusts II. Entstanden sind unvergleichlich charaktervolle Entwürfe, welche noch nach Jahrhunderten einen überwältigenden Reiz auf den Betrachter ausüben, wie auch das in den Arbeitsberichten Kaendlers von 1731 folgendermaßen beschriebene Blesshuhn: "Ein Wasserhuhn auf Einen Postament sitzend, welches mit Schilf und andern Dingen verzieret".Lit:Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, Vorwort, S. 14, Nr. 79 mit Abb.Hans Sonntag Erlebte Kunst, Leipzig 1997, S. 22f.Sockel mit zwei deutlichen Brandrissen (diese nachträglich mit Masse ausgefüllt und wieder gerissen) sowie einem unscheinbaren Brandriss im Rückenbereich des Gefieders. Am Stand umlaufend vereinzelt flache Chips.Maße: H. 40,2 cm, Gew. 3,9 kg.Johann Kaendler1706 Fischbach/Dresden – 1775 MeißenKaendler war 1723 Lehrling des Dresdner Hofbildhauers Benjamin Thomae. Durch seine Arbeiten für das Grüne Gewölbe erregte Kaendler die Aufmerksamkeit Augusts des Starken u. wurde 1730 zum Hofbildhauer ernannt u. kurze Zeit später an die Meissner Manufaktur berufen. Als Hauptplastiker verhalf er der Manufaktur zu größerem Ruhm, als es seine Vorgänger konnten. In den Anfangsjahren seiner Zeit als Bildhauer schuf er vor allem Tierdarstellungen, welche durch ihre lebensechte u. detailgenaue Wiedergabe überzeugten. Später folgten dekorative Kleinplastiken, welche sich in ihrer verspielten Art dem Rokoko annäherten. Trotz seines hohen Ansehens, welches Kaendler u.a. an den Hof des preussischen Königs Friedrich II. führte, hinterließ er bei seinem Tod 1755 viele Schulden."Ein Wasserhuhn" (Blesshuhn). Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1924 - 1934.Porcelain, glazed. Lebensgroße Darstellung eines Blesshuhns. Verso auf dem mit Schilf und Wasserpflanzen naturalistisch geformten Gesteinssockel die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit der geritzten Modellnummer "No. 42".Entwurfsjahr 1731.Die Leidenschaft Augusts des Starken für Porzellan als auch für die einheimische und ausländische Fauna, bildete den Grundpfeiler für die Entstehung der Meissener Tierplastik des Rokoko. Zwischen 1731 und 1735 stellte der sogenannte Großtierauftrag die Modelleure Johann Joachim Kaendler und Johann Gottlob Kirchner vor eine große Herausforderung, waren doch bedeutende technologische und künstlerische Anforderungen zu meistern. Mit Aufnahme der königlichen Sammlung ostasiatischer und Meissener Porzellane in das Japanische Palais, sollten großformatige Tierfiguren die Räumlichkeiten bereichern. Vorlagen für ihre Arbeiten fanden die Modelleure in der Kunst- und Naturalienkammer sowie in den Menagerien und Tiergärten Augusts II. Entstanden sind unvergleichlich charaktervolle Entwürfe, welche noch nach
"Ein Wasserhuhn" (Blesshuhn). Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1924 -1934.Porzellan, glasiert. Lebensgroße Darstellung eines Blesshuhns. Verso auf dem mit Schilf und Wasserpflanzen naturalistisch geformten Gesteinssockel die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit der geritzten Modellnummer "No. 42".Entwurfsjahr 1731.Die Leidenschaft Augusts des Starken für Porzellan als auch für die einheimische und ausländische Fauna, bildete den Grundpfeiler für die Entstehung der Meissener Tierplastik des Rokoko. Zwischen 1731 und 1735 stellte der sogenannte Großtierauftrag die Modelleure Johann Joachim Kaendler und Johann Gottlob Kirchner vor eine große Herausforderung, waren doch bedeutende technologische und künstlerische Anforderungen zu meistern. Mit Aufnahme der königlichen Sammlung ostasiatischer und Meissener Porzellane in das Japanische Palais, sollten großformatige Tierfiguren die Räumlichkeiten bereichern. Vorlagen für ihre Arbeiten fanden die Modelleure in der Kunst- und Naturalienkammer sowie in den Menagerien und Tiergärten Augusts II. Entstanden sind unvergleichlich charaktervolle Entwürfe, welche noch nach Jahrhunderten einen überwältigenden Reiz auf den Betrachter ausüben, wie auch das in den Arbeitsberichten Kaendlers von 1731 folgendermaßen beschriebene Blesshuhn: "Ein Wasserhuhn auf Einen Postament sitzend, welches mit Schilf und andern Dingen verzieret".Lit:Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, Vorwort, S. 14, Nr. 79 mit Abb.Hans Sonntag Erlebte Kunst, Leipzig 1997, S. 22f.Sockel mit zwei deutlichen Brandrissen (diese nachträglich mit Masse ausgefüllt und wieder gerissen) sowie einem unscheinbaren Brandriss im Rückenbereich des Gefieders. Am Stand umlaufend vereinzelt flache Chips.Maße: H. 40,2 cm, Gew. 3,9 kg.Johann Kaendler1706 Fischbach/Dresden – 1775 MeißenKaendler war 1723 Lehrling des Dresdner Hofbildhauers Benjamin Thomae. Durch seine Arbeiten für das Grüne Gewölbe erregte Kaendler die Aufmerksamkeit Augusts des Starken u. wurde 1730 zum Hofbildhauer ernannt u. kurze Zeit später an die Meissner Manufaktur berufen. Als Hauptplastiker verhalf er der Manufaktur zu größerem Ruhm, als es seine Vorgänger konnten. In den Anfangsjahren seiner Zeit als Bildhauer schuf er vor allem Tierdarstellungen, welche durch ihre lebensechte u. detailgenaue Wiedergabe überzeugten. Später folgten dekorative Kleinplastiken, welche sich in ihrer verspielten Art dem Rokoko annäherten. Trotz seines hohen Ansehens, welches Kaendler u.a. an den Hof des preussischen Königs Friedrich II. führte, hinterließ er bei seinem Tod 1755 viele Schulden."Ein Wasserhuhn" (Blesshuhn). Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1924 - 1934.Porcelain, glazed. Lebensgroße Darstellung eines Blesshuhns. Verso auf dem mit Schilf und Wasserpflanzen naturalistisch geformten Gesteinssockel die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit der geritzten Modellnummer "No. 42".Entwurfsjahr 1731.Die Leidenschaft Augusts des Starken für Porzellan als auch für die einheimische und ausländische Fauna, bildete den Grundpfeiler für die Entstehung der Meissener Tierplastik des Rokoko. Zwischen 1731 und 1735 stellte der sogenannte Großtierauftrag die Modelleure Johann Joachim Kaendler und Johann Gottlob Kirchner vor eine große Herausforderung, waren doch bedeutende technologische und künstlerische Anforderungen zu meistern. Mit Aufnahme der königlichen Sammlung ostasiatischer und Meissener Porzellane in das Japanische Palais, sollten großformatige Tierfiguren die Räumlichkeiten bereichern. Vorlagen für ihre Arbeiten fanden die Modelleure in der Kunst- und Naturalienkammer sowie in den Menagerien und Tiergärten Augusts II. Entstanden sind unvergleichlich charaktervolle Entwürfe, welche noch nach

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