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925

August Schreitmüller "Bacchantin mit Satyrknaben". Wohl 1912.Bronze, gegossen, schwarzbraun

In Fine Art & Antiques

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Dresden
August Schreitmüller "Bacchantin mit Satyrknaben". Wohl 1912.Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe li. signiert "Schreitmüller", re. mit dem Gießervermerk "Guss: A. Milde u. Co Dresden" versehen. Auf einem schwarzen Serpentinsockel montiert.Zu Titel und Datierung vgl. Knüppel, Ernst-Günther: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipzig, 2009. S. 188 (Teil 3: Die Studenten von Robert Diez. Biografische Daten, Werk- und Ausstellungshinweise).Siehe dazu auch das motivgleiche Exemplar der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Inv-Nr. ZV 4330. Dort abweichend betitelt "Bocksprünge" sowie mit abweichender Angabe zu Entstehungs- und Ausformungsjahr.In einer Reihe mit Ernst Julius Hähnel (1811-1891), Johannes Schilling (1828-1910), Robert Diez (1844-1922) und Herrmann Prell (1854-1922) zu nennen ist Schreitmüller als einer der prägender Dozenten der Dresdner Kunstakademie, deren bildhauerische Werke im öffentlichen Raum fest verankert sind -unter anderen Schreitmüllers Entwürfe für das neue Rathaus oder das Kriegehrenmal Martin-Luther-Platz- deren aus ihrem öffentlichen Auftrag resultierende künstlerischer Schwerpunkt in zumeist baugebundener Großplastik aber wenig Raum für die Zuwendung zu kleinplastischen Arbeiten einzuräumen schien. Schreitmüller erlebte zudem den Verlust seiner Atelierarbeiten während der Luftangriffe 1945.So findet Schreitmüller entgegen seiner kunsthistorischen Bedeutung kaum Präsenz am Kunstmarkt, auch keine monographische Aufarbeitung, die vorliegende Figurengruppe bleibt als eine von nur wenigen nachgewiesenen Bronzen.Fernab der erwartungsbeladenen öffentlichen Aufträge vermag man diesen frohen Entwurf als intimen Einblick in Schreitmüllers persönliche künstlerische Ambitionen zu interpretieren. Ganz selbstverständlich setzt Schreitmüller seine bildhauerische Meisterschaft bei diesem allansichtigen, raumgreifend dynamisch bewegten Studie um - in der Erfassung des Moments der Bewegung neobarock, im Sujet den Tendenzen des Jugendstils folgend. Frei versetzt er die Figurengruppe nach den Moden der Zeit in die verführerische myhologische Motivwelt, darin unter seinen sächsischen Künstlerkollegen Max Klinger, Max Pietschmann oder Georg Jahn folgend.Außerordentlich schöne Patina. Minimal geöffneter Riss an der Fußsohle des linken Fußes der Bacchantin. Winzige Bestoßung an der li. Wade.Maße: H. 30,5 cm, mit Sockel 38 cm.Prof. August Schreitmüller1871 München 1958 DresdenDeutscher Bildhauer. Sohn des Bildhauers Johannes Daniel Schreitmüller, dieser Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden. Ab 1892 Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie in München bei Syrius Eberle. 189396 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Karl-Heinrich Epler und Robert Diez. 1904 Goldenen Plakette auf der Kunstausstellung in Dresden. 1907 Professur für Bildhauerkunst an der Dresdner Kunstakademie. Nach 1945 Atelier im Loschwitzer Künstlerhaus.August Schreitmüller "Bacchantin mit Satyrknaben". Wohl 1912.Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe li. signiert "Schreitmüller", re. mit dem Gießervermerk "Guss: A. Milde u. Co Dresden" versehen. Auf einem schwarzen Serpentinsockel montiert.Zu Titel und Datierung vgl. Knüppel, Ernst-Günther: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipzig, 2009. S. 188 (Teil 3: Die Studenten von Robert Diez. Biografische Daten, Werk- und Ausstellungshinweise).Siehe dazu auch das motivgleiche Exemplar der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Inv-Nr. ZV 4330. Dort abweichend betitelt "Bocksprünge" sowie mit abweichender Angabe zu Entstehungs- und Ausformungsjahr.In einer Reihe mit Ernst Julius Hähnel (1811-1891), Johannes Schilling (1828-1910), Robert Diez (1844-1922) und Herrmann Prell (1854-1922) zu nennen ist Schreitmüller als
August Schreitmüller "Bacchantin mit Satyrknaben". Wohl 1912.Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe li. signiert "Schreitmüller", re. mit dem Gießervermerk "Guss: A. Milde u. Co Dresden" versehen. Auf einem schwarzen Serpentinsockel montiert.Zu Titel und Datierung vgl. Knüppel, Ernst-Günther: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipzig, 2009. S. 188 (Teil 3: Die Studenten von Robert Diez. Biografische Daten, Werk- und Ausstellungshinweise).Siehe dazu auch das motivgleiche Exemplar der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Inv-Nr. ZV 4330. Dort abweichend betitelt "Bocksprünge" sowie mit abweichender Angabe zu Entstehungs- und Ausformungsjahr.In einer Reihe mit Ernst Julius Hähnel (1811-1891), Johannes Schilling (1828-1910), Robert Diez (1844-1922) und Herrmann Prell (1854-1922) zu nennen ist Schreitmüller als einer der prägender Dozenten der Dresdner Kunstakademie, deren bildhauerische Werke im öffentlichen Raum fest verankert sind -unter anderen Schreitmüllers Entwürfe für das neue Rathaus oder das Kriegehrenmal Martin-Luther-Platz- deren aus ihrem öffentlichen Auftrag resultierende künstlerischer Schwerpunkt in zumeist baugebundener Großplastik aber wenig Raum für die Zuwendung zu kleinplastischen Arbeiten einzuräumen schien. Schreitmüller erlebte zudem den Verlust seiner Atelierarbeiten während der Luftangriffe 1945.So findet Schreitmüller entgegen seiner kunsthistorischen Bedeutung kaum Präsenz am Kunstmarkt, auch keine monographische Aufarbeitung, die vorliegende Figurengruppe bleibt als eine von nur wenigen nachgewiesenen Bronzen.Fernab der erwartungsbeladenen öffentlichen Aufträge vermag man diesen frohen Entwurf als intimen Einblick in Schreitmüllers persönliche künstlerische Ambitionen zu interpretieren. Ganz selbstverständlich setzt Schreitmüller seine bildhauerische Meisterschaft bei diesem allansichtigen, raumgreifend dynamisch bewegten Studie um - in der Erfassung des Moments der Bewegung neobarock, im Sujet den Tendenzen des Jugendstils folgend. Frei versetzt er die Figurengruppe nach den Moden der Zeit in die verführerische myhologische Motivwelt, darin unter seinen sächsischen Künstlerkollegen Max Klinger, Max Pietschmann oder Georg Jahn folgend.Außerordentlich schöne Patina. Minimal geöffneter Riss an der Fußsohle des linken Fußes der Bacchantin. Winzige Bestoßung an der li. Wade.Maße: H. 30,5 cm, mit Sockel 38 cm.Prof. August Schreitmüller1871 München 1958 DresdenDeutscher Bildhauer. Sohn des Bildhauers Johannes Daniel Schreitmüller, dieser Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden. Ab 1892 Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie in München bei Syrius Eberle. 189396 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Karl-Heinrich Epler und Robert Diez. 1904 Goldenen Plakette auf der Kunstausstellung in Dresden. 1907 Professur für Bildhauerkunst an der Dresdner Kunstakademie. Nach 1945 Atelier im Loschwitzer Künstlerhaus.August Schreitmüller "Bacchantin mit Satyrknaben". Wohl 1912.Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe li. signiert "Schreitmüller", re. mit dem Gießervermerk "Guss: A. Milde u. Co Dresden" versehen. Auf einem schwarzen Serpentinsockel montiert.Zu Titel und Datierung vgl. Knüppel, Ernst-Günther: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipzig, 2009. S. 188 (Teil 3: Die Studenten von Robert Diez. Biografische Daten, Werk- und Ausstellungshinweise).Siehe dazu auch das motivgleiche Exemplar der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Inv-Nr. ZV 4330. Dort abweichend betitelt "Bocksprünge" sowie mit abweichender Angabe zu Entstehungs- und Ausformungsjahr.In einer Reihe mit Ernst Julius Hähnel (1811-1891), Johannes Schilling (1828-1910), Robert Diez (1844-1922) und Herrmann Prell (1854-1922) zu nennen ist Schreitmüller als

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