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Los
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FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg)
Stillleben
Holzschnitt/Papier, 19,9 x 27 cm
signiert fr Bronstert, nummeriert 15/20, betitelt Stillleben
SCHÄTZPREIS °€ 200 - 400
STARTPREIS °€ 200
Franz Bronstert wurde als Sohn des Zeichen- und Musiklehrers Bernhard Bronstert und seiner Frau Luise (geborene Breil) in Dorsten geboren. Vor dem Ersten Weltkrieg besuchte Bronstert die Maschinenbauschule in Hagen. Im Kriegsgefangenenlager Ripon, Yorkshire, erste künstlerische Betätigung und Zusammentreffen mit Fritz Fuhrken und Georg Philipp Wörlen. Die Kontakte führten 1921 zur Gründung der Künstlergruppe „Der Fels“, zu der auch Reinhard Hilker und Carry Hauser (Hagenbund) stießen. Nach dem Krieg ließ sich Bronstert in Hagen nieder und knüpfte Kontakte mit dem Kreis um Karl Ernst Osthaus, insbesondere Christian Rohls. Auch entstand eine enge Freundschaft mit Alfred Kubin. Rege Ausstellungstätigkeit mit dem „Fels“ von 1921 bis 1927 von Kiel bis Wien. In dieser Zeit Publikation von acht Mappen mit Originaldrucken der Felskünstler. Beteiligung an Ausstellungen des „Jungen Reinlands“ und an der Gruppenausstellung des Hagenrings im Museum Osnabrück 1929. Bronstert entwickelte sich vom radikalen Expressionismus der frühen zwanziger Jahre über eine realistische Phase zum „geläuterten Impressionismus“. Seine Motive findet er meist in der Natur. Bronstert malte in Öl, zeichnete und beherrschte andere Techniken, arbeitete aber v.a. in Aquarell. Bronstert heiratete mittlerweile Maria Regina Hedwig Schlickum, eine Verwandte des Landschaftsmalers Carl Schlickum und des Dichters Ferdinand Freiligrath. Bronstert machte in seinem erlernten Beruf Karriere, was ihn finanziell unabhängig sein ließ. Er war Inhaber mehrerer nationaler und internationaler Patente und technisches Vorstandsmitglied des VARTA-Konzerns. Bronstert war von 1940 bis 1943 mit 12 Bildern auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten. Werke u. a. in: Sammlung Schneider, Museum Baden, Solingen; Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, Museum Schloss Moyland, Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Kunstsammlung der Stadt Soest, Städtische Galerie Lüdenscheid, Stadtmuseum Iserlohn.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg)
Still life
woodcut/paper, 19,9 x 27 cm
signed fr Bronstert, dated 22, numbered 15/20, titled Stilleben
ESTIMATE °€ 200 - 400
STARTING PRICE °€ 200
Franz Bronstert was born in Dorsten, the son of the drawing and music teacher Bernhard Bronstert and his wife Luise (née Breil). Before the First World War, Bronstert attended mechanical engineering school in Hagen. In the prisoner of war camp Ripon, Yorkshire, first artistic activity and meeting with Fritz Fuhrken and Georg Philipp Wörlen. The contacts led in 1921 to the founding of the artists' group "Der Fels", which Reinhard Hilker and Carry Hauser (Hagenbund) also joined. After the war, Bronstert settled in Hagen and established contacts with the circle around Karl Ernst Osthaus, especially Christian Rohls. A close friendship with Alfred Kubin also developed. Active exhibition activity with the "Fels" from 1921 to 1927 from Kiel to Vienna. During this time publication of eight folders with original prints by the rock artists. Participation in exhibitions of the "Junges Reinland" and in the Hagenring group exhibition in the Osnabrück Museum in 1929. Bronstert developed from the radical Expressionism of the early 1920s via a realistic phase to "purified Impressionism". He usually finds his motifs in nature. Bronstert painted in oil, drew and mastered other techniques, but mainly worked in watercolour. Bronstert meanwhile married Maria Regina Hedwig Schlickum, a relative of the landscape painter Carl Schlickum and the poet Ferdinand Freiligrath. Bronstert made a career in his learned profession, which allowed him to be financially independent. He was the owner of several national and international patents and a technical board member of the VARTA group. From 1940 to 1943, Bronstert was represented with twelve paintings at the Great German Art Exhibitions in Munich. Works in: Schneider Collection; Museum Baden, Solingen; Karl Ernst Osthaus Museum Hagen, Museum Schloss Moyland, Von der Heydt Museum, Wuppertal; Bavarian State Painting Collections, Munich; Art collection of the city of Soest, City Gallery Lüdenscheid, City Museum Iserlohn.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte:
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Email: oper@mbe-co.at
Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.
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Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.
Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.
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FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg)
Stillleben
Holzschnitt/Papier, 19,9 x 27 cm
signiert fr Bronstert, nummeriert 15/20, betitelt Stillleben
SCHÄTZPREIS °€ 200 - 400
STARTPREIS °€ 200
Franz Bronstert wurde als Sohn des Zeichen- und Musiklehrers Bernhard Bronstert und seiner Frau Luise (geborene Breil) in Dorsten geboren. Vor dem Ersten Weltkrieg besuchte Bronstert die Maschinenbauschule in Hagen. Im Kriegsgefangenenlager Ripon, Yorkshire, erste künstlerische Betätigung und Zusammentreffen mit Fritz Fuhrken und Georg Philipp Wörlen. Die Kontakte führten 1921 zur Gründung der Künstlergruppe „Der Fels“, zu der auch Reinhard Hilker und Carry Hauser (Hagenbund) stießen. Nach dem Krieg ließ sich Bronstert in Hagen nieder und knüpfte Kontakte mit dem Kreis um Karl Ernst Osthaus, insbesondere Christian Rohls. Auch entstand eine enge Freundschaft mit Alfred Kubin. Rege Ausstellungstätigkeit mit dem „Fels“ von 1921 bis 1927 von Kiel bis Wien. In dieser Zeit Publikation von acht Mappen mit Originaldrucken der Felskünstler. Beteiligung an Ausstellungen des „Jungen Reinlands“ und an der Gruppenausstellung des Hagenrings im Museum Osnabrück 1929. Bronstert entwickelte sich vom radikalen Expressionismus der frühen zwanziger Jahre über eine realistische Phase zum „geläuterten Impressionismus“. Seine Motive findet er meist in der Natur. Bronstert malte in Öl, zeichnete und beherrschte andere Techniken, arbeitete aber v.a. in Aquarell. Bronstert heiratete mittlerweile Maria Regina Hedwig Schlickum, eine Verwandte des Landschaftsmalers Carl Schlickum und des Dichters Ferdinand Freiligrath. Bronstert machte in seinem erlernten Beruf Karriere, was ihn finanziell unabhängig sein ließ. Er war Inhaber mehrerer nationaler und internationaler Patente und technisches Vorstandsmitglied des VARTA-Konzerns. Bronstert war von 1940 bis 1943 mit 12 Bildern auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten. Werke u. a. in: Sammlung Schneider, Museum Baden, Solingen; Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, Museum Schloss Moyland, Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Kunstsammlung der Stadt Soest, Städtische Galerie Lüdenscheid, Stadtmuseum Iserlohn.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg)
Still life
woodcut/paper, 19,9 x 27 cm
signed fr Bronstert, dated 22, numbered 15/20, titled Stilleben
ESTIMATE °€ 200 - 400
STARTING PRICE °€ 200
Franz Bronstert was born in Dorsten, the son of the drawing and music teacher Bernhard Bronstert and his wife Luise (née Breil). Before the First World War, Bronstert attended mechanical engineering school in Hagen. In the prisoner of war camp Ripon, Yorkshire, first artistic activity and meeting with Fritz Fuhrken and Georg Philipp Wörlen. The contacts led in 1921 to the founding of the artists' group "Der Fels", which Reinhard Hilker and Carry Hauser (Hagenbund) also joined. After the war, Bronstert settled in Hagen and established contacts with the circle around Karl Ernst Osthaus, especially Christian Rohls. A close friendship with Alfred Kubin also developed. Active exhibition activity with the "Fels" from 1921 to 1927 from Kiel to Vienna. During this time publication of eight folders with original prints by the rock artists. Participation in exhibitions of the "Junges Reinland" and in the Hagenring group exhibition in the Osnabrück Museum in 1929. Bronstert developed from the radical Expressionism of the early 1920s via a realistic phase to "purified Impressionism". He usually finds his motifs in nature. Bronstert painted in oil, drew and mastered other techniques, but mainly worked in watercolour. Bronstert meanwhile married Maria Regina Hedwig Schlickum, a relative of the landscape painter Carl Schlickum and the poet Ferdinand Freiligrath. Bronstert made a career in his learned profession, which allowed him to be financially independent. He was the owner of several national and international patents and a technical board member of the VARTA group. From 1940 to 1943, Bronstert was represented with twelve paintings at the Great German Art Exhibitions in Munich. Works in: Schneider Collection; Museum Baden, Solingen; Karl Ernst Osthaus Museum Hagen, Museum Schloss Moyland, Von der Heydt Museum, Wuppertal; Bavarian State Painting Collections, Munich; Art collection of the city of Soest, City Gallery Lüdenscheid, City Museum Iserlohn.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte:
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Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.
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Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
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Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.