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ALBERT REUSS* (Wien 1889 - 1975 Mousehole, Cornwall)

In Meisterwerke

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Wien
ALBERT REUSS* (Wien 1889 - 1975 Mousehole, Cornwall)
Die blauen Schuhe, 1948
Öl/Leinwand, 63 x 47,5 cm
verso betitelt und datiert „the blue shoes“ 1948
Provenienz: Kunsthandel Widder Wien, Europäische Privatsammlung

SCHÄTZPREIS: °€ 4.000 - 8.000

Österreichischer Maler und Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Vertreter der Exilkunst, gehört zur sog. verschollenen oder vergessenen Generation. Stammte aus einer jüdischen Familie und arbeitete zunächst als Schauspieler. Als Maler Autodidakt, stellte ab den 1920er Jahren in der Wiener Secession, im Hagenbund und in der Galerie Würthle aus. Ab 1932 Mitglied im Hagenbund. Ab Mitte der 1930er Jahre auch Bildhauer, 1935 Aufenthalt auf Gut Bedfordshire in England. 1938 Emigration über London nach Mousehole in Cornwall. Seine Frau führte die Galerie ARRA Gallery mit Künstlern wie Jack Pender oder Alexander Mackenzie der Künstlerkolonie St. Ives. Lebenslange Freundschaft mit dem Galeristen Jacques O´Hana. Frühe Einflüsse von Gustav Klimt und Egon Schiele, danach Einflüsse der expressiven Kärntner Malerei. Nach der Emigration Stilentwicklung in Richtung Neue Sachlichkeit und Surrealismus. Landschaften mit Figuren und einzelnen Objekten in zunehmend kühlen und zurückhaltenden Farben und monochromen Flächen. Farbigkeit, Rätselhaftigkeit und die statische, frontale Haltung des weiblichen Torso vergleichbar mit Arbeiten von Paul Delvaux. Komposition und Stimmung, Ruhe, Melancholie und Kontemplation vergleichbar ähnlich in den Werken Josef Floch.

Albert Reuss, Sohn eines jüdischen Metzgers (namens Reiss) in Budapest, ging gegen den Willen des Vaters 18-jährig nach Wien, um Künstler zu werden. Er schulte sich an den Werken der großen Meister in den Wiener Museen, blieb aber Autodidakt. Sein Stil in diesen Jahren war expressiv, mit pastosem Farbauftrag und lebendiger Farbpalette. 1930 ermöglichte ihm ein Mäzen einen einjährigen Aufenthalt an der französischen Riviera. Die dort entstandenen Landschaften, Stillleben und Figurenbilder wurden 1931 in der Galerie Würthle in Wien ausgestellt, wo Reuss schon 1926, damals unter der Patronanz der Gesellschaft zur Förderung der modernen Kunst, eine Kollektivausstellung gezeigt hatte. 1932 wurde der Künstler Mitglied des Hagenbundes, emigrierte 1938 aufgrund wachsenden Drucks durch das Nazi Regime jedoch nach England. Dort stellte er wenig erfolgreich in Provinzgalerien aus und zog sich aufgrund der Gleichgültigkeit der Galeristen und des Publikums aufs Land nach Cornwall zurück, wo er sich aber weiter intensiv mit seiner Malerei beschäftigte. Seine Bilder wurden zusehends inhaltsschwerer und offenbarten seine psychische Befindlichkeit in dieser Zeit. Er selbst nannte die Früchte seiner Arbeit „Bilder der Einsamkeit“. 1975 wurden diese Werke in der Wiener BAWAG-Foundation gezeigt.

ALBERT REUSS*
(Vienna 1889 - 1975 Mousehole, Cornwall)
The blue Shoes, 1948
oil/canvas, 63 x 47,5 cm
verso titled and dated "the blue shoes" 1948
Provenance: Fine Arts Widder, European private collection

ESTIMATE °€ 4.000 - 8.000

Austrian painter and sculptor of the 20th century. Representative of exile art, belongs to the so-called lost or forgotten generation. Came from a Jewish family and initially worked as an actor. As a painter self-taught, exhibited from the 1920s in the Vienna Secession, the Hagenbund and the Würthle Gallery. From 1932 member of the Hagenbund. From the mid-1930s also sculptor, 1935 stay at Bedfordshire estate in England. 1938 emigration via London to Mousehole in Cornwall. His wife ran the gallery ARRA Gallery with artists such as Jack Pender or Alexander Mackenzie of the artist colony St. Ives. Lifelong friendship with gallery owner Jacques O'Hana. Early influences of Gustav Klimt and Egon Schiele, then influences of expressive Carinthian painting. After emigration, development of style in the direction of New Objectivity and Surrealism. Landscapes with figures and individual objects in increasingly cool and restrained colors and monochrome surfaces. Colorfulness, mysteriousness and the static, frontal posture of the female torso comparable to works by Paul Delvaux. Composition and mood, calm, melancholy and contemplation comparable similar in the works of Josef Floch.

Albert Reuss, son of a Jewish butcher (named Reiss) in Budapest, went to Vienna against his father's wishes at the age of 18 to become an artist. He studied the works of the great masters in the Viennese museums, but remained self-taught. His style in those years was expressive, with an impasto application of paint and a lively color palette. In 1930 a patron made it possible for him to spend a year on the French Riviera. The landscapes, still lifes and figure paintings created there were exhibited in 1931 in the Würthle Gallery in Vienna, where Reuss had already shown a collective exhibition in 1926, at that time under the patronage of the Society for the Promotion of Modern Art. In 1932 the artist became a member of the Hagenbund, but emigrated to England in 1938 because of increasing pressure from the Nazi regime. There he exhibited in provincial galleries with little success and, due to the indifference of the gallery owners and the public, retreated to the countryside in Cornwall, where he continued to work intensively on his paintings. His pictures became increasingly heavy in content and revealed his mental state at this time. He himself called the fruits of his labor "images of loneliness". In 1975 these works were shown at the BAWAG Foundation in Vienna.
ALBERT REUSS* (Wien 1889 - 1975 Mousehole, Cornwall)
Die blauen Schuhe, 1948
Öl/Leinwand, 63 x 47,5 cm
verso betitelt und datiert „the blue shoes“ 1948
Provenienz: Kunsthandel Widder Wien, Europäische Privatsammlung

SCHÄTZPREIS: °€ 4.000 - 8.000

Österreichischer Maler und Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Vertreter der Exilkunst, gehört zur sog. verschollenen oder vergessenen Generation. Stammte aus einer jüdischen Familie und arbeitete zunächst als Schauspieler. Als Maler Autodidakt, stellte ab den 1920er Jahren in der Wiener Secession, im Hagenbund und in der Galerie Würthle aus. Ab 1932 Mitglied im Hagenbund. Ab Mitte der 1930er Jahre auch Bildhauer, 1935 Aufenthalt auf Gut Bedfordshire in England. 1938 Emigration über London nach Mousehole in Cornwall. Seine Frau führte die Galerie ARRA Gallery mit Künstlern wie Jack Pender oder Alexander Mackenzie der Künstlerkolonie St. Ives. Lebenslange Freundschaft mit dem Galeristen Jacques O´Hana. Frühe Einflüsse von Gustav Klimt und Egon Schiele, danach Einflüsse der expressiven Kärntner Malerei. Nach der Emigration Stilentwicklung in Richtung Neue Sachlichkeit und Surrealismus. Landschaften mit Figuren und einzelnen Objekten in zunehmend kühlen und zurückhaltenden Farben und monochromen Flächen. Farbigkeit, Rätselhaftigkeit und die statische, frontale Haltung des weiblichen Torso vergleichbar mit Arbeiten von Paul Delvaux. Komposition und Stimmung, Ruhe, Melancholie und Kontemplation vergleichbar ähnlich in den Werken Josef Floch.

Albert Reuss, Sohn eines jüdischen Metzgers (namens Reiss) in Budapest, ging gegen den Willen des Vaters 18-jährig nach Wien, um Künstler zu werden. Er schulte sich an den Werken der großen Meister in den Wiener Museen, blieb aber Autodidakt. Sein Stil in diesen Jahren war expressiv, mit pastosem Farbauftrag und lebendiger Farbpalette. 1930 ermöglichte ihm ein Mäzen einen einjährigen Aufenthalt an der französischen Riviera. Die dort entstandenen Landschaften, Stillleben und Figurenbilder wurden 1931 in der Galerie Würthle in Wien ausgestellt, wo Reuss schon 1926, damals unter der Patronanz der Gesellschaft zur Förderung der modernen Kunst, eine Kollektivausstellung gezeigt hatte. 1932 wurde der Künstler Mitglied des Hagenbundes, emigrierte 1938 aufgrund wachsenden Drucks durch das Nazi Regime jedoch nach England. Dort stellte er wenig erfolgreich in Provinzgalerien aus und zog sich aufgrund der Gleichgültigkeit der Galeristen und des Publikums aufs Land nach Cornwall zurück, wo er sich aber weiter intensiv mit seiner Malerei beschäftigte. Seine Bilder wurden zusehends inhaltsschwerer und offenbarten seine psychische Befindlichkeit in dieser Zeit. Er selbst nannte die Früchte seiner Arbeit „Bilder der Einsamkeit“. 1975 wurden diese Werke in der Wiener BAWAG-Foundation gezeigt.

ALBERT REUSS*
(Vienna 1889 - 1975 Mousehole, Cornwall)
The blue Shoes, 1948
oil/canvas, 63 x 47,5 cm
verso titled and dated "the blue shoes" 1948
Provenance: Fine Arts Widder, European private collection

ESTIMATE °€ 4.000 - 8.000

Austrian painter and sculptor of the 20th century. Representative of exile art, belongs to the so-called lost or forgotten generation. Came from a Jewish family and initially worked as an actor. As a painter self-taught, exhibited from the 1920s in the Vienna Secession, the Hagenbund and the Würthle Gallery. From 1932 member of the Hagenbund. From the mid-1930s also sculptor, 1935 stay at Bedfordshire estate in England. 1938 emigration via London to Mousehole in Cornwall. His wife ran the gallery ARRA Gallery with artists such as Jack Pender or Alexander Mackenzie of the artist colony St. Ives. Lifelong friendship with gallery owner Jacques O'Hana. Early influences of Gustav Klimt and Egon Schiele, then influences of expressive Carinthian painting. After emigration, development of style in the direction of New Objectivity and Surrealism. Landscapes with figures and individual objects in increasingly cool and restrained colors and monochrome surfaces. Colorfulness, mysteriousness and the static, frontal posture of the female torso comparable to works by Paul Delvaux. Composition and mood, calm, melancholy and contemplation comparable similar in the works of Josef Floch.

Albert Reuss, son of a Jewish butcher (named Reiss) in Budapest, went to Vienna against his father's wishes at the age of 18 to become an artist. He studied the works of the great masters in the Viennese museums, but remained self-taught. His style in those years was expressive, with an impasto application of paint and a lively color palette. In 1930 a patron made it possible for him to spend a year on the French Riviera. The landscapes, still lifes and figure paintings created there were exhibited in 1931 in the Würthle Gallery in Vienna, where Reuss had already shown a collective exhibition in 1926, at that time under the patronage of the Society for the Promotion of Modern Art. In 1932 the artist became a member of the Hagenbund, but emigrated to England in 1938 because of increasing pressure from the Nazi regime. There he exhibited in provincial galleries with little success and, due to the indifference of the gallery owners and the public, retreated to the countryside in Cornwall, where he continued to work intensively on his paintings. His pictures became increasingly heavy in content and revealed his mental state at this time. He himself called the fruits of his labor "images of loneliness". In 1975 these works were shown at the BAWAG Foundation in Vienna.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Abholung der Werke nach Absprache.

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Email: oper@mbe-co.at
Tel: 01 5128855

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

AGB

Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater  materielles Recht.

 

Vollständige AGBs