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ALICE BAILLY (Genf 1872 - 1938 Lausanne)

In Wiener Jugendstil, Zwischenkriegszeit, Klassis...

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Wien
ALICE BAILLY (Genf 1872 - 1938 Lausanne)
Am Bachufer
Öl/Leinwand, 43 x 58,5 cm
signiert Alice Bailly
Provenienz: Dobiaschofsky, Bern 2008; Internationale Privatsammlung

SCHÄTZPREIS °€ 5.000 - 10.000
STARTPREIS € °€ 5.000


Alice Bailly war eine avantgardistische Schweizer Malerin und prägte im frühen 20. Jahrhundert Fauvismus, Kubismus und Futurismus. Bailly nahm an mehreren Kursen für Frauen an der École des beaux Arts teil. Von 1890 bis 1891 war sie Schülerin von Hugues Bovy und Denise Sarkissof, unter denen sie an der École d’Art in Genf studierte. Ein Auslandsstipendium ermöglichte ihr, ein Jahr in München zu studieren. Als sie 1904 nach Paris zog, schloss sie sich Künstlern aus dem Bereich des Kubismus, u. a. Albert Gleizes, Jean Metzinger, Marie Laurencin und Sonia Lewitska an. Zwischen 1904 und 1910 wirkte auf Bailly die fauvistisch orientierte Avant-Garde ein. 1908 hingen ihre fauvistisch inspirierten Gemälde im Salon d´Automne neben weiteren Künstlern des Fauvismus. Bis 1926 wurden dort regelmäßig Werke von ihr ausgestellt. Ihre Karriere erreichte ihren Höhepunkt kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, als Bailly sich zur Avantgarde bekannte; sie trat den kosmopolitischen Kreisen um Guillaume Apollinaire und seine Zeitschrift "Les Soirées de Paris", um Sonia und Robert Delaunay, Kees van Dongen etc. bei. Arthur Hahnloser und Hedy Hahnloser-Bühler waren ein leidenschaftliches Sammlerehepaar. Sie förderten über den Winterthurer Kunstverein vor allem Künstler des Nachimpressionismus. Baillys Werke waren kein wesentlicher Bestandteil der Sammlung des Ehepaars, jedoch waren die drei eng befreundet. Das Tableau-Laine "La bergère et son jardin" (1919) stellt die Tochter Lisa Hahnloser dar. Werner Reinhart war ab 1918 eine wichtige Person in Baillys Freundeskreis in Winterthur und ein verlässlicher Mäzen. Er teilte auch ihre Begeisterung für moderne Literatur und Musik und eröffnete ihr den Weg in einen Kreis von Musikern und Komponisten, u. a. Arthur Honegger, Igor Strawinsky und Frank Martin, die ebenfalls von ihm unterstützt wurden. Im Jahr 1936 nahm sie den Auftrag an, acht Wandgemälde für das Foyer des Théâtre Vidy-Lausanne fertigzustellen.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
ALICE BAILLY
(Geneva 1872 - 1938 Lausanne)
On the banks of the stream
oil/canvas, 43 x 58.5 cm
signed Alice Bailly
provenance: Dobiaschofsky, Bern 2008; International private collection

ESTIMATE: °€ 5.000 - 10.000

Alice Bailly was an avant-garde Swiss painter and influenced Fauvism, Cubism and Futurism in the early 20th century. Bailly participated in several courses for women at the École des beaux Arts. From 1890 to 1891 she was a student of Hugues Bovy and Denise Sarkissof, under whom she studied at the École d'Art in Geneva. A scholarship abroad enabled her to study in Munich for a year. When she moved to Paris in 1904, she joined artists in the field of Cubism, including Albert Gleizes, Jean Metzinger, Marie Laurencin, and Sonia Lewitska. Between 1904 and 1910, Bailly was influenced by the Fauvist-oriented avant-garde. In 1908, her Fauvist-inspired paintings hung in the Salon d'Automne alongside other Fauvist artists. Works by her were exhibited there regularly until 1926. Her career reached its peak just before the outbreak of World War I, when Bailly embraced the avant-garde; she joined the cosmopolitan circles around Guillaume Apollinaire and his magazine Les Soirées de Paris, Sonia and Robert Delaunay, Kees van Dongen, etc. Arthur Hahnloser and Hedy Hahnloser-Bühler were a passionate collector couple. Through the Winterthur Art Association, they promoted mainly artists of Post-Impressionism. Bailly's works were not an essential part of the couple's collection, but the three were close friends. The Tableau-Laine "La bergère et son jardin" (1919) depicts their daughter Lisa Hahnloser. Werner Reinhart was an important person in Bailly's circle of friends in Winterthur from 1918 and a reliable patron. He also shared her enthusiasm for modern literature and music and opened the way for her into a circle of musicians and composers, including Arthur Honegger, Igor Stravinsky and Frank Martin, who were also supported by him. In 1936 she accepted the commission to complete eight murals for the foyer of the Théâtre Vidy-Lausanne.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
ALICE BAILLY (Genf 1872 - 1938 Lausanne)
Am Bachufer
Öl/Leinwand, 43 x 58,5 cm
signiert Alice Bailly
Provenienz: Dobiaschofsky, Bern 2008; Internationale Privatsammlung

SCHÄTZPREIS °€ 5.000 - 10.000
STARTPREIS € °€ 5.000


Alice Bailly war eine avantgardistische Schweizer Malerin und prägte im frühen 20. Jahrhundert Fauvismus, Kubismus und Futurismus. Bailly nahm an mehreren Kursen für Frauen an der École des beaux Arts teil. Von 1890 bis 1891 war sie Schülerin von Hugues Bovy und Denise Sarkissof, unter denen sie an der École d’Art in Genf studierte. Ein Auslandsstipendium ermöglichte ihr, ein Jahr in München zu studieren. Als sie 1904 nach Paris zog, schloss sie sich Künstlern aus dem Bereich des Kubismus, u. a. Albert Gleizes, Jean Metzinger, Marie Laurencin und Sonia Lewitska an. Zwischen 1904 und 1910 wirkte auf Bailly die fauvistisch orientierte Avant-Garde ein. 1908 hingen ihre fauvistisch inspirierten Gemälde im Salon d´Automne neben weiteren Künstlern des Fauvismus. Bis 1926 wurden dort regelmäßig Werke von ihr ausgestellt. Ihre Karriere erreichte ihren Höhepunkt kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, als Bailly sich zur Avantgarde bekannte; sie trat den kosmopolitischen Kreisen um Guillaume Apollinaire und seine Zeitschrift "Les Soirées de Paris", um Sonia und Robert Delaunay, Kees van Dongen etc. bei. Arthur Hahnloser und Hedy Hahnloser-Bühler waren ein leidenschaftliches Sammlerehepaar. Sie förderten über den Winterthurer Kunstverein vor allem Künstler des Nachimpressionismus. Baillys Werke waren kein wesentlicher Bestandteil der Sammlung des Ehepaars, jedoch waren die drei eng befreundet. Das Tableau-Laine "La bergère et son jardin" (1919) stellt die Tochter Lisa Hahnloser dar. Werner Reinhart war ab 1918 eine wichtige Person in Baillys Freundeskreis in Winterthur und ein verlässlicher Mäzen. Er teilte auch ihre Begeisterung für moderne Literatur und Musik und eröffnete ihr den Weg in einen Kreis von Musikern und Komponisten, u. a. Arthur Honegger, Igor Strawinsky und Frank Martin, die ebenfalls von ihm unterstützt wurden. Im Jahr 1936 nahm sie den Auftrag an, acht Wandgemälde für das Foyer des Théâtre Vidy-Lausanne fertigzustellen.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
ALICE BAILLY
(Geneva 1872 - 1938 Lausanne)
On the banks of the stream
oil/canvas, 43 x 58.5 cm
signed Alice Bailly
provenance: Dobiaschofsky, Bern 2008; International private collection

ESTIMATE: °€ 5.000 - 10.000

Alice Bailly was an avant-garde Swiss painter and influenced Fauvism, Cubism and Futurism in the early 20th century. Bailly participated in several courses for women at the École des beaux Arts. From 1890 to 1891 she was a student of Hugues Bovy and Denise Sarkissof, under whom she studied at the École d'Art in Geneva. A scholarship abroad enabled her to study in Munich for a year. When she moved to Paris in 1904, she joined artists in the field of Cubism, including Albert Gleizes, Jean Metzinger, Marie Laurencin, and Sonia Lewitska. Between 1904 and 1910, Bailly was influenced by the Fauvist-oriented avant-garde. In 1908, her Fauvist-inspired paintings hung in the Salon d'Automne alongside other Fauvist artists. Works by her were exhibited there regularly until 1926. Her career reached its peak just before the outbreak of World War I, when Bailly embraced the avant-garde; she joined the cosmopolitan circles around Guillaume Apollinaire and his magazine Les Soirées de Paris, Sonia and Robert Delaunay, Kees van Dongen, etc. Arthur Hahnloser and Hedy Hahnloser-Bühler were a passionate collector couple. Through the Winterthur Art Association, they promoted mainly artists of Post-Impressionism. Bailly's works were not an essential part of the couple's collection, but the three were close friends. The Tableau-Laine "La bergère et son jardin" (1919) depicts their daughter Lisa Hahnloser. Werner Reinhart was an important person in Bailly's circle of friends in Winterthur from 1918 and a reliable patron. He also shared her enthusiasm for modern literature and music and opened the way for her into a circle of musicians and composers, including Arthur Honegger, Igor Stravinsky and Frank Martin, who were also supported by him. In 1936 she accepted the commission to complete eight murals for the foyer of the Théâtre Vidy-Lausanne.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Wiener Jugendstil, Zwischenkriegszeit, Klassische Moderne

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

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Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs