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Gussy Hippold-Ahnert "Carlsfeld" (Erzgebirge). 1943. Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003

In Fine Art & Antiques

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Gussy Hippold-Ahnert "Carlsfeld" (Erzgebirge). 1943. Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003
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Dresden
Gussy Hippold-Ahnert "Carlsfeld" (Erzgebirge). 1943. Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin 2003 DresdenFarbige Pastellkreidezeichnung auf grünlichem Papier. In Farbstift u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.li. betitelt "Carlsfeld ?". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.Ecke o.li. mit minimaler Randläsion. Verso obere Ecken mit Resten älterer Montierung.Maße: 25,1 x 32 cm.Gussy Hippold-Ahnert1910 Berlin 2003 DresdenVor ihrem 2. Geburtstag Umzug nach Wachwitz bei Dresden, ihr Vater führte dort eine Drogerie. Im Alter von 9/10 Jahren erste Aquarelle und Skizzen, auch Selbstporträts. Ausbildung an Schreibmaschine/Stenotypistin. 1925 Pensionat in Lausanne, dort systematischeres Malen, Alpenpastelle. Lernte zwei Jahre lang im Atelier des Dresdner Bildnis- und Landschaftsmalers Hanns Herzing, mit diesem Studienreisen in die Schweiz, u.a. nach Pontresina. 1929 Studium an der Akademie Dresden in der Zeichenklasse von Richard Müller und Hermann Dittrich. Dort wurde sie besonders von Otto Dix geprägt, bei dem sie ab 1931 Meisterschülerin war. Das Hauptthema ihrer Arbeit ist das Menschenbild, das sie meist in Porträts und Aktdarstellungen umsetzte. 1931 Bekanntschaft mit Erhard Hippold, den sie 1936 heiratet. 1933 durchsuchen Polizei und SA das Atelier der Hippolds in der Zirkustraße. Dieses wird geschlossen, nachdem die kommunistischen Flugblätter, welche ihr Freund Willi Dodel ohne ihr Wissen ebenda versteckte, entdeckt wurden. Gussy fährt mit Empfehlung von Dix nach Paris zu André Derain und zeigt sich beeindruckt von Rodin sowie Renoir. Rückkehr nach Dresden. Ab 1936 arbeitet das Ehepaar im Geschäft Gussys Vaters (derzeit Korsettzuschneider). Kurze Studienreisen auf die Kurische Nehrung, die Dolomiten, Verona und zum Gardasee. 1939 Geburt der Tochter Johanna, im gleichen Jahr Einzug Erhards in den Krieg. Gussy besucht ihn im Oktober 1943 und Ostern 1944 im Lazarett in Warschau. 1945 bis 1949 freiberufliche Arbeit der Hippolds und Weiterführung des väterlichen Geschäfts nach dessen Tod. Derzeit vor allem Fertigung von Aquarellen und Pastellen. Erste Einkünfte aus der bildkünstlerischen Tätigkeit mit Ausstellung in der Galerie Kühl 1972. Im selben Jahr Tod Erhards. Gussy Hippold-Ahnert "Carlsfeld" (Erzgebirge). 1943. Pastel crayons in colours auf grünlichem Papier. In Farbstift u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.li. betitelt "Carlsfeld ?". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.size: 25,1 x 32 cm.
Gussy Hippold-Ahnert "Carlsfeld" (Erzgebirge). 1943. Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin 2003 DresdenFarbige Pastellkreidezeichnung auf grünlichem Papier. In Farbstift u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.li. betitelt "Carlsfeld ?". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.Ecke o.li. mit minimaler Randläsion. Verso obere Ecken mit Resten älterer Montierung.Maße: 25,1 x 32 cm.Gussy Hippold-Ahnert1910 Berlin 2003 DresdenVor ihrem 2. Geburtstag Umzug nach Wachwitz bei Dresden, ihr Vater führte dort eine Drogerie. Im Alter von 9/10 Jahren erste Aquarelle und Skizzen, auch Selbstporträts. Ausbildung an Schreibmaschine/Stenotypistin. 1925 Pensionat in Lausanne, dort systematischeres Malen, Alpenpastelle. Lernte zwei Jahre lang im Atelier des Dresdner Bildnis- und Landschaftsmalers Hanns Herzing, mit diesem Studienreisen in die Schweiz, u.a. nach Pontresina. 1929 Studium an der Akademie Dresden in der Zeichenklasse von Richard Müller und Hermann Dittrich. Dort wurde sie besonders von Otto Dix geprägt, bei dem sie ab 1931 Meisterschülerin war. Das Hauptthema ihrer Arbeit ist das Menschenbild, das sie meist in Porträts und Aktdarstellungen umsetzte. 1931 Bekanntschaft mit Erhard Hippold, den sie 1936 heiratet. 1933 durchsuchen Polizei und SA das Atelier der Hippolds in der Zirkustraße. Dieses wird geschlossen, nachdem die kommunistischen Flugblätter, welche ihr Freund Willi Dodel ohne ihr Wissen ebenda versteckte, entdeckt wurden. Gussy fährt mit Empfehlung von Dix nach Paris zu André Derain und zeigt sich beeindruckt von Rodin sowie Renoir. Rückkehr nach Dresden. Ab 1936 arbeitet das Ehepaar im Geschäft Gussys Vaters (derzeit Korsettzuschneider). Kurze Studienreisen auf die Kurische Nehrung, die Dolomiten, Verona und zum Gardasee. 1939 Geburt der Tochter Johanna, im gleichen Jahr Einzug Erhards in den Krieg. Gussy besucht ihn im Oktober 1943 und Ostern 1944 im Lazarett in Warschau. 1945 bis 1949 freiberufliche Arbeit der Hippolds und Weiterführung des väterlichen Geschäfts nach dessen Tod. Derzeit vor allem Fertigung von Aquarellen und Pastellen. Erste Einkünfte aus der bildkünstlerischen Tätigkeit mit Ausstellung in der Galerie Kühl 1972. Im selben Jahr Tod Erhards. Gussy Hippold-Ahnert "Carlsfeld" (Erzgebirge). 1943. Pastel crayons in colours auf grünlichem Papier. In Farbstift u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.li. betitelt "Carlsfeld ?". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.size: 25,1 x 32 cm.

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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