Los

73

CILETTE OFAIRE* (Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)

In Meisterwerke

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 0043-676-555 66 10 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/3
CILETTE OFAIRE* (Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)  - Bild 1 aus 3
CILETTE OFAIRE* (Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)  - Bild 2 aus 3
CILETTE OFAIRE* (Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)  - Bild 3 aus 3
CILETTE OFAIRE* (Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)  - Bild 1 aus 3
CILETTE OFAIRE* (Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)  - Bild 2 aus 3
CILETTE OFAIRE* (Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)  - Bild 3 aus 3
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Wien
CILETTE OFAIRE* (Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)
Suzanne
Aquarell/Papier, 44,5 x 34,5 cm
signiert Cilette
verso bezeichnet Suzanne
Provenienz: Europäische Privatsammlung

SCHÄTZPREIS: °€ 800 - 1.500

Schweizer Künstlerin und Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts. Von 1907 bis 1908 an der Kunstgewerbeschule in Basel. Arbeitete von 1909 bis 1912 im Atelier des englischen Glasmalers und Mosaikkünstlers Clement Heaton in Corcelles-Cormondrèche. Verfasste unter dem französischen Namen Cilette Ofaire sieben Romane. Ab 1912 lebte sie mit dem Künstler Charles Hofer in Paris. Mit dem Hausboot fuhren sie über Kanäle und Flüsse durch ganz Europa. Nach der Trennung reiste sie alleine mit ihrem Boot Isme als erste staatlich patentierte Kapitänin, bis sie ihr Boot in den Wirren des Spanischen Bürgerkrieges verlor. Themen ihrer Bücher war immer wieder die unstillbare Sehnsucht nach Freiheit durch die Augen einer Frau. Nur wenige Werke der bildenden Kunst erhalten, Einfluss der Neuen Sachlichkeit.

Cécile Hofer-Houriet, geboren am 13. Januar 1891 in Couvet im Schweizer Kanton Neuenburg, gestorben am 11. Dezember 1964 im französischen Sanary-sur-Mer, Verfasserin von sieben Romanen, die unter dem französisierten Autorennamen Cilette Ofaire erschienen. Ab 1912 lebte sie mit ihrem Ehemann Charles Hofer in Paris. Neben ihrer Leidenschaft, dem Malen und Zeichnen, arbeitete sie als Sekretärin und auch als Aktmodell. Mit ihrem Hausboot befuhr das Künstlerpaar Kanäle und Flüsse in ganz Europa, woraus Ofaires literarischer Erstling «Le San Luca» wurde. Nach der Trennung unternahm sie noch weitere Seereisen, verlor aber ihr Schiff in den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs. Im Roman «L’Ismé» jedoch, der 1938/39 in einem Dorf in der Nähe von Toulon entstand und 1940 von der Lausanner Guilde du Livre erstmals publiziert wurde, ist es wieder flottgekommen: als seltsam verwunderliches Bild und Symbol für die unstillbare Sehnsucht einer beherzten Frau nach grenzenloser, unbürgerlicher Freiheit. Über dem Heck der Ismé wehte die Schweizerflagge, und auch als Autorin verlor Cilette Ofaire ihre Heimat nie ganz aus den Augen. Schon im Erzählzyklus «Sylvie Velsey» von 1938 finden sich wehmütige Erinnerungen an die jurassische Kindheit, und ihr wohl dichtestes Buch, der Roman «Chemins» von 1945, gestaltet in Spiegelung einer wahren Erfahrung von 1935 eine kurzzeitige Rückkehr der 44-jährigen Sylvie ins Val-de-Travers. Für ihr letztes Buch, «La Place», fand sie 1961 nur noch mit Mühe einen Verlag, und nach ihrem Tod am 11. Dezember 1964 geriet Cilette Ofaire rasch gänzlich in Vergessenheit, bis 1987 die Neuenburger Kantons- und Universitätsbilbkiothek mit einer umfassenden Werkausstellung an sie erinnerte.

CILETTE OFAIRE*
(Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)
Suzanne
watercolor/paper, 44,5 x 34,5 cm
signed Cilette and verso inscribed Suzanne
Provenance: European private collection

ESTIMATE °€ 800 - 1.500

Swiss artist and writer of the 20th century. From 1907 to 1908 at the School of Applied Arts in Basel. Worked in the studio of the English glass painter and mosaic artist Clement Heaton in Corcelles-Cormondrèche from 1909 to 1912. Wrote seven novels under the French name Cilette Ofaire. From 1912 she lived in Paris with the artist Charles Hofer. They traveled by houseboat across canals and rivers throughout Europe. After they separated, she traveled alone on her boat Isme as the first state-patented female captain until she lost her boat in the turmoil of the Spanish Civil War. The themes of her books were always the insatiable longing for freedom through the eyes of a woman. Only a few works of visual art survived, influence of the New Objectivity.

Cécile Hofer-Houriet, born on January 13, 1891 in Couvet in the Swiss canton of Neuchâtel, died on December 11, 1964 in Sanary-sur-Mer, France, author of seven novels that appeared under the French author's name Cilette Ofaire. From 1912 she lived in Paris with her husband Charles Hofer. In addition to her passion for painting and drawing, she worked as a secretary and also as a nude model. The artist couple sailed canals and rivers all over Europe in their houseboat, which became Ofaire's first literary work "Le San Luca". After the separation, she undertook further sea voyages, but lost her ship in the turmoil of the Spanish Civil War. However, in the novel "L'Ismé", which was written in 1938/39 in a village near Toulon and was first published in 1940 by the Lausanne Guilde du Livre, it got going again: as a strangely astonishing image and symbol of the insatiable longing of a courageous woman for boundless, uncivil freedom. The Swiss flag flew over the stern of the Ismé, and even as an author, Cilette Ofaire never completely lost sight of her homeland. As early as 1938, the cycle of stories "Sylvie Velsey" contains wistful memories of her childhood in the Jura, and her most compact book, the novel "Chemins" from 1945, reflects a true experience from 1935 and depicts a brief return of the 44-year-old Sylvie to the Val -de-travers. In 1961 she had difficulty finding a publisher for her last book, «La Place», and after her death on December 11, 1964, Cilette Ofaire was quickly forgotten completely, until 1987 when the Cantonal and University Library of Neuchâtel opened a comprehensive exhibition of her works in her memory.
CILETTE OFAIRE* (Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)
Suzanne
Aquarell/Papier, 44,5 x 34,5 cm
signiert Cilette
verso bezeichnet Suzanne
Provenienz: Europäische Privatsammlung

SCHÄTZPREIS: °€ 800 - 1.500

Schweizer Künstlerin und Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts. Von 1907 bis 1908 an der Kunstgewerbeschule in Basel. Arbeitete von 1909 bis 1912 im Atelier des englischen Glasmalers und Mosaikkünstlers Clement Heaton in Corcelles-Cormondrèche. Verfasste unter dem französischen Namen Cilette Ofaire sieben Romane. Ab 1912 lebte sie mit dem Künstler Charles Hofer in Paris. Mit dem Hausboot fuhren sie über Kanäle und Flüsse durch ganz Europa. Nach der Trennung reiste sie alleine mit ihrem Boot Isme als erste staatlich patentierte Kapitänin, bis sie ihr Boot in den Wirren des Spanischen Bürgerkrieges verlor. Themen ihrer Bücher war immer wieder die unstillbare Sehnsucht nach Freiheit durch die Augen einer Frau. Nur wenige Werke der bildenden Kunst erhalten, Einfluss der Neuen Sachlichkeit.

Cécile Hofer-Houriet, geboren am 13. Januar 1891 in Couvet im Schweizer Kanton Neuenburg, gestorben am 11. Dezember 1964 im französischen Sanary-sur-Mer, Verfasserin von sieben Romanen, die unter dem französisierten Autorennamen Cilette Ofaire erschienen. Ab 1912 lebte sie mit ihrem Ehemann Charles Hofer in Paris. Neben ihrer Leidenschaft, dem Malen und Zeichnen, arbeitete sie als Sekretärin und auch als Aktmodell. Mit ihrem Hausboot befuhr das Künstlerpaar Kanäle und Flüsse in ganz Europa, woraus Ofaires literarischer Erstling «Le San Luca» wurde. Nach der Trennung unternahm sie noch weitere Seereisen, verlor aber ihr Schiff in den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs. Im Roman «L’Ismé» jedoch, der 1938/39 in einem Dorf in der Nähe von Toulon entstand und 1940 von der Lausanner Guilde du Livre erstmals publiziert wurde, ist es wieder flottgekommen: als seltsam verwunderliches Bild und Symbol für die unstillbare Sehnsucht einer beherzten Frau nach grenzenloser, unbürgerlicher Freiheit. Über dem Heck der Ismé wehte die Schweizerflagge, und auch als Autorin verlor Cilette Ofaire ihre Heimat nie ganz aus den Augen. Schon im Erzählzyklus «Sylvie Velsey» von 1938 finden sich wehmütige Erinnerungen an die jurassische Kindheit, und ihr wohl dichtestes Buch, der Roman «Chemins» von 1945, gestaltet in Spiegelung einer wahren Erfahrung von 1935 eine kurzzeitige Rückkehr der 44-jährigen Sylvie ins Val-de-Travers. Für ihr letztes Buch, «La Place», fand sie 1961 nur noch mit Mühe einen Verlag, und nach ihrem Tod am 11. Dezember 1964 geriet Cilette Ofaire rasch gänzlich in Vergessenheit, bis 1987 die Neuenburger Kantons- und Universitätsbilbkiothek mit einer umfassenden Werkausstellung an sie erinnerte.

CILETTE OFAIRE*
(Couvet 1891 - 1964 Sanary-sur-Mer)
Suzanne
watercolor/paper, 44,5 x 34,5 cm
signed Cilette and verso inscribed Suzanne
Provenance: European private collection

ESTIMATE °€ 800 - 1.500

Swiss artist and writer of the 20th century. From 1907 to 1908 at the School of Applied Arts in Basel. Worked in the studio of the English glass painter and mosaic artist Clement Heaton in Corcelles-Cormondrèche from 1909 to 1912. Wrote seven novels under the French name Cilette Ofaire. From 1912 she lived in Paris with the artist Charles Hofer. They traveled by houseboat across canals and rivers throughout Europe. After they separated, she traveled alone on her boat Isme as the first state-patented female captain until she lost her boat in the turmoil of the Spanish Civil War. The themes of her books were always the insatiable longing for freedom through the eyes of a woman. Only a few works of visual art survived, influence of the New Objectivity.

Cécile Hofer-Houriet, born on January 13, 1891 in Couvet in the Swiss canton of Neuchâtel, died on December 11, 1964 in Sanary-sur-Mer, France, author of seven novels that appeared under the French author's name Cilette Ofaire. From 1912 she lived in Paris with her husband Charles Hofer. In addition to her passion for painting and drawing, she worked as a secretary and also as a nude model. The artist couple sailed canals and rivers all over Europe in their houseboat, which became Ofaire's first literary work "Le San Luca". After the separation, she undertook further sea voyages, but lost her ship in the turmoil of the Spanish Civil War. However, in the novel "L'Ismé", which was written in 1938/39 in a village near Toulon and was first published in 1940 by the Lausanne Guilde du Livre, it got going again: as a strangely astonishing image and symbol of the insatiable longing of a courageous woman for boundless, uncivil freedom. The Swiss flag flew over the stern of the Ismé, and even as an author, Cilette Ofaire never completely lost sight of her homeland. As early as 1938, the cycle of stories "Sylvie Velsey" contains wistful memories of her childhood in the Jura, and her most compact book, the novel "Chemins" from 1945, reflects a true experience from 1935 and depicts a brief return of the 44-year-old Sylvie to the Val -de-travers. In 1961 she had difficulty finding a publisher for her last book, «La Place», and after her death on December 11, 1964, Cilette Ofaire was quickly forgotten completely, until 1987 when the Cantonal and University Library of Neuchâtel opened a comprehensive exhibition of her works in her memory.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Abholung der Werke nach Absprache.

Solten Sie einen Versand wünschen, wenden Sie sich bitte an: 
Mailboxes
Email: oper@mbe-co.at
Tel: 01 5128855

Bitte beachten Sie, dass Lagerkosten anfallen können, wenn die Werke nicht innerhalb von 14 bzw. 28 Tagen nach Erhalt der Rechnung abgeholt werden.

 

We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

Should you wish to ship your items, please contact: 

Mailboxes
Email: oper@mbe-co.at
Tel: 01 5128855

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

AGB

Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater  materielles Recht.

 

Vollständige AGBs