Max Klinger "Allegorie". 1911.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgAquatinta auf Kupferdruckkarton. In der Platte u.re. monogrammiert "MK". Typografisch bezeichnet auf Seidenpapiervorsatz "VIII Aquatintablatt von Geh. Rat Max Klinger" und betitelt. Ex Libris H. W. Singer ohne Schrift, späterer Druck von 1921 für das Handbuch für Kupferstichsammler nach Seite 64 (Blatt VIII).WVZ Beyer 407 III (von III); Söhn HDO II 232-8; 233-8.Minimal knick- und fingerspurig. Mehrfach mit Seidenpapiervorsatz.Maße: Pl. 88 x 12,8 cm, Bl. 15 x 22,8 cm.Max Klinger1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgGeboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 übersiedelte er nach Berlin, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.Max Klinger "Allegorie". 1911.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgAquatint auf Kupferdruckkarton. In der Platte u.re. monogrammiert "MK". Typografisch bezeichnet auf Seidenpapiervorsatz "VIII Aquatintablatt von Geh. Rat Max Klinger" und betitelt. Ex Libris H. W. Singer ohne Schrift, späterer Druck von 1921 für das Handbuch für Kupferstichsammler nach Seite 64 (Blatt VIII).WVZ Beyer 407 III (von III); Söhn HDO II 232-8; 233-8.size: Pl. 88 x 12,8 cm, Bl. 15 x 22,8 cm.