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JOSEF EMANUEL MARGOLD* (Wien 1888 - 1962 Pressburg)

In Jugendstil, Hagenbund, Moderne

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Wien

JOSEF EMANUEL MARGOLD* (Wien 1888 - 1962 Pressburg)
Das Plakat, 1919
Holzschnitt/Papier, 28,7 x 21,9 cm
signiert E. Margold, datiert 19, beschriftet Das Plakat September Sonder Heft 1920, Die Packung, Verlag "Das Plakat" Charlottenburg 2

SCHÄTZPREIS € 500 - 1000
STARTPREIS € 500


Der Architekt, Kunstgewerbe-Entwerfer und Graphiker Emanuel Josef Margold wurde als Schreiner an der Fachschule für Holzbearbeitung in Königsberg an der Eger ausgebildet. Er studierte anschließend an der Kunstgewerbeschule Mainz bei Anton Huber, dann an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Meisterschule für Architektur bei Josef Hoffmann . 1908–10 führte er Bauaufträge in Böhmen und Österreich aus. Anschließend wurde er Hoffmanns Assistent an der Meisterklasse und Mitarbeiter der Wiener Werkstätte (WW). Bereits während der Studienzeit nahm Margold an zahlreichen Ideenwettbewerben teil. Der Darmstädter Verleger Alexander Koch wurde auf ihn aufmerksam und publizierte ab 1907 Margolds Entwürfe in diversen Zeitschriften. Im Mai 1911 wurde Margold an die Darmstädter Künstlerkolonie berufen und richtete sich ein Atelier im Ernst-Ludwig-Haus ein. Er fertigte zahlreiche Entwürfe für alle Bereiche des Kunstgewerbes wie Schmuck, Porzellan, Glas, Stoffe und Tapeten. Dokumentiert sind aus dieser Zeit auch mehrere Wohnraum- und Geschäftsausstattungen. Bekannt wurden seine Keksdosen aus Blech für den Kekshersteller Bahlsen in Hannover (1912 – 1918. Der spätere Bauhauskünstler Herbert Bayer und Ehemann der Fotografin Irene Bayer, geb. Hecht, lernte zu jener Zeit bei Margold in Darmstadt. In Darmstadt gestaltete Margold auch die Einrichtung des Lampengeschäftes August Wilk und entwarf Grabmale im expressionistischen Stil. 1929 siedelte Margold nach Berlin über, wo er noch einige Wohnhäuser im Stil des Neuen Bauens entwarf. 1938 wurde er als Professor an die Kunstgewerbeschule in Preßburg berufen. Herausgeber von „Bauten der Volkserziehung und Volksgesundheit“, Pollak, Berlin-Charlottenburg 1931. Arthur Roessler: „Zu den Arbeiten von Emanuel Josef Margold“, in: Deutsche Kunst und Dekoration, Band 31, Oktober 1912 – März 1913, S. 390–435; Renate Ulmer: „ Emanuel Josef Margold - Wiener Moderne – Künstlerkolonie Darmstadt – Corporate Design für Bahlsen – Neues Bauen in Berlin“.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

 

 

JOSEF EMANUEL MARGOLD* (Vienna 1888 - 1962 Pressburg)
The poster, 1919
woodcut/paper, 28,7 x 21,9 cm
signed E. Margold, dated 19, inscribed Das Plakat September Sonder Heft 1920 Die Packung, Verlag "Das Plakat" Charlottenburg 2

ESTIMATE € 500 - 1000
STARTING PRICE € 500


The architect, designer, decorative and graphic artist Emanuel Josef Margold was trained as a carpenter at the technical school for woodworking in Königsberg an der Eger. He then studied at the Mainz School of Applied Arts with Anton Huber and later at the Academy of Fine Arts in Vienna in the master school for architecture with Josef Hoffmann. In 1908-10, he carried out construction contracts in Bohemia and Austria. He then became Hoffmann's assistant in the master class and an employee at the Wiener Werkstätte (WW). Margold took part in numerous ideas competitions while still a student. The Darmstadt publisher Alexander Koch became aware of him and published Margold's designs in various magazines from 1907 onwards. In May 1911, Margold was appointed to the Darmstadt artists' colony and set up a studio in the Ernst-Ludwig-Haus. He made numerous designs for all areas of arts and crafts such as jewellery, porcelain, glass, fabrics and wallpaper. Several living quarters and offices are also documented from this period. His tin biscuit tins for the biscuit manufacturer Bahlsen in Hanover (1912 – 1918) became well-known. The later Bauhaus artist Herbert Bayer and husband of the photographer Irene Bayer, née Hecht, was studying with Margold in Darmstadt at the time. In Darmstadt, Margold also furnished August Wilk’s lamp shop and designed tombstones in the Expressionist style. In 1929, Margold moved to Berlin, where he designed several residential buildings in the New Building style (Neues Bauen). In 1938, he was appointed professor at the School of Applied Arts in Bratislava. Editor of „Bauten der Volkserziehung und Volksgesundheit“, Pollak, Berlin-Charlottenburg 1931. Arthur Roessler: „Zu den Arbeiten von Emanuel Josef Margold“, in: Deutsche Kunst und Dekoration, Band 31, Oktober 1912 – März 1913, S. 390–435; Renate Ulmer: „ Emanuel Josef Margold - Wiener Moderne – Künstlerkolonie Darmstadt – Corporate Design für Bahlsen – Neues Bauen in Berlin“.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

JOSEF EMANUEL MARGOLD* (Wien 1888 - 1962 Pressburg)
Das Plakat, 1919
Holzschnitt/Papier, 28,7 x 21,9 cm
signiert E. Margold, datiert 19, beschriftet Das Plakat September Sonder Heft 1920, Die Packung, Verlag "Das Plakat" Charlottenburg 2

SCHÄTZPREIS € 500 - 1000
STARTPREIS € 500


Der Architekt, Kunstgewerbe-Entwerfer und Graphiker Emanuel Josef Margold wurde als Schreiner an der Fachschule für Holzbearbeitung in Königsberg an der Eger ausgebildet. Er studierte anschließend an der Kunstgewerbeschule Mainz bei Anton Huber, dann an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Meisterschule für Architektur bei Josef Hoffmann . 1908–10 führte er Bauaufträge in Böhmen und Österreich aus. Anschließend wurde er Hoffmanns Assistent an der Meisterklasse und Mitarbeiter der Wiener Werkstätte (WW). Bereits während der Studienzeit nahm Margold an zahlreichen Ideenwettbewerben teil. Der Darmstädter Verleger Alexander Koch wurde auf ihn aufmerksam und publizierte ab 1907 Margolds Entwürfe in diversen Zeitschriften. Im Mai 1911 wurde Margold an die Darmstädter Künstlerkolonie berufen und richtete sich ein Atelier im Ernst-Ludwig-Haus ein. Er fertigte zahlreiche Entwürfe für alle Bereiche des Kunstgewerbes wie Schmuck, Porzellan, Glas, Stoffe und Tapeten. Dokumentiert sind aus dieser Zeit auch mehrere Wohnraum- und Geschäftsausstattungen. Bekannt wurden seine Keksdosen aus Blech für den Kekshersteller Bahlsen in Hannover (1912 – 1918. Der spätere Bauhauskünstler Herbert Bayer und Ehemann der Fotografin Irene Bayer, geb. Hecht, lernte zu jener Zeit bei Margold in Darmstadt. In Darmstadt gestaltete Margold auch die Einrichtung des Lampengeschäftes August Wilk und entwarf Grabmale im expressionistischen Stil. 1929 siedelte Margold nach Berlin über, wo er noch einige Wohnhäuser im Stil des Neuen Bauens entwarf. 1938 wurde er als Professor an die Kunstgewerbeschule in Preßburg berufen. Herausgeber von „Bauten der Volkserziehung und Volksgesundheit“, Pollak, Berlin-Charlottenburg 1931. Arthur Roessler: „Zu den Arbeiten von Emanuel Josef Margold“, in: Deutsche Kunst und Dekoration, Band 31, Oktober 1912 – März 1913, S. 390–435; Renate Ulmer: „ Emanuel Josef Margold - Wiener Moderne – Künstlerkolonie Darmstadt – Corporate Design für Bahlsen – Neues Bauen in Berlin“.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

 

 

JOSEF EMANUEL MARGOLD* (Vienna 1888 - 1962 Pressburg)
The poster, 1919
woodcut/paper, 28,7 x 21,9 cm
signed E. Margold, dated 19, inscribed Das Plakat September Sonder Heft 1920 Die Packung, Verlag "Das Plakat" Charlottenburg 2

ESTIMATE € 500 - 1000
STARTING PRICE € 500


The architect, designer, decorative and graphic artist Emanuel Josef Margold was trained as a carpenter at the technical school for woodworking in Königsberg an der Eger. He then studied at the Mainz School of Applied Arts with Anton Huber and later at the Academy of Fine Arts in Vienna in the master school for architecture with Josef Hoffmann. In 1908-10, he carried out construction contracts in Bohemia and Austria. He then became Hoffmann's assistant in the master class and an employee at the Wiener Werkstätte (WW). Margold took part in numerous ideas competitions while still a student. The Darmstadt publisher Alexander Koch became aware of him and published Margold's designs in various magazines from 1907 onwards. In May 1911, Margold was appointed to the Darmstadt artists' colony and set up a studio in the Ernst-Ludwig-Haus. He made numerous designs for all areas of arts and crafts such as jewellery, porcelain, glass, fabrics and wallpaper. Several living quarters and offices are also documented from this period. His tin biscuit tins for the biscuit manufacturer Bahlsen in Hanover (1912 – 1918) became well-known. The later Bauhaus artist Herbert Bayer and husband of the photographer Irene Bayer, née Hecht, was studying with Margold in Darmstadt at the time. In Darmstadt, Margold also furnished August Wilk’s lamp shop and designed tombstones in the Expressionist style. In 1929, Margold moved to Berlin, where he designed several residential buildings in the New Building style (Neues Bauen). In 1938, he was appointed professor at the School of Applied Arts in Bratislava. Editor of „Bauten der Volkserziehung und Volksgesundheit“, Pollak, Berlin-Charlottenburg 1931. Arthur Roessler: „Zu den Arbeiten von Emanuel Josef Margold“, in: Deutsche Kunst und Dekoration, Band 31, Oktober 1912 – März 1913, S. 390–435; Renate Ulmer: „ Emanuel Josef Margold - Wiener Moderne – Künstlerkolonie Darmstadt – Corporate Design für Bahlsen – Neues Bauen in Berlin“.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Jugendstil, Hagenbund, Moderne

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

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Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs