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Los
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FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Wien 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez)
Hände, 1921
Kohle und Pastell/Papier, 34 x 38,5 cm
signiert Schwarz-Waldegg, datiert Nv. 1921, abgebildet im Katalog Hagenbund, Widder 2019, S. 66, Nr. 172
Beigabe: Radierung von Ute Walter-Scherzinger, Klimt und Schiele, 10 x 11 cm
SCHÄTZPREIS °€ 400 - 800
STARTPREIS °€ 400
Der österreichische Maler Fritz Schwarz-Waldegg (Friedrich Schwarz) besuchte als Siebzehnjähriger die Malschule von David Kohn. Mit 17 konvertierte er zum Katholizismus. Seine weitere Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste unter Chrtisn Griepenkerl und Rudolf Bacher. Früh lernte er Egon Schile und Oskar Kokoschka kennen. Schwarz-Waldegg wurde im Wiener Hagenbund. 1925 bis 1927 war Schwarz-Waldegg dessen Präsident. Trotz Konversion und seiner Kriegsteilnahme bei den Hoch- und Deutschmeistern wurde ihm nach dem Anschluss jede künstlerische Betätigung verboten. Er mußte sein Atelier räumen; viele seiner Werke sind seither verschollen. Im August 1942 wurde Schwarz-Waldegg aus der Wohnung seiner Schwester, wo er untergekommen war, geholt und in ein Sammellager gebracht. Im Vernichtungslager Maly Trostenez oder Sobibor wurde er ermordet. Neben Max van Dam aus Amsterdam, der Porträts der SS-Leute anfertigte, und Alfred Friedberg aus Frankfurt, der Stillleben und Blumenbinder malte, wurde Schwarz-Waldegg zu künstlerischen Arbeiten im Lager gezwungen. Schwarz-Waldegg zählt zu den bedeutendsten Vertretern und Pionieren des österreichischen Expressionismus nach 1918. Er arbeitete anfangs mit einer Tonigkeit, in der Braun- und Grautöne dominierten. Nach dem Ersten Weltkrieg hellte sich seine Palette auf, es entstanden Werke, die an einen abgewandelten Kubismus erinnern. Um 1923 erfolgte seine Wandlung zum Expressionismus. Er malte vorwiegend Porträts, figurale Kompositionen und Landschaften. Werke befinden sich im Heeresgeschichtlichen Museum (Wien), im Museum der Stadt Wien (Wien Museum), in der Österreichischen Galerie Belvedere (Wien) und in der Albertina (Wien).
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Vienna 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez)
Hands, 1921
charcoal and pastel/paper, 34 x 38,5 cm
signed Schwarz-Waldegg, dated Nv. 1921, depicted in catalogue Hagenbund, Widder 2019, p. 66, N° 172
addition: etching of Ute Walter-Scherzinger*, Klimt and Schiele, 10 x 11 cm
ESTIMATE °€ 400 - 800
STARTING PRICE °€ 400
The Austrian painter Fritz Schwarz-Waldegg (Friedrich Schwarz) attended David Kohn's painting school when he was seventeen. At 17 he converted to Catholicism. He received his further training at the Vienna Academy of Fine Arts under Chrtisn Griepenkerl and Rudolf Bacher. He met Egon Schile and Oskar Kokoschka early on. Schwarz-Waldegg was in the Vienna Hagenbund. Schwarz-Waldegg was its president from 1925 to 1927. Despite conversion and his participation in the war with the High and German Masters, he was forbidden from any artistic activity after the Anschluss. He had to vacate his studio; many of his works have since been lost. In August 1942, Schwarz-Waldegg was taken from his sister's apartment, where he had been staying, and taken to an assembly camp. He was murdered in the Maly Trostenets or Sobibor extermination camp. In addition to Max van Dam from Amsterdam, who painted portraits of SS men, and Alfred Friedberg from Frankfurt, who painted still lifes and flower arrangements, Schwarz-Waldegg was forced to do artistic work in the camp. Schwarz-Waldegg is one of the most important representatives and pioneers of Austrian Expressionism after 1918. He initially worked with a tonality in which brown and gray tones dominated. After the First World War, his palette brightened and works were created that are reminiscent of a modified Cubism. Around 1923 he moved on to Expressionism. He mainly painted portraits, figural compositions and landscapes. Works are located in the Museum of Military History (Vienna), in the Museum der Stadt Wien (Museum of the City of Vienna; Wien Museum), in Österreichische Galerie Belvedere (Vienna) and in the Albertina (Vienna).
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte:
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Email: oper@mbe-co.at
Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.
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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.
Should you wish to ship your items, please contact:
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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.
Ihre Anfrage wurde an das Auktionshaus geschickt
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FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Wien 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez)
Hände, 1921
Kohle und Pastell/Papier, 34 x 38,5 cm
signiert Schwarz-Waldegg, datiert Nv. 1921, abgebildet im Katalog Hagenbund, Widder 2019, S. 66, Nr. 172
Beigabe: Radierung von Ute Walter-Scherzinger, Klimt und Schiele, 10 x 11 cm
SCHÄTZPREIS °€ 400 - 800
STARTPREIS °€ 400
Der österreichische Maler Fritz Schwarz-Waldegg (Friedrich Schwarz) besuchte als Siebzehnjähriger die Malschule von David Kohn. Mit 17 konvertierte er zum Katholizismus. Seine weitere Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste unter Chrtisn Griepenkerl und Rudolf Bacher. Früh lernte er Egon Schile und Oskar Kokoschka kennen. Schwarz-Waldegg wurde im Wiener Hagenbund. 1925 bis 1927 war Schwarz-Waldegg dessen Präsident. Trotz Konversion und seiner Kriegsteilnahme bei den Hoch- und Deutschmeistern wurde ihm nach dem Anschluss jede künstlerische Betätigung verboten. Er mußte sein Atelier räumen; viele seiner Werke sind seither verschollen. Im August 1942 wurde Schwarz-Waldegg aus der Wohnung seiner Schwester, wo er untergekommen war, geholt und in ein Sammellager gebracht. Im Vernichtungslager Maly Trostenez oder Sobibor wurde er ermordet. Neben Max van Dam aus Amsterdam, der Porträts der SS-Leute anfertigte, und Alfred Friedberg aus Frankfurt, der Stillleben und Blumenbinder malte, wurde Schwarz-Waldegg zu künstlerischen Arbeiten im Lager gezwungen. Schwarz-Waldegg zählt zu den bedeutendsten Vertretern und Pionieren des österreichischen Expressionismus nach 1918. Er arbeitete anfangs mit einer Tonigkeit, in der Braun- und Grautöne dominierten. Nach dem Ersten Weltkrieg hellte sich seine Palette auf, es entstanden Werke, die an einen abgewandelten Kubismus erinnern. Um 1923 erfolgte seine Wandlung zum Expressionismus. Er malte vorwiegend Porträts, figurale Kompositionen und Landschaften. Werke befinden sich im Heeresgeschichtlichen Museum (Wien), im Museum der Stadt Wien (Wien Museum), in der Österreichischen Galerie Belvedere (Wien) und in der Albertina (Wien).
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Vienna 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez)
Hands, 1921
charcoal and pastel/paper, 34 x 38,5 cm
signed Schwarz-Waldegg, dated Nv. 1921, depicted in catalogue Hagenbund, Widder 2019, p. 66, N° 172
addition: etching of Ute Walter-Scherzinger*, Klimt and Schiele, 10 x 11 cm
ESTIMATE °€ 400 - 800
STARTING PRICE °€ 400
The Austrian painter Fritz Schwarz-Waldegg (Friedrich Schwarz) attended David Kohn's painting school when he was seventeen. At 17 he converted to Catholicism. He received his further training at the Vienna Academy of Fine Arts under Chrtisn Griepenkerl and Rudolf Bacher. He met Egon Schile and Oskar Kokoschka early on. Schwarz-Waldegg was in the Vienna Hagenbund. Schwarz-Waldegg was its president from 1925 to 1927. Despite conversion and his participation in the war with the High and German Masters, he was forbidden from any artistic activity after the Anschluss. He had to vacate his studio; many of his works have since been lost. In August 1942, Schwarz-Waldegg was taken from his sister's apartment, where he had been staying, and taken to an assembly camp. He was murdered in the Maly Trostenets or Sobibor extermination camp. In addition to Max van Dam from Amsterdam, who painted portraits of SS men, and Alfred Friedberg from Frankfurt, who painted still lifes and flower arrangements, Schwarz-Waldegg was forced to do artistic work in the camp. Schwarz-Waldegg is one of the most important representatives and pioneers of Austrian Expressionism after 1918. He initially worked with a tonality in which brown and gray tones dominated. After the First World War, his palette brightened and works were created that are reminiscent of a modified Cubism. Around 1923 he moved on to Expressionism. He mainly painted portraits, figural compositions and landscapes. Works are located in the Museum of Military History (Vienna), in the Museum der Stadt Wien (Museum of the City of Vienna; Wien Museum), in Österreichische Galerie Belvedere (Vienna) and in the Albertina (Vienna).
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte:
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Email: oper@mbe-co.at
Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.
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Tel: 01 5128855
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Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.