Hermann Glöckner "Zwei Blattformen gegeneinander". 1969. Monotypie von einer Glasscherbe mit Tempera, auf kräftigem wolkigen Japan. Verso in Grafit signiert "Glöckner" u.li., u.re. ausführlich datiert "10 03 69/8", bezeichnet "Temp. 1/6" sowie von fremder Hand (?) mit Maßangaben versehen, mittig bezeichnet "X 2 mager" im Kreis.Vgl.: Dirk Wehlich, Hermann Glöckner. Ein Beitrag zum Konstruktivismus in Sachsen. 2005. S. 107 f., Abb. 77.In den Blattecken winzige Reißzwecklöchlein. In den o. Blattecken leicht knickspurig, am o. Blattrand mittig leicht gestaucht und mit vereinzelten Knickspuren. Im o. unbearbeiteten Bereich zwei kleine hellbräunliche Fleckchen.Maße: 50,5 x 36,3 cm.Hermann Glöckner1889 Cotta/ Dresden 1987 Berlin (West)1903 Gewerbeschule in Leipzig, 190407 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 191518 Kriegseinsatz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei O. Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD, 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes". Hermann Glöckner "Zwei Blattformen gegeneinander". 1969. Monotype von einer Glasscherbe mit Tempera, auf kräftigem wolkigen Japan. Verso in Grafit signiert "Glöckner" u.li., u.re. ausführlich datiert "10 03 69/8", bezeichnet "Temp. 1/6" sowie von fremder Hand (?) mit Maßangaben versehen, mittig bezeichnet "X 2 mager" im Kreis.Vgl.: Dirk Wehlich, Hermann Glöckner. Ein Beitrag zum Konstruktivismus in Sachsen. 2005. S. 107 f., Abb. 77.size: 50,5 x 36,3 cm.