Los

312

FRIEDRICH SCHRÖDER SONNENSTERN* (Kaukehmen 1892 - 1982 Berlin)

In Jugendstil, Hagenbund, Moderne

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 0043-676-555 66 10 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
FRIEDRICH SCHRÖDER SONNENSTERN* (Kaukehmen 1892 - 1982 Berlin)
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Wien

FRIEDRICH SCHRÖDER SONNENSTERN* (Kaukehmen 1892 - 1982 Berlin)
Dame mit Hut und Mantel, 1979
Lithografie/Papier, 60 x 49,7 cm
datiert 1979, nummeriert 52/70

SCHÄTZPREIS € 100 - 200
STARTPREIS € 100


Friedrich Schröder Sonnenstern war ein deutscher Zeichner und Maler des 20. Jahrhunderts und einer der bedeutendsten Vertreter der Outsider Art bzw. der Art Brut. Bereits seine frühe Jugend war geprägt von Aufenthalten in Erziehungsanstalten, 1919 floh er nach Berlin und beschäftige sich mit Okkultismus, Wahrsagerei und Heilmagnetismus. Er gründete eine Sekte und verteilte seine Einnahmen in Form von Brötchen (Schrippen) bevorzugt an Kinder, was ihm den Titel „Schrippenfürst von Schöneberg“ einbrachte. In der Provinzial-Irren- und Heilanstalt Neustadt in Schleswig-Holstein lernte er den Künstler Hans Ralfs kennen, der ihn zum Zeichnen animierte. Danach folgte ein dreijähriger Gefängnisaufenthalt, der Dienst im Luftwaffendepot und die Abschiebung ins Arbeitslager Himmelmoor. 1942 gelang ihm die Flucht nach Berlin, ab 1949 begann er intensiv zu zeichnen. In der Surrealismus Ausstellung in Paris 1959 unter der Leitung von André Breton und Marcel Duchamp feierte ihn als den beeindruckendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Zu seinen Bewunderern zählten Henry Miller, Pablo Picasso und Max Ernst. Ab den 1970er Jahren zählte er irrtümlicher Weise zur Künstlergruppe der Berliner Malerpoeten, obwohl er damit nichts zu tun hatte. Friedrich Schröder-Sonnenstern war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Mit dem Tod seiner Lebensgefährtin Martha Möller 1964 verlor Sonnenstern zunehmend den Halt im Leben und musste aus seiner Wohnung ausziehen. Er lebte zurückgezogen in einer Nervenklinik und starb verarmt in Berlin. 2013 wurde seine Kunst wiederentdeckt und auf der Kunstbiennale in Venedig 2013 ausgestellt. Seine Bilder zeigen bizarre, teils erotische, teils alptraumhafte Kreaturen, mit gewagten Kombinationen aus Mensch und Tier. Als eine Besonderheit sieht er die Darstellungen der Gesichtsteile wie Nase, Kinn und Ohr, welche er als „Männergeschlechtsteile“ deutete.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

 

 

FRIEDRICH SCHRÖDER SONNENSTERN* (Kaukehmen 1892 - 1982 Berlin)
Lady with hat and coat, 1979
lithography/paper, 60 x 49,7 cm
dated 1979, numbered 52/70

ESTIMATE € 100 - 200
STARTING PRICE € 100


Friedrich Schröder Sonnenstern was a 20th-century German draftsman and painter and one of the most important representatives of Outsider Art and Art Brut. Even his early youth was characterized by stays in educational institutions, in 1919 he fled to Berlin and dealt with occultism, fortune telling and healing magnetism. He founded a sect and distributed his income in the form of rolls (Schrippen) preferably to children, which earned him the title "Schrippenfürst von Schöneberg". In the provincial insane asylum in Neustadt in Schleswig-Holstein, he met the artist Hans Ralfs, who encouraged him to draw. This was followed by a three-year prison term, service in the air force depot and deportation to the Himmelmoor labor camp. In 1942 he managed to escape to Berlin, from 1949 he began to draw intensively. The Surrealism exhibition in Paris in 1959, directed by André Breton and Marcel Duchamp, hailed him as the most formidable artist of the 20th century. His admirers included Henry Miller, Pablo Picasso and Max Ernst. From the 1970s he erroneously belonged to the artist group of the Berliner Malerpoeten, although he had nothing to do with it. Friedrich Schröder-Sonnenstern was a member of the Deutscher Künstlerbund. With the death of his partner Martha Möller in 1964, Sonnenstern increasingly lost his footing in life and had to move out of his apartment. He lived a secluded life in a mental hospital and died in poverty in Berlin. In 2013 his art was rediscovered and exhibited at the 2013 Venice Art Biennale. His pictures show bizarre, partly erotic, partly nightmarish creatures, with daring combinations of human and animal. As a special feature he sees the representations of facial parts such as nose, chin and ear, which he interpreted as "male genitals".

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

FRIEDRICH SCHRÖDER SONNENSTERN* (Kaukehmen 1892 - 1982 Berlin)
Dame mit Hut und Mantel, 1979
Lithografie/Papier, 60 x 49,7 cm
datiert 1979, nummeriert 52/70

SCHÄTZPREIS € 100 - 200
STARTPREIS € 100


Friedrich Schröder Sonnenstern war ein deutscher Zeichner und Maler des 20. Jahrhunderts und einer der bedeutendsten Vertreter der Outsider Art bzw. der Art Brut. Bereits seine frühe Jugend war geprägt von Aufenthalten in Erziehungsanstalten, 1919 floh er nach Berlin und beschäftige sich mit Okkultismus, Wahrsagerei und Heilmagnetismus. Er gründete eine Sekte und verteilte seine Einnahmen in Form von Brötchen (Schrippen) bevorzugt an Kinder, was ihm den Titel „Schrippenfürst von Schöneberg“ einbrachte. In der Provinzial-Irren- und Heilanstalt Neustadt in Schleswig-Holstein lernte er den Künstler Hans Ralfs kennen, der ihn zum Zeichnen animierte. Danach folgte ein dreijähriger Gefängnisaufenthalt, der Dienst im Luftwaffendepot und die Abschiebung ins Arbeitslager Himmelmoor. 1942 gelang ihm die Flucht nach Berlin, ab 1949 begann er intensiv zu zeichnen. In der Surrealismus Ausstellung in Paris 1959 unter der Leitung von André Breton und Marcel Duchamp feierte ihn als den beeindruckendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Zu seinen Bewunderern zählten Henry Miller, Pablo Picasso und Max Ernst. Ab den 1970er Jahren zählte er irrtümlicher Weise zur Künstlergruppe der Berliner Malerpoeten, obwohl er damit nichts zu tun hatte. Friedrich Schröder-Sonnenstern war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Mit dem Tod seiner Lebensgefährtin Martha Möller 1964 verlor Sonnenstern zunehmend den Halt im Leben und musste aus seiner Wohnung ausziehen. Er lebte zurückgezogen in einer Nervenklinik und starb verarmt in Berlin. 2013 wurde seine Kunst wiederentdeckt und auf der Kunstbiennale in Venedig 2013 ausgestellt. Seine Bilder zeigen bizarre, teils erotische, teils alptraumhafte Kreaturen, mit gewagten Kombinationen aus Mensch und Tier. Als eine Besonderheit sieht er die Darstellungen der Gesichtsteile wie Nase, Kinn und Ohr, welche er als „Männergeschlechtsteile“ deutete.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

 

 

FRIEDRICH SCHRÖDER SONNENSTERN* (Kaukehmen 1892 - 1982 Berlin)
Lady with hat and coat, 1979
lithography/paper, 60 x 49,7 cm
dated 1979, numbered 52/70

ESTIMATE € 100 - 200
STARTING PRICE € 100


Friedrich Schröder Sonnenstern was a 20th-century German draftsman and painter and one of the most important representatives of Outsider Art and Art Brut. Even his early youth was characterized by stays in educational institutions, in 1919 he fled to Berlin and dealt with occultism, fortune telling and healing magnetism. He founded a sect and distributed his income in the form of rolls (Schrippen) preferably to children, which earned him the title "Schrippenfürst von Schöneberg". In the provincial insane asylum in Neustadt in Schleswig-Holstein, he met the artist Hans Ralfs, who encouraged him to draw. This was followed by a three-year prison term, service in the air force depot and deportation to the Himmelmoor labor camp. In 1942 he managed to escape to Berlin, from 1949 he began to draw intensively. The Surrealism exhibition in Paris in 1959, directed by André Breton and Marcel Duchamp, hailed him as the most formidable artist of the 20th century. His admirers included Henry Miller, Pablo Picasso and Max Ernst. From the 1970s he erroneously belonged to the artist group of the Berliner Malerpoeten, although he had nothing to do with it. Friedrich Schröder-Sonnenstern was a member of the Deutscher Künstlerbund. With the death of his partner Martha Möller in 1964, Sonnenstern increasingly lost his footing in life and had to move out of his apartment. He lived a secluded life in a mental hospital and died in poverty in Berlin. In 2013 his art was rediscovered and exhibited at the 2013 Venice Art Biennale. His pictures show bizarre, partly erotic, partly nightmarish creatures, with daring combinations of human and animal. As a special feature he sees the representations of facial parts such as nose, chin and ear, which he interpreted as "male genitals".

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Jugendstil, Hagenbund, Moderne

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

-------------------------------------------------------------------------------

 

We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs