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Karl Völker "Wohlfahrtsküche"/ "Urlauber aus dem Massengrab". 1923/1924. Holzschnitte auf wolkigem

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Karl Völker "Wohlfahrtsküche"/ "Urlauber aus dem Massengrab". 1923/1924.Holzschnitte auf wolkigem Papier. Unsigniert. Posthume Abzüge. Ein Blatt unterhalb der Darstellung von fremder Hand in Blei li. bezeichnet "Probedruck Karl Völker" sowie betitelt, re. bezeichnet "gedruckt 89" sowie "A.M.". Das zweite Blatt unterhalb der Darstellung vom Sohn des Künstlers in Blei re. betitelt und datiert, li nummeriert "2/10" sowie verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.Minimal fingerspurig.Maße: Stk. 14,5 x 28,5 cm, Bl. 34 x 48,5 cm; Stk. 32,2 x 27,8 cm, Bl. 46,7 x 41,8 cm.Karl Völker1889 Halle-Giebichenstein – 1962 WeimarMaler, Grafiker, Architekt, Bühnenbildner.Völker war der Sohn eines halleschen Malermeisters, in dessen Betrieb er von 1904–10 eine Ausbildung zum Dekorationsmaler erhielt. Nach zwei Jahren beruflicher Tätigkeit in Leipzig besuchte er von 1912 bis 1913 die Dresdner Kunstgewerbeschule in Meisteratelier für Wandmalerei bei Richard Guhr. 1913 kehrte er nach Halle zurück und arbeitete seit dem selbständig.1919 gründete er mit Richard Horn, Martin Knauthe, Paul Horn und Karl Oesterling die Hallesche Künstlergruppe mit Anschluss an die Novembergruppen. In den 1920er Jahren schuf er vor allem expressive Holzschnitzereien mit sozialkritischem Inhalt und vom Konstruktivismus geprägte Industriebilder. Auch arbeitete er gemeinsam mit Otto Haesler an Projekten des sozialen Wohnungsbaus.In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Völkers Werke als entartete Kunst verfemt. Er überstand diese Zeit nicht zuletzt durch Aufträge zur Ausgestaltung von Kirchen. Nach dem Krieg beschäftigte er sich zunächst vor allem wieder mit architekturbezogenen Arbeiten. Er beteiligte sich an Wettbewerben zur städtebaulichen Neugestaltung der Stadt Halle, und schuf Wandmalereien für die Halleschen Kammerspiele, Glasfenster für die Erfurter Thomaskirche und weitere Ausgestaltungen an öffentlichen Gebäuden. In den 1950er Jahren entstanden Kreidegrundzeichnungen, die als das Spätwerk Karl Völkers anzusehen sind. 1961 erhielt Karl Völker den Kunstpreis der Stadt Halle.Karl Völker "Wohlfahrtsküche"/ "Urlauber aus dem Massengrab". 1923/ 1924.Wood cut auf wolkigem Papier. Unsigniert. Posthume Abzüge. Ein Blatt unterhalb der Darstellung von fremder Hand in Blei li. bezeichnet "Probedruck Karl Völker" sowie betitelt, re. bezeichnet "gedruckt 89" sowie "A.M.". Das zweite Blatt unterhalb der Darstellung vom Sohn des Künstlers in Blei re. betitelt und datiert, li nummeriert "2/10" sowie verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.size: Stk. 14,5 x 28,5 cm, Bl. 34 x 48,5 cm; Stk. 32,2 x 27,8 cm, Bl. 46,7 x 41,8 cm.
Karl Völker "Wohlfahrtsküche"/ "Urlauber aus dem Massengrab". 1923/1924.Holzschnitte auf wolkigem Papier. Unsigniert. Posthume Abzüge. Ein Blatt unterhalb der Darstellung von fremder Hand in Blei li. bezeichnet "Probedruck Karl Völker" sowie betitelt, re. bezeichnet "gedruckt 89" sowie "A.M.". Das zweite Blatt unterhalb der Darstellung vom Sohn des Künstlers in Blei re. betitelt und datiert, li nummeriert "2/10" sowie verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.Minimal fingerspurig.Maße: Stk. 14,5 x 28,5 cm, Bl. 34 x 48,5 cm; Stk. 32,2 x 27,8 cm, Bl. 46,7 x 41,8 cm.Karl Völker1889 Halle-Giebichenstein – 1962 WeimarMaler, Grafiker, Architekt, Bühnenbildner.Völker war der Sohn eines halleschen Malermeisters, in dessen Betrieb er von 1904–10 eine Ausbildung zum Dekorationsmaler erhielt. Nach zwei Jahren beruflicher Tätigkeit in Leipzig besuchte er von 1912 bis 1913 die Dresdner Kunstgewerbeschule in Meisteratelier für Wandmalerei bei Richard Guhr. 1913 kehrte er nach Halle zurück und arbeitete seit dem selbständig.1919 gründete er mit Richard Horn, Martin Knauthe, Paul Horn und Karl Oesterling die Hallesche Künstlergruppe mit Anschluss an die Novembergruppen. In den 1920er Jahren schuf er vor allem expressive Holzschnitzereien mit sozialkritischem Inhalt und vom Konstruktivismus geprägte Industriebilder. Auch arbeitete er gemeinsam mit Otto Haesler an Projekten des sozialen Wohnungsbaus.In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Völkers Werke als entartete Kunst verfemt. Er überstand diese Zeit nicht zuletzt durch Aufträge zur Ausgestaltung von Kirchen. Nach dem Krieg beschäftigte er sich zunächst vor allem wieder mit architekturbezogenen Arbeiten. Er beteiligte sich an Wettbewerben zur städtebaulichen Neugestaltung der Stadt Halle, und schuf Wandmalereien für die Halleschen Kammerspiele, Glasfenster für die Erfurter Thomaskirche und weitere Ausgestaltungen an öffentlichen Gebäuden. In den 1950er Jahren entstanden Kreidegrundzeichnungen, die als das Spätwerk Karl Völkers anzusehen sind. 1961 erhielt Karl Völker den Kunstpreis der Stadt Halle.Karl Völker "Wohlfahrtsküche"/ "Urlauber aus dem Massengrab". 1923/ 1924.Wood cut auf wolkigem Papier. Unsigniert. Posthume Abzüge. Ein Blatt unterhalb der Darstellung von fremder Hand in Blei li. bezeichnet "Probedruck Karl Völker" sowie betitelt, re. bezeichnet "gedruckt 89" sowie "A.M.". Das zweite Blatt unterhalb der Darstellung vom Sohn des Künstlers in Blei re. betitelt und datiert, li nummeriert "2/10" sowie verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.size: Stk. 14,5 x 28,5 cm, Bl. 34 x 48,5 cm; Stk. 32,2 x 27,8 cm, Bl. 46,7 x 41,8 cm.

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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