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Schnorr von Carolsfeld, Hans Veit Friedrich1764 Schneeberg (Sachsen) - 1841 LeipzigPortrait der

In Alte Kunst

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Köln
Schnorr von Carolsfeld, Hans Veit Friedrich1764 Schneeberg (Sachsen) - 1841 LeipzigPortrait der Tochter Juliane Ottilie im Alter von 16 Jahren. Öl auf Leinwand. 72,5 x 58cm. Signiert oben rechts: Juliane Ottilie Schnorr / v. Carolsfeld A: 16 Jh. Rahmen. Ausstellung:"Von Mensch zu Mensch. Porträtkunst und Porträtkultur der Aufklärung." Gleimhaus Halberstadt 29.08.-20.11.2010, Kat.Nr. 50.Gutachten: Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 02.11.2003."(...) Das besonders anmutige Mädchenbildnis dürfte den Zweck gehabt haben, den Vater an die abwesende Tochter zu erinnern. Die weiße Taube, die sie an ihren Hals drückt, ist nicht nur Symbol der Seele, sondern auch Zeichen der Liebe. Das Mädchen bewegt sich nach rechts und blickt dabei den Betrachter mit leicht rückwärts geneigtem Kopf an. Der umhangartige Mantel aus hellbraunem leichten Stoff, in den die Gestalt wie fröstelnd sich hüllt, unterstreicht die Andeutung eines liebevollen Abschieds. (...)"Börsch-Supan beschreibt das hier vorliegende Bildnis der 16 Jahre alten Ottilie als eines der wenigen, dafür aber umso persönlicheren Portraits aus der Feder des Veit Hanns Schnorr von Carolsfeld. Wie alle seine vier Kinder aus erster Ehe, wurde auch aus der Tochter Ottile (1792-1879) eine Malerin. Den größten Ruhm erlangte später ihr jüngerer Bruder Julius. Infolge der Scheidung der Eltern und einige Jahre später ihrer Ausbildung lebte Ottilie, über die der Vater in seinen Lebenserinnerungen besonders ausführlich und warmherzig berichtet, für mehrere Jahre nicht bei ihm.In seinem Gutachten betont Börsch-Supan, dass von Schnorr von Carolsfeld - im Gegensatz zu den bekannten Miniaturbildnissen - nur sehr wenige lebensgroße Portraits überliefert sind. Umso bedeutender für den Künstler ist daher diese Arbeit: "(..) Abgesehen von seinem großen, noch ganz dem 18. Jahrhundert verpflichteten Reiz als Malerei und als Darstellung weiblicher Anmut hat das Gemälde eine sehr große kunsthistorische Bedeutung als Dokument des Gefühlslebens in der Familie Schnorr von Carolsfeld, das bei Julius seine schönste Ausprägung gefunden hat. Den Vater rückt die Lebenserinnerung als Künstler und Mensch in ein neues, helles Licht."Erläuterungen zum KatalogHans Veit Friedrich Schnorr von Carolsfeld Deutschland Klassizismus 18./19. Jh. Originale Porträt Malerei KünstlerporträtSchnorr von Carolsfeld, Hans Veit Friedrich1764 Schneeberg (Saxony) - 1841 LeipzigPortrait of the Daughter Juliane Ottilie at the Age of 16. Oil on canvas. 72.5 x 58cm. Signed upper right: Juliane Ottilie Schnorr / v. Carolsfeld A: 16 Jh. Framed. Exhibition: "Von Mensch zu Mensch. Porträtkunst und Porträtkultur der Aufklärung." Gleimhaus Halberstadt 29.08.-20.11.2010, Cat. No. 50. Certificate: Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 02.11.2003. "(...) the extraordinarily graceful portrait of a girl most likely had the purpose of reminding the father of his absent daughter. The white pidgeon, which she is holding tight to the neck, not only is the symbol of the soul, but also a sign of love. The girl moves to the right and looks at the beholder with her head slightly tilted to the back. The cloak-like coat made of a light, light-brown fabric the freezing figure wraps itself into, emphasises the allusion to a loving good-bye. (...)" Börsch-Supan describes the present portrait of the 16-year-old Ottilie as one of the few, but therefore all the more personal portraits from the pen of Veit Hanns Schnorr von Carolsfeld. Like all his four children from his first marriage, his daughter Ottilie (1792-1879), too, became a painter. The biggest fame was won later by her younger brother Julius. Following the parents' divorce and a few years after her training Ottilie, whom the father writes especially extensively and warm-heartedly about in his memoirs, did not live with him for several years. In his certificate Börsch-Supan emphasises that - in contrast to the well-known miniature portraits- there are only very few recorded lifesize portraits by Schnorr von Carolsfeld. Therefore this work is all the more substantial for this artist: "(...)Apart from its vast appeal as painting and representation of female grace, which is still entirely indebted to the 18th century, the painting is still of very high art-historical significance as documentation of the inner world of the family Schnorr von Carolsfeld, which has found its most beautiful manifestation in Julius. The memoir sets the father as an artist and as a human being into a new, bright light."Explanations to the CatalogueHans Veit Friedrich Schnorr von Carolsfeld Germany 18./19. C. Paintings Portrait Painting Artist's Portait
Schnorr von Carolsfeld, Hans Veit Friedrich1764 Schneeberg (Sachsen) - 1841 LeipzigPortrait der Tochter Juliane Ottilie im Alter von 16 Jahren. Öl auf Leinwand. 72,5 x 58cm. Signiert oben rechts: Juliane Ottilie Schnorr / v. Carolsfeld A: 16 Jh. Rahmen. Ausstellung:"Von Mensch zu Mensch. Porträtkunst und Porträtkultur der Aufklärung." Gleimhaus Halberstadt 29.08.-20.11.2010, Kat.Nr. 50.Gutachten: Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 02.11.2003."(...) Das besonders anmutige Mädchenbildnis dürfte den Zweck gehabt haben, den Vater an die abwesende Tochter zu erinnern. Die weiße Taube, die sie an ihren Hals drückt, ist nicht nur Symbol der Seele, sondern auch Zeichen der Liebe. Das Mädchen bewegt sich nach rechts und blickt dabei den Betrachter mit leicht rückwärts geneigtem Kopf an. Der umhangartige Mantel aus hellbraunem leichten Stoff, in den die Gestalt wie fröstelnd sich hüllt, unterstreicht die Andeutung eines liebevollen Abschieds. (...)"Börsch-Supan beschreibt das hier vorliegende Bildnis der 16 Jahre alten Ottilie als eines der wenigen, dafür aber umso persönlicheren Portraits aus der Feder des Veit Hanns Schnorr von Carolsfeld. Wie alle seine vier Kinder aus erster Ehe, wurde auch aus der Tochter Ottile (1792-1879) eine Malerin. Den größten Ruhm erlangte später ihr jüngerer Bruder Julius. Infolge der Scheidung der Eltern und einige Jahre später ihrer Ausbildung lebte Ottilie, über die der Vater in seinen Lebenserinnerungen besonders ausführlich und warmherzig berichtet, für mehrere Jahre nicht bei ihm.In seinem Gutachten betont Börsch-Supan, dass von Schnorr von Carolsfeld - im Gegensatz zu den bekannten Miniaturbildnissen - nur sehr wenige lebensgroße Portraits überliefert sind. Umso bedeutender für den Künstler ist daher diese Arbeit: "(..) Abgesehen von seinem großen, noch ganz dem 18. Jahrhundert verpflichteten Reiz als Malerei und als Darstellung weiblicher Anmut hat das Gemälde eine sehr große kunsthistorische Bedeutung als Dokument des Gefühlslebens in der Familie Schnorr von Carolsfeld, das bei Julius seine schönste Ausprägung gefunden hat. Den Vater rückt die Lebenserinnerung als Künstler und Mensch in ein neues, helles Licht."Erläuterungen zum KatalogHans Veit Friedrich Schnorr von Carolsfeld Deutschland Klassizismus 18./19. Jh. Originale Porträt Malerei KünstlerporträtSchnorr von Carolsfeld, Hans Veit Friedrich1764 Schneeberg (Saxony) - 1841 LeipzigPortrait of the Daughter Juliane Ottilie at the Age of 16. Oil on canvas. 72.5 x 58cm. Signed upper right: Juliane Ottilie Schnorr / v. Carolsfeld A: 16 Jh. Framed. Exhibition: "Von Mensch zu Mensch. Porträtkunst und Porträtkultur der Aufklärung." Gleimhaus Halberstadt 29.08.-20.11.2010, Cat. No. 50. Certificate: Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 02.11.2003. "(...) the extraordinarily graceful portrait of a girl most likely had the purpose of reminding the father of his absent daughter. The white pidgeon, which she is holding tight to the neck, not only is the symbol of the soul, but also a sign of love. The girl moves to the right and looks at the beholder with her head slightly tilted to the back. The cloak-like coat made of a light, light-brown fabric the freezing figure wraps itself into, emphasises the allusion to a loving good-bye. (...)" Börsch-Supan describes the present portrait of the 16-year-old Ottilie as one of the few, but therefore all the more personal portraits from the pen of Veit Hanns Schnorr von Carolsfeld. Like all his four children from his first marriage, his daughter Ottilie (1792-1879), too, became a painter. The biggest fame was won later by her younger brother Julius. Following the parents' divorce and a few years after her training Ottilie, whom the father writes especially extensively and warm-heartedly about in his memoirs, did not live with him for several years. In his certificate Börsch-Supan emphasises that - in contrast to the well-known miniature portraits- there are only very few recorded lifesize portraits by Schnorr von Carolsfeld. Therefore this work is all the more substantial for this artist: "(...)Apart from its vast appeal as painting and representation of female grace, which is still entirely indebted to the 18th century, the painting is still of very high art-historical significance as documentation of the inner world of the family Schnorr von Carolsfeld, which has found its most beautiful manifestation in Julius. The memoir sets the father as an artist and as a human being into a new, bright light."Explanations to the CatalogueHans Veit Friedrich Schnorr von Carolsfeld Germany 18./19. C. Paintings Portrait Painting Artist's Portait

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