Los

179

JOHANNA PANIGL* (Teschen 1905 - 1995 Wien)

In Meisterwerke

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 0043-676-555 66 10 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/2
JOHANNA PANIGL* (Teschen 1905 - 1995 Wien)  - Bild 1 aus 2
JOHANNA PANIGL* (Teschen 1905 - 1995 Wien)  - Bild 2 aus 2
JOHANNA PANIGL* (Teschen 1905 - 1995 Wien)  - Bild 1 aus 2
JOHANNA PANIGL* (Teschen 1905 - 1995 Wien)  - Bild 2 aus 2
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Wien
JOHANNA PANIGL* (Teschen 1905 - 1995 Wien)
Blätter, Blüten und Früchte
Mischtechnik/Transparentpapier, 51,9 x 37,1 cm
signiert Hanna Panigl Schön
Provenienz: Nachlass der Künstlerin, Galerie 16 Wien, Kunsthandel Widder

SCHÄTZPREIS: °€ 800 - 1.200

Österreichische Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Studierte 1920 bis 1927 an der Wiener Kunstgewerbeschule, besuchte die Architekturklasse bei Josef Hoffmann, Aktzeichnen bei Erich Mallina und den Ornamentkurs von Fraz Cizek. Heiratete den Architekten Karl Panigl, der bei Josef Hoffmann und Josef Frank studierte. Schuf Entwürfe von Stoffen, Tapeten und Illustrationen für Kinderbücher. Frühe Einflüsse von Jugendstil, in den phantasievollen und spielerischen Arbeiten Einfluss von Josef Frank sichtbar. Ornamente, Pflanzen, Bäume, Blüten, Blätter ziehen sich als Muster über das Papier.

Johanna Panigl-Schön studiert von 1920 bis 1927 an der Wiener Kunstgewerbeschule, die damals noch im engen Verband mit dem Museum für Angewandte Kunst steht. Diese hat in den 1920er Jahren als eine der Wiegen des Wiener Jugendstils bereits eine Tradition. Unter den Kuratoren und Lehrern sind Otto Wagner, Kolo Moser und Josef Hoffmann. Bei letzterem besucht Johanna Panigl-Schön die Architekturklasse, daneben Allgemeines Aktzeichnen bei Erich Mallina und den Ornamentkurs von Franz Cižek. Zu dieser Zeit dürfte sie ihren späteren Ehemann, den Architekten Karl Panigl, kennen gelernt haben. Die drei ornamentalen Arbeiten „Blätter, Blüten und Früchte“, „Baumstämme“ und „Kleinrichter“, die aus diesem Ausbildungskontext hervorgehen, sind Entwürfe für Tapeten und Stoffe auf Transparentpapier. Johanna Panigl-Schön arbeitet die Bildmuster in akribischer Perfektion und großer Detailgenauigkeit aus. Ein Gewirr an sich überschneidenden Wegen, Reitern und Pferdegespannen evoziert Bewegung, zugleich springt das Regelmäßige und Geordnete ins Auge. Die Künstlerin hält dadurch eine sensible Balance zwischen Muster und Bild. Auch die besondere Ästhetik der Pflanzen-Bilder entsteht in der Kombination von pflanzlicher Motivik mit flacher Musterung im Binnenfeld, wodurch trotz gegenständlicher Anklänge Dreidimensionalität vermieden wird. Diese besonders fantasievollen und spielerischen Arbeiten lassen auch den Einfluss von Josef Frank erkennen, der als Designer die moderne Individualität und eine Verbindung von zweckmäßiger Funktionalität mit Eleganz und Wohnlichkeit anstrebt. Die Werke aus den weithin beachteten Jugendkunstkursen von Franz Cižek, wie dem Kurs für Ornamentale Formlehre, werden ab den 1920er Jahren auch in England, den USA, Südafrika und Indien gezeigt. Johanna Panigl-Schön steht mit ihren Arbeiten in diesem großen internationalen Kontext. In den 1940er Jahren arbeitete sie als Illustratorin für Kinderbücher. Heute sind nur wenige Werke von Johanna Panigl-Schön bekannt.

JOHANNA PANIGL*
(Cieszyn 1905 - 1995 Vienna)
Leaves, Flowers and Fruits
mixed media/transparent paper, 51,9 x 37,1 cm
signed Hanna Panigl Schön
Provenance: estate of the artist, gallery 16 Vienna, Fine Arts Widder Vienna

ESTIMATE °€ 800 - 1.200

Austrian artist of the 20th century. Studied at the Vienna School of Applied Arts from 1920 to 1927, attended architecture class with Josef Hoffmann, nude drawing with Erich Mallina and ornament class with Fraz Cizek. Married architect Karl Panigl, who studied with Josef Hoffmann and Josef Frank. Created designs of fabrics, wallpapers and illustrations for children's books. Early influences of Art Nouveau, influence of Josef Frank visible in the imaginative and playful works. Ornaments, plants, trees, flowers, leaves are drawn as patterns across the paper.

Johanna Panigl-Schön studied at the Vienna School of Applied Arts from 1920 to 1927, which at that time was still closely associated with the Museum of Applied Arts. This already had a tradition in the 1920s as one of the cradles of Viennese Art Nouveau. Among the curators and teachers were Otto Wagner, Kolo Moser and Josef Hoffmann. Johanna Panigl-Schön attended the architecture class of the latter, as well as general nude drawing with Erich Mallina and the ornament course of Franz Cižek. It was probably at this time that she met her future husband, the architect Karl Panigl. The three ornamental works "Leaves, Blossoms and Fruits", "Tree Trunks" and "Small Judges" that emerge from this training context are designs for wallpaper and fabrics on tracing paper. Johanna Panigl-Schön works out the pictorial patterns with meticulous perfection and great attention to detail. A tangle of intersecting paths, riders and horse-drawn carriages evokes movement, while at the same time the regularity and orderliness catch the eye. The artist thus maintains a sensitive balance between pattern and image. The special aesthetics of the plant pictures also arise from the combination of plant motifs with flat patterns in the infield, thus avoiding three-dimensionality despite figurative echoes. These particularly imaginative and playful works also reveal the influence of Josef Frank, who as a designer strives for modern individuality and a combination of practical functionality with elegance and homeliness. The works from Franz Cižek's widely acclaimed youth art courses, such as the course on ornamental form, were also shown in England, the USA, South Africa and India from the 1920s onwards. Johanna Panigl-Schön's work stands in this large international context. In the 1940s she worked as an illustrator for children's books. Today, only a few works by Johanna Panigl-Schön are known.
JOHANNA PANIGL* (Teschen 1905 - 1995 Wien)
Blätter, Blüten und Früchte
Mischtechnik/Transparentpapier, 51,9 x 37,1 cm
signiert Hanna Panigl Schön
Provenienz: Nachlass der Künstlerin, Galerie 16 Wien, Kunsthandel Widder

SCHÄTZPREIS: °€ 800 - 1.200

Österreichische Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Studierte 1920 bis 1927 an der Wiener Kunstgewerbeschule, besuchte die Architekturklasse bei Josef Hoffmann, Aktzeichnen bei Erich Mallina und den Ornamentkurs von Fraz Cizek. Heiratete den Architekten Karl Panigl, der bei Josef Hoffmann und Josef Frank studierte. Schuf Entwürfe von Stoffen, Tapeten und Illustrationen für Kinderbücher. Frühe Einflüsse von Jugendstil, in den phantasievollen und spielerischen Arbeiten Einfluss von Josef Frank sichtbar. Ornamente, Pflanzen, Bäume, Blüten, Blätter ziehen sich als Muster über das Papier.

Johanna Panigl-Schön studiert von 1920 bis 1927 an der Wiener Kunstgewerbeschule, die damals noch im engen Verband mit dem Museum für Angewandte Kunst steht. Diese hat in den 1920er Jahren als eine der Wiegen des Wiener Jugendstils bereits eine Tradition. Unter den Kuratoren und Lehrern sind Otto Wagner, Kolo Moser und Josef Hoffmann. Bei letzterem besucht Johanna Panigl-Schön die Architekturklasse, daneben Allgemeines Aktzeichnen bei Erich Mallina und den Ornamentkurs von Franz Cižek. Zu dieser Zeit dürfte sie ihren späteren Ehemann, den Architekten Karl Panigl, kennen gelernt haben. Die drei ornamentalen Arbeiten „Blätter, Blüten und Früchte“, „Baumstämme“ und „Kleinrichter“, die aus diesem Ausbildungskontext hervorgehen, sind Entwürfe für Tapeten und Stoffe auf Transparentpapier. Johanna Panigl-Schön arbeitet die Bildmuster in akribischer Perfektion und großer Detailgenauigkeit aus. Ein Gewirr an sich überschneidenden Wegen, Reitern und Pferdegespannen evoziert Bewegung, zugleich springt das Regelmäßige und Geordnete ins Auge. Die Künstlerin hält dadurch eine sensible Balance zwischen Muster und Bild. Auch die besondere Ästhetik der Pflanzen-Bilder entsteht in der Kombination von pflanzlicher Motivik mit flacher Musterung im Binnenfeld, wodurch trotz gegenständlicher Anklänge Dreidimensionalität vermieden wird. Diese besonders fantasievollen und spielerischen Arbeiten lassen auch den Einfluss von Josef Frank erkennen, der als Designer die moderne Individualität und eine Verbindung von zweckmäßiger Funktionalität mit Eleganz und Wohnlichkeit anstrebt. Die Werke aus den weithin beachteten Jugendkunstkursen von Franz Cižek, wie dem Kurs für Ornamentale Formlehre, werden ab den 1920er Jahren auch in England, den USA, Südafrika und Indien gezeigt. Johanna Panigl-Schön steht mit ihren Arbeiten in diesem großen internationalen Kontext. In den 1940er Jahren arbeitete sie als Illustratorin für Kinderbücher. Heute sind nur wenige Werke von Johanna Panigl-Schön bekannt.

JOHANNA PANIGL*
(Cieszyn 1905 - 1995 Vienna)
Leaves, Flowers and Fruits
mixed media/transparent paper, 51,9 x 37,1 cm
signed Hanna Panigl Schön
Provenance: estate of the artist, gallery 16 Vienna, Fine Arts Widder Vienna

ESTIMATE °€ 800 - 1.200

Austrian artist of the 20th century. Studied at the Vienna School of Applied Arts from 1920 to 1927, attended architecture class with Josef Hoffmann, nude drawing with Erich Mallina and ornament class with Fraz Cizek. Married architect Karl Panigl, who studied with Josef Hoffmann and Josef Frank. Created designs of fabrics, wallpapers and illustrations for children's books. Early influences of Art Nouveau, influence of Josef Frank visible in the imaginative and playful works. Ornaments, plants, trees, flowers, leaves are drawn as patterns across the paper.

Johanna Panigl-Schön studied at the Vienna School of Applied Arts from 1920 to 1927, which at that time was still closely associated with the Museum of Applied Arts. This already had a tradition in the 1920s as one of the cradles of Viennese Art Nouveau. Among the curators and teachers were Otto Wagner, Kolo Moser and Josef Hoffmann. Johanna Panigl-Schön attended the architecture class of the latter, as well as general nude drawing with Erich Mallina and the ornament course of Franz Cižek. It was probably at this time that she met her future husband, the architect Karl Panigl. The three ornamental works "Leaves, Blossoms and Fruits", "Tree Trunks" and "Small Judges" that emerge from this training context are designs for wallpaper and fabrics on tracing paper. Johanna Panigl-Schön works out the pictorial patterns with meticulous perfection and great attention to detail. A tangle of intersecting paths, riders and horse-drawn carriages evokes movement, while at the same time the regularity and orderliness catch the eye. The artist thus maintains a sensitive balance between pattern and image. The special aesthetics of the plant pictures also arise from the combination of plant motifs with flat patterns in the infield, thus avoiding three-dimensionality despite figurative echoes. These particularly imaginative and playful works also reveal the influence of Josef Frank, who as a designer strives for modern individuality and a combination of practical functionality with elegance and homeliness. The works from Franz Cižek's widely acclaimed youth art courses, such as the course on ornamental form, were also shown in England, the USA, South Africa and India from the 1920s onwards. Johanna Panigl-Schön's work stands in this large international context. In the 1940s she worked as an illustrator for children's books. Today, only a few works by Johanna Panigl-Schön are known.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Abholung der Werke nach Absprache.

Solten Sie einen Versand wünschen, wenden Sie sich bitte an: 
Mailboxes
Email: oper@mbe-co.at
Tel: 01 5128855

Bitte beachten Sie, dass Lagerkosten anfallen können, wenn die Werke nicht innerhalb von 14 bzw. 28 Tagen nach Erhalt der Rechnung abgeholt werden.

 

We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

Should you wish to ship your items, please contact: 

Mailboxes
Email: oper@mbe-co.at
Tel: 01 5128855

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

AGB

Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater  materielles Recht.

 

Vollständige AGBs