Los

1151A

Chasseriau, Théodore1819 El Limón - 1856 ParisPorträt der Alice Ozy. Die französische Schauspielerin

In Alte Kunst

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Chasseriau, Théodore1819 El Limón - 1856 ParisPorträt der Alice Ozy. Die französische Schauspielerin - Bild 3 aus 3
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Köln

Chasseriau, Théodore
1819 El Limón - 1856 Paris

Porträt der Alice Ozy. Die französische Schauspielerin im Südstaatenkostüm mit Spiegel in der Hand und einer Rose am Haar. Öl auf Leinwand. Randdoubliert. 73,5 x 59,5cm. Signaturrest unten links: T...C.... Rahmen.

Provenienz:
Privatsammlung Europa.

Alice Ozy, mit bürgerlichem Namen Julie Justine Pilloy, geboren am 6. August 1820, Paris war als Schauspielerin und Sängerin erfolgreich, doch am besten bekannt war die schöne Alice als Kurtisane.
Ihre Karriere als Schauspielerin begann im Jahr 1837. In den Folgejahren spielte Alice Ozy beinahe jährlich in über fünfzehn Komödien, viele der Stücke im Programm des Théâtre des Variétés von Nestor Roqueplan. Zeitgenossen beschrieben Alice als eine Person "mit einem lebhaften und verruchten Gesicht, eine Brünette mit prächtigen Haaren, einer rundlichen Figur, die sich gut kleidet", und ihre "wunderschönen Diamanten glänzten fast so sehr wie ihre Augen"(zit. nach: Charles Hervey, Alexandre Lacauchie. The teathers of Paris. 1847, p. 208).
Sie bewegte sich in Literaturkreisen, stets von prominenten, gebildeten und wohlhabenden Männern der Pariser Gesellschaft umgeben.
Zu diesen gehörte auch der Schriftsteller Victor Hugo. Obwohl verheiratet, begehrte Hugo die schöne Alice. Doch trotz der Bemühungen des Dichters ließ sie sich nicht dauerhaft auf ihn ein. Obwohl Victor Hugo Alice Hauptrollen versprach, ging die Schauspielerin eine Affäre mit Victor Hugos zwanzigjährigem Sohn Charles ein, der sich bei seinem Vater über die Untreue der Schauspielerin beschwerte, die Beziehung zur ihr aber weiterführte.
Die Beziehung zu Charles Hugo endete während der Revolution 1848, als Alice Ozy nach London floh und am Saint-James-Theater auftrat.
Zu ihren Liebhabern zählten auch der General und Kunstsammler Henri d'Orléans, duc d'Aumale, der Künstler Théodore Chasseriau, der Schriftsteller Théophile Gautier, der Maler und Grafiker Gustave Doré, der ihr Grabmal in Paris entwarf, und der französische Kaiser Napoleon III. Bonaparte. Im Oeuvre von Chassériau finden sich viele Nacktporträts der Schauspielerin.

Erläuterungen zum Katalog

Théodore Chasseriau
Frankreich
Orientalismus
19.Jh.
Originale



Chasseriau, Théodore
1819 El Limón - 1856 Paris

Portrait of Alice Ozy. The French actress in a Confederate costume with a mirror in her hand and a rose in her hair. Oil on canvas. Edges relined. 73.5 x 59.5cm. Signature remains lower left: T...C.... Framed.

Provenance:
Private collection Europe.

Expert assessment:
Mag. Erhard Stöbe, Vienna, January 15th, 2006 about the status and condition.


Alice Ozy, real name Julie Justine Pilloy, born on August 6th, 1820 in Paris, had success as an artist and singer. The beautiful Alice was best known, however, as a courtesan.
Her career as an actress began in 1837. In the following years Alice Ozy would play in about fifteen comedies annually, many of the pieces in the program of the Théâtre des
Variétés from Nestor Roqueplan. Contemporaries described Alice as a person "with a lively and wicked face, a brunette with magnificent hair, a plump figure, that dresses well", and her "beautiful diamonds glittered almost as much as her eyes"(1).
She moved in literary circles, always surrounded by prominent, educated, and wealthy men of Parisian society. Among these counted the writer Victor Hugo. Though married, Hugo desired the beautiful Alice. Despite the poet's efforts she did not get involved with him in any permanent way. Even though Victor Hugo promised Alice leading roles, the actress began an affair with Victor Hugo's twenty-year old son Charles, who complained to his father of the actresses infidelity, while maintaining his relationship with her. The relationship with Charles Hugo ended during the Revolution of 1848, when Alice Ozy fled to London and performed at the Saint James Theater.
Among her lovers also counted the General and art collector Henri d'Orléans, duc
d'Aumale, the artist Théodore Chasseriau, the writer Théophile Gautier, the painter and graphic artist Gustave Doré, who designed her headstone in Paris and the Emperor
Napoleon III Bonaparte. The oeuvre of Chassériau contains many nude portraits of the actress.

(1)Charles Hervey, Alexandre Lacauchie. The theatres of Paris. 1847. p. 208.

Explanations to the Catalogue

Théodore Chasseriau
19th C.
Paintings

Chasseriau, Théodore
1819 El Limón - 1856 Paris

Porträt der Alice Ozy. Die französische Schauspielerin im Südstaatenkostüm mit Spiegel in der Hand und einer Rose am Haar. Öl auf Leinwand. Randdoubliert. 73,5 x 59,5cm. Signaturrest unten links: T...C.... Rahmen.

Provenienz:
Privatsammlung Europa.

Alice Ozy, mit bürgerlichem Namen Julie Justine Pilloy, geboren am 6. August 1820, Paris war als Schauspielerin und Sängerin erfolgreich, doch am besten bekannt war die schöne Alice als Kurtisane.
Ihre Karriere als Schauspielerin begann im Jahr 1837. In den Folgejahren spielte Alice Ozy beinahe jährlich in über fünfzehn Komödien, viele der Stücke im Programm des Théâtre des Variétés von Nestor Roqueplan. Zeitgenossen beschrieben Alice als eine Person "mit einem lebhaften und verruchten Gesicht, eine Brünette mit prächtigen Haaren, einer rundlichen Figur, die sich gut kleidet", und ihre "wunderschönen Diamanten glänzten fast so sehr wie ihre Augen"(zit. nach: Charles Hervey, Alexandre Lacauchie. The teathers of Paris. 1847, p. 208).
Sie bewegte sich in Literaturkreisen, stets von prominenten, gebildeten und wohlhabenden Männern der Pariser Gesellschaft umgeben.
Zu diesen gehörte auch der Schriftsteller Victor Hugo. Obwohl verheiratet, begehrte Hugo die schöne Alice. Doch trotz der Bemühungen des Dichters ließ sie sich nicht dauerhaft auf ihn ein. Obwohl Victor Hugo Alice Hauptrollen versprach, ging die Schauspielerin eine Affäre mit Victor Hugos zwanzigjährigem Sohn Charles ein, der sich bei seinem Vater über die Untreue der Schauspielerin beschwerte, die Beziehung zur ihr aber weiterführte.
Die Beziehung zu Charles Hugo endete während der Revolution 1848, als Alice Ozy nach London floh und am Saint-James-Theater auftrat.
Zu ihren Liebhabern zählten auch der General und Kunstsammler Henri d'Orléans, duc d'Aumale, der Künstler Théodore Chasseriau, der Schriftsteller Théophile Gautier, der Maler und Grafiker Gustave Doré, der ihr Grabmal in Paris entwarf, und der französische Kaiser Napoleon III. Bonaparte. Im Oeuvre von Chassériau finden sich viele Nacktporträts der Schauspielerin.

Erläuterungen zum Katalog

Théodore Chasseriau
Frankreich
Orientalismus
19.Jh.
Originale



Chasseriau, Théodore
1819 El Limón - 1856 Paris

Portrait of Alice Ozy. The French actress in a Confederate costume with a mirror in her hand and a rose in her hair. Oil on canvas. Edges relined. 73.5 x 59.5cm. Signature remains lower left: T...C.... Framed.

Provenance:
Private collection Europe.

Expert assessment:
Mag. Erhard Stöbe, Vienna, January 15th, 2006 about the status and condition.


Alice Ozy, real name Julie Justine Pilloy, born on August 6th, 1820 in Paris, had success as an artist and singer. The beautiful Alice was best known, however, as a courtesan.
Her career as an actress began in 1837. In the following years Alice Ozy would play in about fifteen comedies annually, many of the pieces in the program of the Théâtre des
Variétés from Nestor Roqueplan. Contemporaries described Alice as a person "with a lively and wicked face, a brunette with magnificent hair, a plump figure, that dresses well", and her "beautiful diamonds glittered almost as much as her eyes"(1).
She moved in literary circles, always surrounded by prominent, educated, and wealthy men of Parisian society. Among these counted the writer Victor Hugo. Though married, Hugo desired the beautiful Alice. Despite the poet's efforts she did not get involved with him in any permanent way. Even though Victor Hugo promised Alice leading roles, the actress began an affair with Victor Hugo's twenty-year old son Charles, who complained to his father of the actresses infidelity, while maintaining his relationship with her. The relationship with Charles Hugo ended during the Revolution of 1848, when Alice Ozy fled to London and performed at the Saint James Theater.
Among her lovers also counted the General and art collector Henri d'Orléans, duc
d'Aumale, the artist Théodore Chasseriau, the writer Théophile Gautier, the painter and graphic artist Gustave Doré, who designed her headstone in Paris and the Emperor
Napoleon III Bonaparte. The oeuvre of Chassériau contains many nude portraits of the actress.

(1)Charles Hervey, Alexandre Lacauchie. The theatres of Paris. 1847. p. 208.

Explanations to the Catalogue

Théodore Chasseriau
19th C.
Paintings

Alte Kunst

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Köln
50968
Germany

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