Albert Wigand "Wirtstube Rothenburg". 1939. Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen 1978 LeipzigKohlestiftzeichnung auf leichtem Karton. In Blei signiert und datiert u.re. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort betitelt. Im Passepartout montiert.WVZ Grüß-Wigand B-1943/45.Wir danken Frau Gylfe Matt und Herrn Albrecht Grüß, Berlin, für freundliche Hinweise.Am o. Rand Papier- und Klebstoffrückstände.Maße: 24 x 32,5 cm, Unters. 31,5 x 50 cm, Psp. 50 x 65 cm.Albert Wigand1890 Ziegenhain/Hessen 1978 LeipzigBis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 193043 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei W. Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus. Albert Wigand "Wirtstube Rothenburg". 1939. Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen 1978 LeipzigCharcoal drawing auf leichtem Karton. In Blei signiert und datiert u.re. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort betitelt. Im Passepartout montiert.WVZ Grüß-Wigand B-1943/45.Wir danken Frau Gylfe Matt und Herrn Albrecht Grüß, Berlin, für freundliche Hinweise.size: 24 x 32,5 cm, Unters. 31,5 x 50 cm, Psp. 50 x 65 cm.