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WILHELM TRAEGER* (Wien 1907 - 1980 Ried im Innkreis)

In Meisterwerke

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WILHELM TRAEGER* (Wien 1907 - 1980 Ried im Innkreis)
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Wien
WILHELM TRAEGER* (Wien 1907 - 1980 Ried im Innkreis)
Praterartisten
Holzschnitt/Papier, 35,5 x 44,8 cm
signiert W. Traeger, beschriftet und nummeriert Praterartisten, Handdruck 2/25
Provenienz: Dorotheum Wien, Kunsthandel Widder

SCHÄTZPREIS: °€ 400 - 800

Österreichischer Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Studierte von 1925 bis 1933 an der Akademie der bildenden Künste bei Hans Tichy, Wilhelm Dachauer, Josef Jungwirth und ab 1929 bei Rudolf Bacher. Unterrichtete ab 1930 Mathematik und darstellende Geometrie in Wien und Oberösterreich. Mitglied der Wiener Secession, im Künstlerhaus, im oberösterreichischen Kunstverein und der Innviertler Künstlergilde. Ab 1936 in Ried im Innkreis ansässig, gemeinsam mit Max Bauböck, Walther Gabler und Engelbert Daringer ab 1945 in der Innviertler Künstlergilde engagiert. Auseinandersetzung mit sozialkritischen Themen, v.a. Grafiken und Zeichnungen zum Leben in der Großstadt, zum Alltag der einfachen Leute, zum Elend der armen Bevölkerung, zum Gegenüber von Arm und Reich, zu den zwielichtigen Protagonisten des Wiener Nachtlebens und den Vergnügungen im Prater und im Zirkus.

Wilhelm Traeger studierte von 1925 bis 1933 an der Akademie der bildenden Künste bei Hans Tichy, Wilhelm Dachauer, Josef Jungwirth und ab 1929 in der Meisterklasse von Rudolf Bacher. Gleichzeitig legte er die Lehramtsprüfung für Mathematik und Darstellende Geometrie ab und unterrichtete ab 1930 in Wien und später in Oberösterreich. Traeger war Mitglied der Wiener Secession, im Künstlerhaus sowie im oberösterreichischen Kunstverein und in der Innviertler Künstlergilde. Ab 1936 lebte Traeger in Ried im Innkreis, wo er sich nach 1945 gemeinsam mit Max Bauböck, Walther Gabler und Engelbert Daringer um eine Reorganisation der Innviertler Künstlergilde bemühte. Zwischen 1970 bis 1974 war er Präsident des Oberösterreichischen Kunstvereins. Traeger verbrachte nach dem Ersten Weltkrieg mehrere Sommermonate in einer dänischen Pflegefamilie, die ihm auch seine Ausbildung finanzierte. Aus dieser Zeit mit Hungersnöten und sozialen Missständen vertraut, widmete er sich in seinen Arbeiten immer wieder sozialkritischen Themen.

WILHELM TRAEGER*
(Vienna 1907 - 1980 Ried im Innkreis)
Artists of the Viennese Prater, 1932
woodcut/paper, 35,5 x 44,8 cm
signed W. Traeger, inscribed and numbered Praterartisten, Handdruck 2/25
Provenance: Dorotheum Vienna, Fine Arts Widder

ESTIMATE °€ 400 - 800

Austrian painter and graphic artist of the 20th century. Representative of the New Objectivity. Studied from 1925 to 1933 at the Academy of Fine Arts with Hans Tichy, Wilhelm Dachauer, Josef Jungwirth and from 1929 with Rudolf Bacher. Taught mathematics and descriptive geometry in Vienna and Upper Austria from 1930. Member of the Vienna Secession, the Künstlerhaus, the Upper Austrian Art Association and the Innviertler Künstlergilde. From 1936 resident in Ried im Innkreis, together with Max Bauböck, Walther Gabler and Engelbert Daringer from 1945 involved in the Innviertler Künstlergilde. He deals with socially critical themes, especially graphics and drawings about life in the big city, the everyday life of ordinary people, the misery of the poor, the contrast between rich and poor, the shady protagonists of Viennese nightlife and the amusements in the Prater and the circus.

Wilhelm Traeger studied from 1925 to 1933 at the Academy of Fine Arts with Hans Tichy, Wilhelm Dachauer, Josef Jungwirth and from 1929 in the master class of Rudolf Bacher. At the same time he passed the teacher training examination for mathematics and descriptive geometry and taught from 1930 in Vienna and later in Upper Austria. Traeger was a member of the Vienna Secession, the Künstlerhaus, the Upper Austrian Art Association and the Innviertel Artists' Guild. From 1936, Traeger lived in Ried im Innkreis, where after 1945, together with Max Bauböck, Walther Gabler and Engelbert Daringer, he tried to reorganize the Innviertler artists' guild. Between 1970 and 1974 he was President of the Upper Austrian Art Association. After the First World War, Traeger spent several summer months in a Danish foster family, who also financed his education. Familiar with famine and social ills from this period, he repeatedly devoted his work to socially critical themes.
WILHELM TRAEGER* (Wien 1907 - 1980 Ried im Innkreis)
Praterartisten
Holzschnitt/Papier, 35,5 x 44,8 cm
signiert W. Traeger, beschriftet und nummeriert Praterartisten, Handdruck 2/25
Provenienz: Dorotheum Wien, Kunsthandel Widder

SCHÄTZPREIS: °€ 400 - 800

Österreichischer Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Studierte von 1925 bis 1933 an der Akademie der bildenden Künste bei Hans Tichy, Wilhelm Dachauer, Josef Jungwirth und ab 1929 bei Rudolf Bacher. Unterrichtete ab 1930 Mathematik und darstellende Geometrie in Wien und Oberösterreich. Mitglied der Wiener Secession, im Künstlerhaus, im oberösterreichischen Kunstverein und der Innviertler Künstlergilde. Ab 1936 in Ried im Innkreis ansässig, gemeinsam mit Max Bauböck, Walther Gabler und Engelbert Daringer ab 1945 in der Innviertler Künstlergilde engagiert. Auseinandersetzung mit sozialkritischen Themen, v.a. Grafiken und Zeichnungen zum Leben in der Großstadt, zum Alltag der einfachen Leute, zum Elend der armen Bevölkerung, zum Gegenüber von Arm und Reich, zu den zwielichtigen Protagonisten des Wiener Nachtlebens und den Vergnügungen im Prater und im Zirkus.

Wilhelm Traeger studierte von 1925 bis 1933 an der Akademie der bildenden Künste bei Hans Tichy, Wilhelm Dachauer, Josef Jungwirth und ab 1929 in der Meisterklasse von Rudolf Bacher. Gleichzeitig legte er die Lehramtsprüfung für Mathematik und Darstellende Geometrie ab und unterrichtete ab 1930 in Wien und später in Oberösterreich. Traeger war Mitglied der Wiener Secession, im Künstlerhaus sowie im oberösterreichischen Kunstverein und in der Innviertler Künstlergilde. Ab 1936 lebte Traeger in Ried im Innkreis, wo er sich nach 1945 gemeinsam mit Max Bauböck, Walther Gabler und Engelbert Daringer um eine Reorganisation der Innviertler Künstlergilde bemühte. Zwischen 1970 bis 1974 war er Präsident des Oberösterreichischen Kunstvereins. Traeger verbrachte nach dem Ersten Weltkrieg mehrere Sommermonate in einer dänischen Pflegefamilie, die ihm auch seine Ausbildung finanzierte. Aus dieser Zeit mit Hungersnöten und sozialen Missständen vertraut, widmete er sich in seinen Arbeiten immer wieder sozialkritischen Themen.

WILHELM TRAEGER*
(Vienna 1907 - 1980 Ried im Innkreis)
Artists of the Viennese Prater, 1932
woodcut/paper, 35,5 x 44,8 cm
signed W. Traeger, inscribed and numbered Praterartisten, Handdruck 2/25
Provenance: Dorotheum Vienna, Fine Arts Widder

ESTIMATE °€ 400 - 800

Austrian painter and graphic artist of the 20th century. Representative of the New Objectivity. Studied from 1925 to 1933 at the Academy of Fine Arts with Hans Tichy, Wilhelm Dachauer, Josef Jungwirth and from 1929 with Rudolf Bacher. Taught mathematics and descriptive geometry in Vienna and Upper Austria from 1930. Member of the Vienna Secession, the Künstlerhaus, the Upper Austrian Art Association and the Innviertler Künstlergilde. From 1936 resident in Ried im Innkreis, together with Max Bauböck, Walther Gabler and Engelbert Daringer from 1945 involved in the Innviertler Künstlergilde. He deals with socially critical themes, especially graphics and drawings about life in the big city, the everyday life of ordinary people, the misery of the poor, the contrast between rich and poor, the shady protagonists of Viennese nightlife and the amusements in the Prater and the circus.

Wilhelm Traeger studied from 1925 to 1933 at the Academy of Fine Arts with Hans Tichy, Wilhelm Dachauer, Josef Jungwirth and from 1929 in the master class of Rudolf Bacher. At the same time he passed the teacher training examination for mathematics and descriptive geometry and taught from 1930 in Vienna and later in Upper Austria. Traeger was a member of the Vienna Secession, the Künstlerhaus, the Upper Austrian Art Association and the Innviertel Artists' Guild. From 1936, Traeger lived in Ried im Innkreis, where after 1945, together with Max Bauböck, Walther Gabler and Engelbert Daringer, he tried to reorganize the Innviertler artists' guild. Between 1970 and 1974 he was President of the Upper Austrian Art Association. After the First World War, Traeger spent several summer months in a Danish foster family, who also financed his education. Familiar with famine and social ills from this period, he repeatedly devoted his work to socially critical themes.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Abholung der Werke nach Absprache.

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Mailboxes
Email: oper@mbe-co.at
Tel: 01 5128855

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

AGB

Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater  materielles Recht.

 

Vollständige AGBs