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HELENE FUNKE* (Chemnitz 1869 - 1957 Wien)

In Meisterwerke

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Wien
HELENE FUNKE* (Chemnitz 1869 - 1957 Wien)
Akt
Bleistift/Papier, 31,1 x 23,5 cm
monogrammiert F
Provenienz: Privatbesitz Wien

SCHÄTZPREIS: °€ 1.000- 2.000

Deutsch-Österreichische Malerin und Grafikerin des 20. Jahrhunderts. Bedeutende Künstlerin der Moderne, wird aufgrund der Frauendarstellungen als Vorreiterin der Emanzipation und des Feminismus beschrieben. Geboren in Chemnitz, studierte ab 1899 gemeinsam mit Gabriele Münter an der Münchner Damenakademie. 1905 bis 1913 in Paris wie auch Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz. 1913 Übersiedelung nach Wien. Mitglied der Künstlergruppe Bewegung bzw. Freie Bewegung, Mitglied der Gruppe Wiener Frauenkunst und Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Stellte in Paris im Salon des Indépendants und im Salon d’Autom/Herbstsalon mit Henri Matisse, George Braque und Maurice de Vlaminck aus. Kontakt zu den Fauves, Auseinandersetzung mit Impressionismus, Fauvismus und Expressionismus. In Wien Teilnahme an Ausstellungen der Wiener Secession, des Hagenbundes, des Künstlerhauses und der Kunstschau. Schuf selbstbewusste Frauendarstellungen, figurale Szenen, Frauenporträts, Aktdarstellungen sowie Stillleben. Badende, Tanzende, arkadische Landschaften, Großstadtszenen im Theater mit Einflüssen aus dem Bereich der Asiatika und altägyptischer Mumienporträts. Farbexplosionen mit hoher Leuchtkraft und großer Ausdruckskraft vergleichbar mit Helene Taussig. Subtile Darstellungen der menschlichen Psyche, vergleichbar mit Egon Schiele. 2007 erste museale Retrospektive im Lentos in Linz, 2019 Würdigung der Künstlerin in der Ausstellung Stadt der Frauen in der Österreichischen Galerie Belvedere. Im Gegensatz zu den farbintensiven Gemälden sichere aber zarte Linienführung der Zeichnung, vergleichbar mit Gustav Klimt.

Die im sächsischen Chemnitz geborene Malerin Helene Funke erhielt ab 1899 ihre künstlerische Ausbildung in München an der Malschule von Friedrich Fehr und bei Angelo Jank an der Damenakademie. Von 1905 bis 1913 lebte sie in Paris und Südfrankreich. Dort setzte sie sich mit dem Impressionismus und dem französischen Fauvismus auseinander. In Frankreich stellte sie gemeinsam mit Henri Matisse, Georges Braque und Maurice de Vlaminck aus, und ihr Werk war in den Pariser Herbstsalons zwischen 1905 und 1913 vertreten. Der Großteil ihres in Frankreich geschaffenen Werkes ist der Forschung heute unbekannt. Von 1913 an bis zu ihrem Tod 1957 lebte sie in Wien, wo sie sich trotz ständiger feindlicher Kritiken seitens der durchwegs männlichen Kunstkritik bald etablierte. Die Darstellung von Frauen und Mädchen ist, unabhängig von der Technik, ein Thema, das insbesondere zwischen 1907 und 1930 einen wichtigen Stellenwert in Helen Funkes Schaffen einnimmt. Das Erotische in Funkes Werk irritiert die Zeitgenossen; erotische Frauendarstellungen sind Männersache. Beim sich beugenden Akt, einer Bleistiftstudie, hingegen steht das Erotische nicht im Vordergrund. Das Modell hat den rechten Fuß auf einen Hocker oder Schemel hochgestellt, der aber zeichnerisch nicht einmal andeutungsweise ausgeführt ist. Der umgebende Raum bleibt gänzlich undefiniert. Funke interessiert sich hier lediglich für die Konturen der Frau und bringt diese mit sicherem Strich zu Papier.

HELENE FUNKE*
(Chemnitz 1869 - 1957 Vienna)
Nude
pencil/paper, 31,1 x 23,5 cm
monogrammed F
Provenance: private property Vienna

ESTIMATE °€ 1.000- 2.000

German-Austrian painter and graphic artist of the 20th century. Important artist of modernism, is described as a pioneer of emancipation and feminism because of the depictions of women. Born in Chemnitz, studied together with Gabriele Münter at the Munich Ladies Academy from 1899. 1905 to 1913 in Paris like Paula Modersohn-Becker and Käthe Kollwitz. 1913 Moves to Vienna. Member of the artist group Bewegung or Freie Bewegung, member of the group Wiener Frauenkunst and member of the Deutscher Künstlerbund. Exhibited in Paris at the Salon des Indépendants and the Salon d'Autom/Autumn Salon with Henri Matisse, George Braque and Maurice de Vlaminck. Contact with the Fauves, involvement with Impressionism, Fauvism and Expressionism. In Vienna, participated in exhibitions of the Vienna Secession, the Hagenbund, the Künstlerhaus and the Kunstschau. Created confident portrayals of women, figural scenes, portraits of women, nudes, and still lifes. Bathers, dancers, Arcadian landscapes, metropolitan scenes in theaters with influences from Asiatica and ancient Egyptian mummy portraits. Color explosions with high luminosity and great expressiveness comparable to Helene Taussig. Subtle depictions of the human psyche comparable to Egon Schiele. 2007 first museum retrospective at Lentos in Linz, 2019 appreciation of the artist in the exhibition City of Women at the Austrian Gallery Belvedere. In contrast to the color-intensive paintings safe but delicate lines of the drawing, comparable to Gustav Klimt.

Born in Chemnitz, Saxony, the painter Helene Funke received her artistic training in Munich from 1899 onwards at Friedrich Fehr's painting school and with Angelo Jank at the Ladies' Academy. From 1905 to 1913 she lived in Paris and southern France. There she studied Impressionism and French Fauvism. In France she exhibited with Henri Matisse, Georges Braque and Maurice de Vlaminck, and her work was represented in the Paris Autumn Salons between 1905 and 1913. Most of her work created in France is unknown to researchers today. From 1913 until her death in 1957, she lived in Vienna, where she soon established herself despite constant hostile criticism from the predominantly male art critics. The depiction of women and girls, regardless of technique, is a theme that occupies an important place in Helen Funke's work, especially between 1907 and 1930. The erotic in Funke's work irritates contemporaries; erotic depictions of women are men's business. In the bending nude, a pencil study, however, the erotic is not in the foreground. The model has placed her right foot on a stool or footstool, which is not even hinted at in the drawing. The surrounding space remains completely undefined. Funke is only interested in the contours of the woman and puts them on paper with a sure stroke.
HELENE FUNKE* (Chemnitz 1869 - 1957 Wien)
Akt
Bleistift/Papier, 31,1 x 23,5 cm
monogrammiert F
Provenienz: Privatbesitz Wien

SCHÄTZPREIS: °€ 1.000- 2.000

Deutsch-Österreichische Malerin und Grafikerin des 20. Jahrhunderts. Bedeutende Künstlerin der Moderne, wird aufgrund der Frauendarstellungen als Vorreiterin der Emanzipation und des Feminismus beschrieben. Geboren in Chemnitz, studierte ab 1899 gemeinsam mit Gabriele Münter an der Münchner Damenakademie. 1905 bis 1913 in Paris wie auch Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz. 1913 Übersiedelung nach Wien. Mitglied der Künstlergruppe Bewegung bzw. Freie Bewegung, Mitglied der Gruppe Wiener Frauenkunst und Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Stellte in Paris im Salon des Indépendants und im Salon d’Autom/Herbstsalon mit Henri Matisse, George Braque und Maurice de Vlaminck aus. Kontakt zu den Fauves, Auseinandersetzung mit Impressionismus, Fauvismus und Expressionismus. In Wien Teilnahme an Ausstellungen der Wiener Secession, des Hagenbundes, des Künstlerhauses und der Kunstschau. Schuf selbstbewusste Frauendarstellungen, figurale Szenen, Frauenporträts, Aktdarstellungen sowie Stillleben. Badende, Tanzende, arkadische Landschaften, Großstadtszenen im Theater mit Einflüssen aus dem Bereich der Asiatika und altägyptischer Mumienporträts. Farbexplosionen mit hoher Leuchtkraft und großer Ausdruckskraft vergleichbar mit Helene Taussig. Subtile Darstellungen der menschlichen Psyche, vergleichbar mit Egon Schiele. 2007 erste museale Retrospektive im Lentos in Linz, 2019 Würdigung der Künstlerin in der Ausstellung Stadt der Frauen in der Österreichischen Galerie Belvedere. Im Gegensatz zu den farbintensiven Gemälden sichere aber zarte Linienführung der Zeichnung, vergleichbar mit Gustav Klimt.

Die im sächsischen Chemnitz geborene Malerin Helene Funke erhielt ab 1899 ihre künstlerische Ausbildung in München an der Malschule von Friedrich Fehr und bei Angelo Jank an der Damenakademie. Von 1905 bis 1913 lebte sie in Paris und Südfrankreich. Dort setzte sie sich mit dem Impressionismus und dem französischen Fauvismus auseinander. In Frankreich stellte sie gemeinsam mit Henri Matisse, Georges Braque und Maurice de Vlaminck aus, und ihr Werk war in den Pariser Herbstsalons zwischen 1905 und 1913 vertreten. Der Großteil ihres in Frankreich geschaffenen Werkes ist der Forschung heute unbekannt. Von 1913 an bis zu ihrem Tod 1957 lebte sie in Wien, wo sie sich trotz ständiger feindlicher Kritiken seitens der durchwegs männlichen Kunstkritik bald etablierte. Die Darstellung von Frauen und Mädchen ist, unabhängig von der Technik, ein Thema, das insbesondere zwischen 1907 und 1930 einen wichtigen Stellenwert in Helen Funkes Schaffen einnimmt. Das Erotische in Funkes Werk irritiert die Zeitgenossen; erotische Frauendarstellungen sind Männersache. Beim sich beugenden Akt, einer Bleistiftstudie, hingegen steht das Erotische nicht im Vordergrund. Das Modell hat den rechten Fuß auf einen Hocker oder Schemel hochgestellt, der aber zeichnerisch nicht einmal andeutungsweise ausgeführt ist. Der umgebende Raum bleibt gänzlich undefiniert. Funke interessiert sich hier lediglich für die Konturen der Frau und bringt diese mit sicherem Strich zu Papier.

HELENE FUNKE*
(Chemnitz 1869 - 1957 Vienna)
Nude
pencil/paper, 31,1 x 23,5 cm
monogrammed F
Provenance: private property Vienna

ESTIMATE °€ 1.000- 2.000

German-Austrian painter and graphic artist of the 20th century. Important artist of modernism, is described as a pioneer of emancipation and feminism because of the depictions of women. Born in Chemnitz, studied together with Gabriele Münter at the Munich Ladies Academy from 1899. 1905 to 1913 in Paris like Paula Modersohn-Becker and Käthe Kollwitz. 1913 Moves to Vienna. Member of the artist group Bewegung or Freie Bewegung, member of the group Wiener Frauenkunst and member of the Deutscher Künstlerbund. Exhibited in Paris at the Salon des Indépendants and the Salon d'Autom/Autumn Salon with Henri Matisse, George Braque and Maurice de Vlaminck. Contact with the Fauves, involvement with Impressionism, Fauvism and Expressionism. In Vienna, participated in exhibitions of the Vienna Secession, the Hagenbund, the Künstlerhaus and the Kunstschau. Created confident portrayals of women, figural scenes, portraits of women, nudes, and still lifes. Bathers, dancers, Arcadian landscapes, metropolitan scenes in theaters with influences from Asiatica and ancient Egyptian mummy portraits. Color explosions with high luminosity and great expressiveness comparable to Helene Taussig. Subtle depictions of the human psyche comparable to Egon Schiele. 2007 first museum retrospective at Lentos in Linz, 2019 appreciation of the artist in the exhibition City of Women at the Austrian Gallery Belvedere. In contrast to the color-intensive paintings safe but delicate lines of the drawing, comparable to Gustav Klimt.

Born in Chemnitz, Saxony, the painter Helene Funke received her artistic training in Munich from 1899 onwards at Friedrich Fehr's painting school and with Angelo Jank at the Ladies' Academy. From 1905 to 1913 she lived in Paris and southern France. There she studied Impressionism and French Fauvism. In France she exhibited with Henri Matisse, Georges Braque and Maurice de Vlaminck, and her work was represented in the Paris Autumn Salons between 1905 and 1913. Most of her work created in France is unknown to researchers today. From 1913 until her death in 1957, she lived in Vienna, where she soon established herself despite constant hostile criticism from the predominantly male art critics. The depiction of women and girls, regardless of technique, is a theme that occupies an important place in Helen Funke's work, especially between 1907 and 1930. The erotic in Funke's work irritates contemporaries; erotic depictions of women are men's business. In the bending nude, a pencil study, however, the erotic is not in the foreground. The model has placed her right foot on a stool or footstool, which is not even hinted at in the drawing. The surrounding space remains completely undefined. Funke is only interested in the contours of the woman and puts them on paper with a sure stroke.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

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Tel: 01 5128855

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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

AGB

Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater  materielles Recht.

 

Vollständige AGBs