Los

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HERBERT VON REYL-HANISCH (Wien 1898 - 1937 Bregenz)

In Meisterwerke

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Wien
HERBERT VON REYL-HANISCH (Wien 1898 - 1937 Bregenz)
Spaziergang im Winter
Mischtechnik/Papier, 26 × 21 cm
signiert Reyl

SCHÄTZPREIS °€ 2000 - 4000
STARTPREIS °€ 2000

Der Sohn eines Kaiserjäger-Offiziers studierte ab 1917 bei Hans Tichy an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Aus Enttäuschung über den Unterricht wechselte er 1920 an die Kunstgewerbeschule zu Wilhelm Müller-Hofmann. 1923 heiratete er die Freiburger Bakteriologin Marianne Nohl, mit der er immer wieder ausgedehnte Italienreisen unternahm. Bereits 1923 beteiligte sich Reyl-Hanisch an seiner ersten Ausstellung in der Wiener Secession, wo er in den nächsten Jahren regelmäßig teilnahm. Seine Verbindungen zu vermögenden Gesellschaftskreisen brachten ihm zahlreiche Porträtaufträge ein, die es ihm ermöglichten, auch während der Wirtschaftskrise als freischaffender Künstler in Wien zu leben. Die Auseinandersetzung mit phantastischer Literatur und die Freundschaft zu Franz Sedlacek, den er 1928 bei einer Ausstellung kennenlernte, beeinflussten seine Bildwelten. Ab den frühen 30er Jahren stellte er auch in Deutschland aus, da sein Bekanntheitsgrad durch Veröffentlichungen seiner Arbeiten in deutschen Zeitschriften stetig wuchs. 1934 übersiedelte er nach Bregenz, wo er weiterhin lukrative Porträtauftrage erhielt. Gesundheitlich angeschlagen ließ er sich 1935 schließlich in St. Gallen operieren, doch zwei Jahre später starb er in Bregenz an einem schweren Blutsturz.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

HERBERT VON REYL-HANISCH (Vienna 1898 - 1937 Bregenz)
Hiking in Winter
mixed media/paper, 26 x 21 cm
signed Reyl

ESTIMATE °€ 2000 - 4000
STARTING PRICE °€ 2000

The son of a Kaiserjäger officer studied from 1917 with Hans Tichy at the Academy of Fine Arts in Vienna. Disappointed by his lessons, he moved 1920 to the School of Applied Arts with Wilhelm Müller-Hofmann as a teacher. In 1923 he married the Freiburg bacteriologist Marianne Nohl, with whom he undertook extended itineraries to Italy. Already in 1923, Reyl-Hanisch participated in his first exhibition in the Vienna Secession, where he regularly participated in the next few years. His connections to wealthy social circles brought him numerous portrait commissions, which enabled him to live as a freelance artist in Vienna during the economic crisis. The confrontation with fantastic literature and the friendship with Franz Sedlacek, whom he met at an exhibition in 1928, influenced his imagery. From the early 30s he also exhibited in Germany, as his reputation grew steadily through publications of his work in German magazines. In 1934 he moved to Bregenz, where he continued to receive lucrative portrait commission. Badly injured, he finally operated on in 1935 in St. Gallen, but two years later he died in Bregenz from a severe hemorrhage.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

HERBERT VON REYL-HANISCH (Wien 1898 - 1937 Bregenz)
Spaziergang im Winter
Mischtechnik/Papier, 26 × 21 cm
signiert Reyl

SCHÄTZPREIS °€ 2000 - 4000
STARTPREIS °€ 2000

Der Sohn eines Kaiserjäger-Offiziers studierte ab 1917 bei Hans Tichy an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Aus Enttäuschung über den Unterricht wechselte er 1920 an die Kunstgewerbeschule zu Wilhelm Müller-Hofmann. 1923 heiratete er die Freiburger Bakteriologin Marianne Nohl, mit der er immer wieder ausgedehnte Italienreisen unternahm. Bereits 1923 beteiligte sich Reyl-Hanisch an seiner ersten Ausstellung in der Wiener Secession, wo er in den nächsten Jahren regelmäßig teilnahm. Seine Verbindungen zu vermögenden Gesellschaftskreisen brachten ihm zahlreiche Porträtaufträge ein, die es ihm ermöglichten, auch während der Wirtschaftskrise als freischaffender Künstler in Wien zu leben. Die Auseinandersetzung mit phantastischer Literatur und die Freundschaft zu Franz Sedlacek, den er 1928 bei einer Ausstellung kennenlernte, beeinflussten seine Bildwelten. Ab den frühen 30er Jahren stellte er auch in Deutschland aus, da sein Bekanntheitsgrad durch Veröffentlichungen seiner Arbeiten in deutschen Zeitschriften stetig wuchs. 1934 übersiedelte er nach Bregenz, wo er weiterhin lukrative Porträtauftrage erhielt. Gesundheitlich angeschlagen ließ er sich 1935 schließlich in St. Gallen operieren, doch zwei Jahre später starb er in Bregenz an einem schweren Blutsturz.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

HERBERT VON REYL-HANISCH (Vienna 1898 - 1937 Bregenz)
Hiking in Winter
mixed media/paper, 26 x 21 cm
signed Reyl

ESTIMATE °€ 2000 - 4000
STARTING PRICE °€ 2000

The son of a Kaiserjäger officer studied from 1917 with Hans Tichy at the Academy of Fine Arts in Vienna. Disappointed by his lessons, he moved 1920 to the School of Applied Arts with Wilhelm Müller-Hofmann as a teacher. In 1923 he married the Freiburg bacteriologist Marianne Nohl, with whom he undertook extended itineraries to Italy. Already in 1923, Reyl-Hanisch participated in his first exhibition in the Vienna Secession, where he regularly participated in the next few years. His connections to wealthy social circles brought him numerous portrait commissions, which enabled him to live as a freelance artist in Vienna during the economic crisis. The confrontation with fantastic literature and the friendship with Franz Sedlacek, whom he met at an exhibition in 1928, influenced his imagery. From the early 30s he also exhibited in Germany, as his reputation grew steadily through publications of his work in German magazines. In 1934 he moved to Bregenz, where he continued to receive lucrative portrait commission. Badly injured, he finally operated on in 1935 in St. Gallen, but two years later he died in Bregenz from a severe hemorrhage.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Lose: 305
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

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Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs