Lea Grundig "Liebende". 1972. Radierung mit Plattenton auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Späterer Abzug. Unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "45/46". Verso li. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Lea Grundig".WVZ Rose 160, mit abweichender Nummerierung, da die Auflage erst nach dem Erscheinen des WVZ gedruckt wurde.Minimal knickspurig und unscheinbar stockfleckig. Blattränder wölben sich leicht nach oben.Maße: Pl. 32,3 x 49,4 cm, Bl. 76 x 53,5 cm.Prof. Lea Grundig1906 Dresden 1977 während einer Mittelmeerreise1922 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. 192326 Studienfortsetzung an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste.1929 Gründung der Dresdner Gruppe "Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" mit ihrem Mann Hans Grundig. 1938 zwanzig Monate Gefängnis. 1939 wegen ihrer Gesinnung ins Exil nach Israel. Von 194048 in Tel Aviv und Haifa ansässig. 1948/49 Rückkehr nach Dresden. Dort erhielt sie bis 1957 eine Professur an der Dresdner HfBK. 196470 als Präsidentin des Verbands Bildender Künstler der DDR tätig. Lea Grundig "Liebende". 1972. Etching mit Plattenton auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Späterer Abzug. Unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "45/46". Verso li. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Lea Grundig".WVZ Rose 160, mit abweichender Nummerierung, da die Auflage erst nach dem Erscheinen des WVZ gedruckt wurde.size: Pl. 32,3 x 49,4 cm, Bl. 76 x 53,5 cm.