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OTTO HOFMANN* (Essen 1907 - 1996 Pompeiana)

In Meisterwerke

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Wien
OTTO HOFMANN* (Essen 1907 - 1996 Pompeiana)
Haus am See, 1933
Öl/Leinwand, 46,8 x 61 cm
monogrammiert OH und datiert 33
abgebildet in Expressiver Realismus in Deutschland, Wien 2017, S. 47
Provenienz: Privatbesitz Frankreich, Kunsthandel Widder

SCHÄTZPREIS: € 5.000 - 8.000

Deutscher Maler, Grafiker, Porzellanmaler, Designer und Hochschullehrer des 20. Jahrhunderts. Zählt zur jüngeren Generation der Bauhaus-Künstler. Wuchs in Jena auf, studierte zunächst Architektur an der Technischen Hochschule in Stuttgart. Nach der Bekanntschaft mit dem Leiter des Jenaer Kunstvereins, Walter Dexel, Beginn der Ausbildung am Bauhaus in Dessau bei Paul Klee und Wassily Kandinsky. Bekanntschaft mit Josef Albers, Oskar Schlemmer und Kurt Schwitters. 1931 Rückkehr nach Jena, Ausstellungen in Erfurt und Jena. 1933 Reise in die Schweiz und Kontakt zum Züricher Dadaismus. Reise nach Paris und Bekanntschaft mit Fernand Léger, Hans Arp und Alberto Giacometti. Ab 1935 in Berlin, 1937 wurden seine Werke von den Nazis als entartete Kunst eingestuft. Lebte und arbeitete nach dem Krieg in Berlin, Paris, Brüssel und München und ab 1976 in Ligurien. Schuf v.a. Landschaften und Städtebilder. In frühen Werken wie im Haus am See noch gegenständliche und landschaftliche Bezüge, in späteren Arbeiten vermehrt ein freies Zusammenspiel von Linien, Farben und Formen bis zur gänzlichen Auflösung des Motivs. Klare Kompositionen zeigen Interesse an Raumwirkung, Ruhe, Bewegung und Balance. Neben Einflüssen aus Konstruktivismus und Kubismus auch Impulse aus Surrealismus, Dadaismus und Pittura Metafisica.

Hofmann studierte von 1928 bis 1930 am Bauhaus in Dessau bei Paul Klee und Wassily Kandinsky. 1930 richtete das Bauhaus für seine Arbeiten eine eigene Ausstellung aus, und Hofmann wurde vom Jenaer Kunstverein für die Ausstellung „Junge Künstler vom Bauhaus Dessau“ eingeladen. Während des Nazi-Regimes galten seine Werke als entartet und Hofmann, der Mitglied der KPD war, floh zunächst in die Schweiz und dann nach Paris. 1934 arbeitete er bei Paul Klee in Bern, ging dann aber aus familiären Gründen nach Deutschland zurück und wurde 1939 eingezogen. In der DDR wurden seine Arbeiten nicht geschätzt, er übersiedelte 1950 nach West-Berlin und erhielt 1953 den Kunstpreis der Stadt Berlin. Danach lebte er bis 1965 als Künstler in Paris und kehrte 1966 bis 1975 als Lehrer an die Hochschule für Bildende Kunst nach Berlin zurück. Den Rest seines Lebens verbrachte er in Pompeiana in Italien. Retrospektiven: Im Rahmen der Ausstellung „La poetica del Bauhaus“ im Palazzo Ducale in Genua. „Otto Hofmann zum 100. Geburtstag, Städtische Museen Jena, Kunstsammlung Jena, 2007

OTTO HOFMANN*
(Essen 1907 - 1996 Pompeiana)
House by a Lake, 1933
oil/canvas, 46,8 x 61 cm
monogrammed OH and dated 33
depicted in Expressiver Realismus in Deutschland, Vienna 2017, p. 47
Provenance: private property France, Fine Arts Widder

ESTIMATE € 5.000 - 8.000

German painter, graphic artist, porcelain painter, designer and university teacher of the 20th century. Counts among the younger generation of Bauhaus artists. Grew up in Jena, first studied architecture at the Technical University in Stuttgart. After acquaintance with the director of the Jena Kunstverein, Walter Dexel, began training at the Bauhaus in Dessau with Paul Klee and Wassily Kandinsky. Acquaintance with Josef Albers, Oskar Schlemmer and Kurt Schwitters. 1931 Return to Jena, exhibitions in Erfurt and Jena. 1933 Trip to Switzerland and contact with Zurich Dadaism. Trip to Paris and acquaintance with Fernand Léger, Hans Arp and Alberto Giacometti. From 1935 in Berlin, in 1937 his works were classified by the Nazis as degenerate art. Lived and worked after the war in Berlin, Paris, Brussels and Munich and from 1976 in Liguria. Created mainly landscapes and cityscapes. In early works such as in the house on the lake still representational and landscape references, in later works increasingly a free interplay of lines, colors and shapes to complete dissolution of the motif. Clear compositions show an interest in spatial effects, tranquility, movement and balance. In addition to influences from Constructivism and Cubism, also impulses from Surrealism, Dadaism and Pittura Metafisica.

Hofmann studied from 1928 to 1930 at the Bauhaus in Dessau under Paul Klee and Wassily Kandinsky. In 1930, the Bauhaus organized a single exhibition for his works, and Hofmann was invited by the Jenaer Kunstverein for the exhibition "Young Artists from the Bauhaus Dessau". During the Nazi regime, his works were considered degenerate and Hofmann, who was a member of the communist party KPD, fled first to Switzerland and then to Paris. In 1934 he worked for Paul Klee in Bern, but then went back to Germany for family reasons and was drafted in 1939. His work was not appreciated in the GDR, he moved to West Berlin in 1950 and received the Berlin Art Prize in 1953. He then lived as an artist in Paris until 1965 and returned to Berlin from 1966 to 1975 as a teacher at the Academy of Fine Arts. He spent the rest of his life in Pompeiana, Italy. Retrospectives: As part of the exhibition "La poetica del Bauhaus" in the Palazzo Ducale in Genoa. "Otto Hofmann on his 100th birthday, Jena Municipal Museums, Jena Art Collection, 2007
OTTO HOFMANN* (Essen 1907 - 1996 Pompeiana)
Haus am See, 1933
Öl/Leinwand, 46,8 x 61 cm
monogrammiert OH und datiert 33
abgebildet in Expressiver Realismus in Deutschland, Wien 2017, S. 47
Provenienz: Privatbesitz Frankreich, Kunsthandel Widder

SCHÄTZPREIS: € 5.000 - 8.000

Deutscher Maler, Grafiker, Porzellanmaler, Designer und Hochschullehrer des 20. Jahrhunderts. Zählt zur jüngeren Generation der Bauhaus-Künstler. Wuchs in Jena auf, studierte zunächst Architektur an der Technischen Hochschule in Stuttgart. Nach der Bekanntschaft mit dem Leiter des Jenaer Kunstvereins, Walter Dexel, Beginn der Ausbildung am Bauhaus in Dessau bei Paul Klee und Wassily Kandinsky. Bekanntschaft mit Josef Albers, Oskar Schlemmer und Kurt Schwitters. 1931 Rückkehr nach Jena, Ausstellungen in Erfurt und Jena. 1933 Reise in die Schweiz und Kontakt zum Züricher Dadaismus. Reise nach Paris und Bekanntschaft mit Fernand Léger, Hans Arp und Alberto Giacometti. Ab 1935 in Berlin, 1937 wurden seine Werke von den Nazis als entartete Kunst eingestuft. Lebte und arbeitete nach dem Krieg in Berlin, Paris, Brüssel und München und ab 1976 in Ligurien. Schuf v.a. Landschaften und Städtebilder. In frühen Werken wie im Haus am See noch gegenständliche und landschaftliche Bezüge, in späteren Arbeiten vermehrt ein freies Zusammenspiel von Linien, Farben und Formen bis zur gänzlichen Auflösung des Motivs. Klare Kompositionen zeigen Interesse an Raumwirkung, Ruhe, Bewegung und Balance. Neben Einflüssen aus Konstruktivismus und Kubismus auch Impulse aus Surrealismus, Dadaismus und Pittura Metafisica.

Hofmann studierte von 1928 bis 1930 am Bauhaus in Dessau bei Paul Klee und Wassily Kandinsky. 1930 richtete das Bauhaus für seine Arbeiten eine eigene Ausstellung aus, und Hofmann wurde vom Jenaer Kunstverein für die Ausstellung „Junge Künstler vom Bauhaus Dessau“ eingeladen. Während des Nazi-Regimes galten seine Werke als entartet und Hofmann, der Mitglied der KPD war, floh zunächst in die Schweiz und dann nach Paris. 1934 arbeitete er bei Paul Klee in Bern, ging dann aber aus familiären Gründen nach Deutschland zurück und wurde 1939 eingezogen. In der DDR wurden seine Arbeiten nicht geschätzt, er übersiedelte 1950 nach West-Berlin und erhielt 1953 den Kunstpreis der Stadt Berlin. Danach lebte er bis 1965 als Künstler in Paris und kehrte 1966 bis 1975 als Lehrer an die Hochschule für Bildende Kunst nach Berlin zurück. Den Rest seines Lebens verbrachte er in Pompeiana in Italien. Retrospektiven: Im Rahmen der Ausstellung „La poetica del Bauhaus“ im Palazzo Ducale in Genua. „Otto Hofmann zum 100. Geburtstag, Städtische Museen Jena, Kunstsammlung Jena, 2007

OTTO HOFMANN*
(Essen 1907 - 1996 Pompeiana)
House by a Lake, 1933
oil/canvas, 46,8 x 61 cm
monogrammed OH and dated 33
depicted in Expressiver Realismus in Deutschland, Vienna 2017, p. 47
Provenance: private property France, Fine Arts Widder

ESTIMATE € 5.000 - 8.000

German painter, graphic artist, porcelain painter, designer and university teacher of the 20th century. Counts among the younger generation of Bauhaus artists. Grew up in Jena, first studied architecture at the Technical University in Stuttgart. After acquaintance with the director of the Jena Kunstverein, Walter Dexel, began training at the Bauhaus in Dessau with Paul Klee and Wassily Kandinsky. Acquaintance with Josef Albers, Oskar Schlemmer and Kurt Schwitters. 1931 Return to Jena, exhibitions in Erfurt and Jena. 1933 Trip to Switzerland and contact with Zurich Dadaism. Trip to Paris and acquaintance with Fernand Léger, Hans Arp and Alberto Giacometti. From 1935 in Berlin, in 1937 his works were classified by the Nazis as degenerate art. Lived and worked after the war in Berlin, Paris, Brussels and Munich and from 1976 in Liguria. Created mainly landscapes and cityscapes. In early works such as in the house on the lake still representational and landscape references, in later works increasingly a free interplay of lines, colors and shapes to complete dissolution of the motif. Clear compositions show an interest in spatial effects, tranquility, movement and balance. In addition to influences from Constructivism and Cubism, also impulses from Surrealism, Dadaism and Pittura Metafisica.

Hofmann studied from 1928 to 1930 at the Bauhaus in Dessau under Paul Klee and Wassily Kandinsky. In 1930, the Bauhaus organized a single exhibition for his works, and Hofmann was invited by the Jenaer Kunstverein for the exhibition "Young Artists from the Bauhaus Dessau". During the Nazi regime, his works were considered degenerate and Hofmann, who was a member of the communist party KPD, fled first to Switzerland and then to Paris. In 1934 he worked for Paul Klee in Bern, but then went back to Germany for family reasons and was drafted in 1939. His work was not appreciated in the GDR, he moved to West Berlin in 1950 and received the Berlin Art Prize in 1953. He then lived as an artist in Paris until 1965 and returned to Berlin from 1966 to 1975 as a teacher at the Academy of Fine Arts. He spent the rest of his life in Pompeiana, Italy. Retrospectives: As part of the exhibition "La poetica del Bauhaus" in the Palazzo Ducale in Genoa. "Otto Hofmann on his 100th birthday, Jena Municipal Museums, Jena Art Collection, 2007

Meisterwerke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Abholung der Werke nach Absprache.

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Email: oper@mbe-co.at
Tel: 01 5128855

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

AGB

Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater  materielles Recht.

 

Vollständige AGBs