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NACH PABLO PICASSO* (Málaga 1881 - 1973 Mougins)

In Meisterwerke

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Wien
NACH PABLO PICASSO* (Málaga 1881 - 1973 Mougins)
Zwei Akte
Farblithografie/Papier, 84,7 x 35 cm
im Stein datiert, nummeriert und signiert 4. 2. 69. III Picasso
verso gestempelt Moulot M Paris; Stempel Reproduction Lithographique Spadem 1972
Provenienz: Privatbesitz Österreich

SCHÄTZPREIS: °€ 200 - 500

Spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer; vollständiger Name Pablo Diego José Francisco de Paula Juan Nepomuceno María de los Remedios Cipriano de la Santísima Trinidad Ruiz y Picasso. Große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen und Techniken. Schaffte mit 14 Jahren die Aufnahmeprüfung der Kunstakademie La Llotija im heimischen Barcelona. 1897 kurzzeitig Studium an der Königlichen Akademie von San Fernando, Madrid. 1898 Rückkehr nach Barcelona, wo er in avantgardistischen Künstlerkreisen des katalanischen Modernisme verkehrte, u.a. mit Ramon Casas, Carlos Casagemas, Isidre Nonell, Ramon Pichot i Gironès und Santiago Rusiñol, die sich im Café und Künstlerzentrum Els Quatre Gats trafen. Ab Juni 1898 verbrachte er acht Monate mit seinem Malerfreund Manuel Pallarès in dessen Heimatstadt Horta de Sant Joan. 1899 lernte er den Dichter Jaime Sabartés kennen, der sein enger Freund und 1935 sein Sekretär werden sollte. Im Februar 1900 erste Einzelausstellung im Els Quatre Gats. 1901 kurzzeitige Mitarbeit in Zeitschrift Arte Joven. Danach Reise nach Paris: Der Kunsthändler Pere Mañach, die Galeristin Berthe Weill und der Kunsthändler und Verleger Ambroise Vollard bemühten sich um Picasso. Picasso widmete 1901 seinem Freund Casagemas das Bild Evokation – das Begräbnis Casagemas. Bekanntschaft mit Gertrude und Leo Stein sowie mit Matisse. Wilhelm Uhde machte den jungen deutschen Galeristen Daniel-Henry Kahnweiler, der in der Rue Vignon 28 seine erste Galerie eröffnet hatte, auf Picasso aufmerksam. Kahnweiler wurde sein wichtigster Förderer und stellte im selben Jahr Picassos Werke aus. In Deutschland war Picasso 1910 in der Ausstellung der Neuen Künstlervereinigung München vertreten sowie 1912 in der Ausstellung des Sonderbundes in Köln und in Herwarth Waldens Galerie Der Sturm in Berlin. Abkehr von den Kubisten (1916–1924), Auseinandersetzung mit dem Surrealismus (1924–1936). 1923 traf Picasso den Surrealisten André Breton. 1928 Auftauchen das Minotaurus-Motiv in seinen Werken. 1935 Radierungsfolge Minotauromachie, inspiriert von Francisco de Goyas Tauromaquia. Picasso ist Schöpfer der Gemälde Les Desmoiselles d'Avignon, eines Schlüsselbilds der Klassischen Moderne, sowie des Monumentalgemäldes Guernica (1937) über die Schrecken des Spanischen Bürgerkrieges. Umfassende Sammlungen in Museen in Paris, Barcelona und Madrid. Seine Hinwendung zu klassischen Interpretationen von Meisterwerken nach dem Zweiten Weltkrieg zeigten Werke wie Frauen von Algier von Eugène Delacroix 1955, Diego Velazquez’ Las Meninas 1957 oder Édouard Manets Frühstück im Freien 1961. Bereits 1946 hatte eine Ausstellung im Louvre seine Bilder denen klassischer Meister gegenübergestellt. Picasso ist in vielen bedeutenden Kunstmuseen, die die Kunst des 20. Jahrhunderts ausstellen, prominent vertreten. Das Museu Picasso in Barcelona und das Musée Picasso in Antibes entstanden bereits zu Lebzeiten. Picassos 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entworfene Taube wurde weltweit zum Friedenssymbol.



AFTER PABLO PICASSO*
(Málaga 1881 - 1973 Mougins)
Two Nudes
color lithography/paper, 84,7 x 35 cm
In the stone dated, numbered and signed 4. 2. 69. III Picasso, verso rubber-stamped Mourlot M Paris, Reproduction lithographique SPADEM 1972
Provenance: private property Vienna

ESTIMATE °€ 200 - 500

Spanish painter, graphic artist and sculptor; full name Pablo Diego José Francisco de Paula Juan Nepomuceno María de los Remedios Cipriano de la Santísima Trinidad Ruiz y Picasso. Great variety of artistic expressions and techniques. Passed the entrance exam to the La Llotija Art Academy in his native Barcelona at the age of 14. 1897 Briefly studied at the Royal Academy of San Fernando, Madrid. 1898 Returned to Barcelona, where he socialized in avant-garde Catalan Modernist artistic circles, including Ramon Casas, Carlos Casagemas, Isidre Nonell, Ramon Pichot i Gironès, and Santiago Rusiñol, who met at the Els Quatre Gats café and artists' center. From June 1898 he spent eight months with his painter friend Manuel Pallarès in the latter's hometown of Horta de Sant Joan. In 1899 he met the poet Jaime Sabartés, who would become his close friend and in 1935 his secretary. In February 1900, first solo exhibition at Els Quatre Gats. In 1901 he worked briefly for the magazine Arte Joven. Then trip to Paris: the art dealer Pere Mañach, the gallery owner Berthe Weill and the art dealer and publisher Ambroise Vollard made efforts to find Picasso. In 1901 Picasso dedicated the painting Evocation - Casagemas' Funeral to his friend Casagemas. Acquaintance with Gertrude and Leo Stein and with Matisse. Wilhelm Uhde brought Picasso to the attention of the young German gallery owner Daniel-Henry Kahnweiler, who had opened his first gallery at 28 rue Vignon. Kahnweiler became his most important patron and exhibited Picasso's works that same year. In Germany, Picasso was represented in the exhibition of the Neue Künstlervereinigung in Munich in 1910, as well as in the Sonderbund exhibition in Cologne in 1912 and in Herwarth Walden's gallery Der Sturm in Berlin. Turned away from the Cubists (1916-1924), came to terms with Surrealism (1924-1936). 1923 Picasso met the Surrealist André Breton. 1928 Appearance of the Minotaur motif in his works. 1935 Etching series Minotauromachie, inspired by Francisco de Goya's Tauromaquia. Picasso is the creator of the paintings Les Desmoiselles d'Avignon, a key image of Classical Modernism, and the monumental painting Guernica (1937) about the horrors of the Spanish Civil War. Extensive collections in museums in Paris, Barcelona and Madrid. His turn to classical interpretations of masterpieces after World War II was demonstrated by works such as Women of Algiers by Eugène Delacroix in 1955, Diego Velazquez's Las Meninas in 1957, and Édouard Manet's Breakfast in the Open Air in 1961. As early as 1946, an exhibition at the Louvre had juxtaposed his paintings with those of classical masters. Picasso is prominently featured in many major art museums that exhibit 20th-century art. The Museu Picasso in Barcelona and the Musée Picasso in Antibes were established during his lifetime. Picasso's dove, designed in 1949 for the Paris World Peace Congress, became a symbol of peace worldwide.

NACH PABLO PICASSO* (Málaga 1881 - 1973 Mougins)
Zwei Akte
Farblithografie/Papier, 84,7 x 35 cm
im Stein datiert, nummeriert und signiert 4. 2. 69. III Picasso
verso gestempelt Moulot M Paris; Stempel Reproduction Lithographique Spadem 1972
Provenienz: Privatbesitz Österreich

SCHÄTZPREIS: °€ 200 - 500

Spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer; vollständiger Name Pablo Diego José Francisco de Paula Juan Nepomuceno María de los Remedios Cipriano de la Santísima Trinidad Ruiz y Picasso. Große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen und Techniken. Schaffte mit 14 Jahren die Aufnahmeprüfung der Kunstakademie La Llotija im heimischen Barcelona. 1897 kurzzeitig Studium an der Königlichen Akademie von San Fernando, Madrid. 1898 Rückkehr nach Barcelona, wo er in avantgardistischen Künstlerkreisen des katalanischen Modernisme verkehrte, u.a. mit Ramon Casas, Carlos Casagemas, Isidre Nonell, Ramon Pichot i Gironès und Santiago Rusiñol, die sich im Café und Künstlerzentrum Els Quatre Gats trafen. Ab Juni 1898 verbrachte er acht Monate mit seinem Malerfreund Manuel Pallarès in dessen Heimatstadt Horta de Sant Joan. 1899 lernte er den Dichter Jaime Sabartés kennen, der sein enger Freund und 1935 sein Sekretär werden sollte. Im Februar 1900 erste Einzelausstellung im Els Quatre Gats. 1901 kurzzeitige Mitarbeit in Zeitschrift Arte Joven. Danach Reise nach Paris: Der Kunsthändler Pere Mañach, die Galeristin Berthe Weill und der Kunsthändler und Verleger Ambroise Vollard bemühten sich um Picasso. Picasso widmete 1901 seinem Freund Casagemas das Bild Evokation – das Begräbnis Casagemas. Bekanntschaft mit Gertrude und Leo Stein sowie mit Matisse. Wilhelm Uhde machte den jungen deutschen Galeristen Daniel-Henry Kahnweiler, der in der Rue Vignon 28 seine erste Galerie eröffnet hatte, auf Picasso aufmerksam. Kahnweiler wurde sein wichtigster Förderer und stellte im selben Jahr Picassos Werke aus. In Deutschland war Picasso 1910 in der Ausstellung der Neuen Künstlervereinigung München vertreten sowie 1912 in der Ausstellung des Sonderbundes in Köln und in Herwarth Waldens Galerie Der Sturm in Berlin. Abkehr von den Kubisten (1916–1924), Auseinandersetzung mit dem Surrealismus (1924–1936). 1923 traf Picasso den Surrealisten André Breton. 1928 Auftauchen das Minotaurus-Motiv in seinen Werken. 1935 Radierungsfolge Minotauromachie, inspiriert von Francisco de Goyas Tauromaquia. Picasso ist Schöpfer der Gemälde Les Desmoiselles d'Avignon, eines Schlüsselbilds der Klassischen Moderne, sowie des Monumentalgemäldes Guernica (1937) über die Schrecken des Spanischen Bürgerkrieges. Umfassende Sammlungen in Museen in Paris, Barcelona und Madrid. Seine Hinwendung zu klassischen Interpretationen von Meisterwerken nach dem Zweiten Weltkrieg zeigten Werke wie Frauen von Algier von Eugène Delacroix 1955, Diego Velazquez’ Las Meninas 1957 oder Édouard Manets Frühstück im Freien 1961. Bereits 1946 hatte eine Ausstellung im Louvre seine Bilder denen klassischer Meister gegenübergestellt. Picasso ist in vielen bedeutenden Kunstmuseen, die die Kunst des 20. Jahrhunderts ausstellen, prominent vertreten. Das Museu Picasso in Barcelona und das Musée Picasso in Antibes entstanden bereits zu Lebzeiten. Picassos 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entworfene Taube wurde weltweit zum Friedenssymbol.



AFTER PABLO PICASSO*
(Málaga 1881 - 1973 Mougins)
Two Nudes
color lithography/paper, 84,7 x 35 cm
In the stone dated, numbered and signed 4. 2. 69. III Picasso, verso rubber-stamped Mourlot M Paris, Reproduction lithographique SPADEM 1972
Provenance: private property Vienna

ESTIMATE °€ 200 - 500

Spanish painter, graphic artist and sculptor; full name Pablo Diego José Francisco de Paula Juan Nepomuceno María de los Remedios Cipriano de la Santísima Trinidad Ruiz y Picasso. Great variety of artistic expressions and techniques. Passed the entrance exam to the La Llotija Art Academy in his native Barcelona at the age of 14. 1897 Briefly studied at the Royal Academy of San Fernando, Madrid. 1898 Returned to Barcelona, where he socialized in avant-garde Catalan Modernist artistic circles, including Ramon Casas, Carlos Casagemas, Isidre Nonell, Ramon Pichot i Gironès, and Santiago Rusiñol, who met at the Els Quatre Gats café and artists' center. From June 1898 he spent eight months with his painter friend Manuel Pallarès in the latter's hometown of Horta de Sant Joan. In 1899 he met the poet Jaime Sabartés, who would become his close friend and in 1935 his secretary. In February 1900, first solo exhibition at Els Quatre Gats. In 1901 he worked briefly for the magazine Arte Joven. Then trip to Paris: the art dealer Pere Mañach, the gallery owner Berthe Weill and the art dealer and publisher Ambroise Vollard made efforts to find Picasso. In 1901 Picasso dedicated the painting Evocation - Casagemas' Funeral to his friend Casagemas. Acquaintance with Gertrude and Leo Stein and with Matisse. Wilhelm Uhde brought Picasso to the attention of the young German gallery owner Daniel-Henry Kahnweiler, who had opened his first gallery at 28 rue Vignon. Kahnweiler became his most important patron and exhibited Picasso's works that same year. In Germany, Picasso was represented in the exhibition of the Neue Künstlervereinigung in Munich in 1910, as well as in the Sonderbund exhibition in Cologne in 1912 and in Herwarth Walden's gallery Der Sturm in Berlin. Turned away from the Cubists (1916-1924), came to terms with Surrealism (1924-1936). 1923 Picasso met the Surrealist André Breton. 1928 Appearance of the Minotaur motif in his works. 1935 Etching series Minotauromachie, inspired by Francisco de Goya's Tauromaquia. Picasso is the creator of the paintings Les Desmoiselles d'Avignon, a key image of Classical Modernism, and the monumental painting Guernica (1937) about the horrors of the Spanish Civil War. Extensive collections in museums in Paris, Barcelona and Madrid. His turn to classical interpretations of masterpieces after World War II was demonstrated by works such as Women of Algiers by Eugène Delacroix in 1955, Diego Velazquez's Las Meninas in 1957, and Édouard Manet's Breakfast in the Open Air in 1961. As early as 1946, an exhibition at the Louvre had juxtaposed his paintings with those of classical masters. Picasso is prominently featured in many major art museums that exhibit 20th-century art. The Museu Picasso in Barcelona and the Musée Picasso in Antibes were established during his lifetime. Picasso's dove, designed in 1949 for the Paris World Peace Congress, became a symbol of peace worldwide.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

AGB

Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater  materielles Recht.

 

Vollständige AGBs