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Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki – lebt

In Fine Art & Antiques

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Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki – lebt
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Dresden
Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki lebt und arbeitet in KawasakiSilbergelatineabzug, getönt, auf Barytpapier. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Tatsumi Orimoto", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert sowie mit japanischen Schriftzeichen versehen.Vgl. Tatsumi Orimoto: Orimoto Tatsumi. Performance Raisonne, Japan 2007, S. 43 und S. 85.Vgl. Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 84 und S. 180.Seine Performances, welche Tatsumi Orimoto oftmals fotografisch festhielt, bezeichnete der Künstler selbst als "Communication Art". Mithilfe der Kunst Brücken zu schlagen, Reaktionen und Emotionen hervorzurufen, ohne auf einen sprachlichen Sinngehalt angewiesen zu sein, machte sich der japanische Künstler auch im Zusammenleben mit seiner an Alzheimer erkrankten Mutter zu eigen. Unter dem Titel "Art-Mama" entstanden seit 1996 Fotografien von Events, welche Orimoto in das alltägliche Leben im eigenen Heim und der direkten Nachbarschaft integrierte, um trotz der kommunikationserschwerenden Krankheit seiner Mutter freie, spielerische Momente des Austauschs zu schaffen. Neben dieser persönlichen Komponente, der Darstellung von Alter und Krankheit mit einer teilweise humorvollen Distanz, schwingen gesellschaftskritische Auseinandersetzungen mit. Der wirtschaftliche Boom Japans in den 1980er und 1990er Jahren rückte u.a. die Thematik der Wegwerfgesellschaft in das Zentrum der Kunst Orimotos, in welcher er simultan Parallelen zum nachlässigen und ausbaufähigen Umgang mit älteren Personen zog. Diese Aussagen wohl vereinend, wurde der inszenierte Moment des aus Schuhen bestehenden Abendessens mithilfe eines Assistenten im privaten Wohnraum des Künstlers in Kawasaki festgehalten.Lit.: Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 34 ff, Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 6.Abzug mit leichten Griffknicken, Oberfläche mit leichten Kratzspuren, im Kopfbereich Orimotos mit kleinen, punktuellen Oberflächenaufwerfungen. U.li. Ecke minimal geknickt. In der Darstellung partiell chemische Alterungsprozesse und beginnende Aussilberungen.Maße: Abzug 45,8 x 56 cm.Tatsumi Orimoto1946 Kawasaki lebt und arbeitet in Kawasaki196971 Studium am Institute of Art in Kalifornien. 1972 Assistent von Nam June Paik. 197177 wohnte Orimoto in Soho, New York und kehrte anschließend in seine japanische Heimat Kawasaki zurück. Weltweit zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. 2001 Teilnahme an der Biennale in Venedig. Orimotos Hauptsujets sind Kommunikation und Interaktion, er verbindet Bekanntes mit Unbekanntem. Das Altern, Krankheiten und der mentale Verfall seiner Mutter sind die zentralen Themen seines Schaffens in den langjährigen Projekten "Bread Men-Performances" und "Art Mama.Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki lebt und arbeitet in KawasakiSilver gelatine print, getönt, auf Barytpapier. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Tatsumi Orimoto", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert sowie mit japanischen Schriftzeichen versehen.Vgl. Tatsumi Orimoto: Orimoto Tatsumi. Performance Raisonne, Japan 2007, S. 43 und S. 85.Vgl. Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 84 und S. 180.Seine Performances, welche Tatsumi Orimoto oftmals fotografisch festhielt, bezeichnete der Künstler selbst als "Communication Art". Mithilfe der Kunst Brücken zu schlagen, Reaktionen und Emotionen hervorzurufen, ohne auf einen sprachlichen Sinngehalt angewiesen zu sein, machte sich der japanische Künstler auch im Zusammenleben mit seiner an Alzheimer erkrankten Mutter zu eigen. Unter dem Titel "Art-Mama" entstanden seit 1996 Fotografien von Events, welche Orimoto in das alltägliche Leben im eigenen Heim und der direkten Nachbarschaft integrierte, um trotz der kommunikationserschwerenden Krankheit seiner Mutter freie, spielerische Momente des Austauschs zu schaffen. Neben dieser persönlichen Komponente, der Darstellung von Alter und Krankheit mit einer teilweise humorvollen Distanz, schwingen gesellschaftskritische Auseinandersetzungen mit. Der wirtschaftliche Boom Japans in den 1980er und 1990er Jahren rückte u.a. die Thematik der Wegwerfgesellschaft in das Zentrum der Kunst Orimotos, in welcher er simultan Parallelen zum nachlässigen und ausbaufähigen Umgang mit älteren Personen zog. Diese Aussagen wohl vereinend, wurde der inszenierte Moment des aus Schuhen bestehenden Abendessens mithilfe eines Assistenten im privaten Wohnraum des Künstlers in Kawasaki festgehalten.Lit.: Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 34 ff, Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 6.size: Abzug 45,8 x 56 cm.- - -24.00 % buyer's premium on the hammer priceVAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable
Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki lebt und arbeitet in KawasakiSilbergelatineabzug, getönt, auf Barytpapier. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Tatsumi Orimoto", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert sowie mit japanischen Schriftzeichen versehen.Vgl. Tatsumi Orimoto: Orimoto Tatsumi. Performance Raisonne, Japan 2007, S. 43 und S. 85.Vgl. Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 84 und S. 180.Seine Performances, welche Tatsumi Orimoto oftmals fotografisch festhielt, bezeichnete der Künstler selbst als "Communication Art". Mithilfe der Kunst Brücken zu schlagen, Reaktionen und Emotionen hervorzurufen, ohne auf einen sprachlichen Sinngehalt angewiesen zu sein, machte sich der japanische Künstler auch im Zusammenleben mit seiner an Alzheimer erkrankten Mutter zu eigen. Unter dem Titel "Art-Mama" entstanden seit 1996 Fotografien von Events, welche Orimoto in das alltägliche Leben im eigenen Heim und der direkten Nachbarschaft integrierte, um trotz der kommunikationserschwerenden Krankheit seiner Mutter freie, spielerische Momente des Austauschs zu schaffen. Neben dieser persönlichen Komponente, der Darstellung von Alter und Krankheit mit einer teilweise humorvollen Distanz, schwingen gesellschaftskritische Auseinandersetzungen mit. Der wirtschaftliche Boom Japans in den 1980er und 1990er Jahren rückte u.a. die Thematik der Wegwerfgesellschaft in das Zentrum der Kunst Orimotos, in welcher er simultan Parallelen zum nachlässigen und ausbaufähigen Umgang mit älteren Personen zog. Diese Aussagen wohl vereinend, wurde der inszenierte Moment des aus Schuhen bestehenden Abendessens mithilfe eines Assistenten im privaten Wohnraum des Künstlers in Kawasaki festgehalten.Lit.: Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 34 ff, Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 6.Abzug mit leichten Griffknicken, Oberfläche mit leichten Kratzspuren, im Kopfbereich Orimotos mit kleinen, punktuellen Oberflächenaufwerfungen. U.li. Ecke minimal geknickt. In der Darstellung partiell chemische Alterungsprozesse und beginnende Aussilberungen.Maße: Abzug 45,8 x 56 cm.Tatsumi Orimoto1946 Kawasaki lebt und arbeitet in Kawasaki196971 Studium am Institute of Art in Kalifornien. 1972 Assistent von Nam June Paik. 197177 wohnte Orimoto in Soho, New York und kehrte anschließend in seine japanische Heimat Kawasaki zurück. Weltweit zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. 2001 Teilnahme an der Biennale in Venedig. Orimotos Hauptsujets sind Kommunikation und Interaktion, er verbindet Bekanntes mit Unbekanntem. Das Altern, Krankheiten und der mentale Verfall seiner Mutter sind die zentralen Themen seines Schaffens in den langjährigen Projekten "Bread Men-Performances" und "Art Mama.Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki lebt und arbeitet in KawasakiSilver gelatine print, getönt, auf Barytpapier. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Tatsumi Orimoto", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert sowie mit japanischen Schriftzeichen versehen.Vgl. Tatsumi Orimoto: Orimoto Tatsumi. Performance Raisonne, Japan 2007, S. 43 und S. 85.Vgl. Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 84 und S. 180.Seine Performances, welche Tatsumi Orimoto oftmals fotografisch festhielt, bezeichnete der Künstler selbst als "Communication Art". Mithilfe der Kunst Brücken zu schlagen, Reaktionen und Emotionen hervorzurufen, ohne auf einen sprachlichen Sinngehalt angewiesen zu sein, machte sich der japanische Künstler auch im Zusammenleben mit seiner an Alzheimer erkrankten Mutter zu eigen. Unter dem Titel "Art-Mama" entstanden seit 1996 Fotografien von Events, welche Orimoto in das alltägliche Leben im eigenen Heim und der direkten Nachbarschaft integrierte, um trotz der kommunikationserschwerenden Krankheit seiner Mutter freie, spielerische Momente des Austauschs zu schaffen. Neben dieser persönlichen Komponente, der Darstellung von Alter und Krankheit mit einer teilweise humorvollen Distanz, schwingen gesellschaftskritische Auseinandersetzungen mit. Der wirtschaftliche Boom Japans in den 1980er und 1990er Jahren rückte u.a. die Thematik der Wegwerfgesellschaft in das Zentrum der Kunst Orimotos, in welcher er simultan Parallelen zum nachlässigen und ausbaufähigen Umgang mit älteren Personen zog. Diese Aussagen wohl vereinend, wurde der inszenierte Moment des aus Schuhen bestehenden Abendessens mithilfe eines Assistenten im privaten Wohnraum des Künstlers in Kawasaki festgehalten.Lit.: Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 34 ff, Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 6.size: Abzug 45,8 x 56 cm.- - -24.00 % buyer's premium on the hammer priceVAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable

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