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HENRI-GEORGES ADAM* (Paris 1904 - 1967 Perros-Guirec)

In Meisterwerke

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Wien
HENRI-GEORGES ADAM* (Paris 1904 - 1967 Perros-Guirec)
Die tote Katze, 1927
Tusche, aquarelliert/Papier, 25,7 × 21,5 cm
signiert Adam, datiert 27
betitelt „le chat mort“

SCHÄTZPREIS °€ 2000 - 4000
STARTPREIS °€ 2000

Der französische Hochschullehrer, Maler, Grafiker, Bildhauer und Wandteppich-Entwerfer Henri-Georges Adam wird gemeinhin der École de Paris zugerechnet. Ab1926 wirkte er als Zeichenlehrer bei der Stadt Paris. Bald fertigte er satirische Zeichnungen und politische Karikaturen. Waldemar George verglich seinen zynischen Spottgeist mit jenem von Georges Rouault. In den Dreißigerjahren schuf Adam Kuferstiche und Radierungen. In einem expressionstischen Kupferstich-Zyklus setzte er sich mit dem Krieg, spieziell den spanischen Bürgerkrieg, auseinander. Adam trat 1936 der „Association des Écrivains at Artistes Révolutionnaires (AEAR: Henri Barbusse, Jean Bernier, Andre Breton – bis 1933, Claude Cahun/Lucy Schwob, Max Ernst, Maurice Estève, André Gide, Jean Giono, Francis Jourdain, Max Lingner, Alfred Menassier, Marcel Moore/Zusanne Malherbe, Léon Moussinac, Charlotte Perriand, Édouard Pignon, Arpad Szenes, Paul Vaillant-Couturier, Charles Vildrac). Er verkehrte in den Kreisen surrealistischer Künstler wie André Breton, Louis Aragon und Paul Éluard und nahm mit Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Rouault, Raoul Dufy, Fernand Léger, Marc Chagall, Chaïm Soutine, Ossip Zadkine, Roger Bissière und Édouard Pignon an einer Gruppenausstellung im Théâtre de l’Alhambra teil.1942 begann Adam mit der Bildhauerei. 1943 war er zusammen mit Gaston Diehl, Léon Gischia, Jean Le Moal, Alfred Manessier, Edouard Pignon und Gustave Singier einer der Gründer des Salon de Mai; er schuf Dekors, Kostüme, Masken und zwei Statuen mit einer Höhe von vier Metern für eine Aufführung von „Les Mouches“ von Jean-Paul Sartre. Adam war mit Pablo Picasso befreundet, der ihm seine Werkstatt zur Verfügung stellte.1947 begann Adam mit der Schaffung schwarz-weißer Tapisserien Bildteppiche, für die er eine eigene Technik entwickelte. 1952 fand eine erste Retrospektive seines Gesamtwerks in Paris statt. Eine weitere folgte 1955 im Amsterdamer Stedelijk Museum. Adam stattete die französische Botschaft in Washington mit Tapisserien aus, arbeitete für das Hauptgebäude der UNESCO in Paris und für die Air France in New York. In den Sechzigerjahren schuf er etliche monumentale Skulpturen für den öffentlichen Raum. Nach einem Monument für den Unbekannten politischen Gefangenen im folgte „Le Signal“, auf dem Vorplatz des Museums von Le Havre. Adam wurde Professor für Kupferstich und anschließend Leitender Professor der Skulpturen-Werkstatt der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris. 1959 war er Teilnehmer der documenta 2 in Kassel. Eine weitere Retrospektive fand 1966 im Musée National d’Art Moderne von Paris statt.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

HENRI-GEORGES ADAM* (Paris 1904 - 1967 Perros-Guirec)
The dead cat, 1927
ink and watercolor/paper, 25,7 x 21,5 cm
signed Adam, dated 27
entitled "le chat mort"

ESTIMATE °€ 2000 - 4000
STARTING PRICE °€ 2000

The French professor, painter, graphic artist, sculptor and tapestry designer Henri-Georges Adam is generally attributed to the École de Paris. From 1926 he worked as a drawing teacher for the city of Paris. He soon began making satirical drawings and political caricatures. Waldemar George compared his cynical mocking spirit to that of Georges Rouault. In the 1930s, Adam created copper engravings and etchings. In an expressionistic series of copper engravings he dealt with the war, especially the Spanish Civil War. Adam joined the "Association des Écrivains at Artistes Révolutionnaires" (AEAR: Henri Barbusse, Jean Bernier, Andre Breton - until 1933, Claude Cahun/Lucy Schwob, Max Ernst, Maurice Estève, André Gide, Jean Giono, Francis Jourdain, Max Lingner, Alfred Menassier, Marcel Moore/Zusanne Malherbe, Léon Moussinac, Charlotte Perriand, Édouard Pignon, Arpadszenes, Paul Vaillant-Couturier, Charles Vildrac). He moved in the circles of surrealist artists such as André Breton, Louis Aragon and Paul Éluard and took part in one with Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Rouault, Raoul Dufy, Fernand Léger, Marc Chagall, Chaïm Soutine, Ossip Zadkine, Roger Bissière and Édouard Pignon Participated in a group exhibition at the Théâtre de l'Alhambra. In 1942 Adam began sculpting. In 1943 he was one of the founders of the Salon de Mai together with Gaston Diehl, Léon Gischia, Jean Le Moal, Alfred Manessier, Edouard Pignon and Gustave Singier; He created decorations, costumes, masks and two statues measuring four meters high for a performance of “Les Mouches” by Jean-Paul Sartre. Adam was friends with Pablo Picasso, who made his workshop available to him. In 1947, Adam began creating black and white tapestries, for which he developed his own technique. In 1952, the first retrospective of his entire work took place in Paris. Another followed in 1955 at the Stedelijk Museum in Amsterdam. Adam decorated the French Embassy in Washington with tapestries, worked for the UNESCO headquarters in Paris and for Air France in New York. In the 1960s he created a number of monumental sculptures for public spaces. After a monument to the Unknown Political Prisoner followed “Le Signal”, in the forecourt of the Le Havre Museum. Adam became professor of engraving and then senior professor of the sculpture workshop at the École Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris. In 1959 he was a participant in documenta 2 in Kassel. Another retrospective took place in 1966 at the Musée National d'Art Moderne in Paris.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

HENRI-GEORGES ADAM* (Paris 1904 - 1967 Perros-Guirec)
Die tote Katze, 1927
Tusche, aquarelliert/Papier, 25,7 × 21,5 cm
signiert Adam, datiert 27
betitelt „le chat mort“

SCHÄTZPREIS °€ 2000 - 4000
STARTPREIS °€ 2000

Der französische Hochschullehrer, Maler, Grafiker, Bildhauer und Wandteppich-Entwerfer Henri-Georges Adam wird gemeinhin der École de Paris zugerechnet. Ab1926 wirkte er als Zeichenlehrer bei der Stadt Paris. Bald fertigte er satirische Zeichnungen und politische Karikaturen. Waldemar George verglich seinen zynischen Spottgeist mit jenem von Georges Rouault. In den Dreißigerjahren schuf Adam Kuferstiche und Radierungen. In einem expressionstischen Kupferstich-Zyklus setzte er sich mit dem Krieg, spieziell den spanischen Bürgerkrieg, auseinander. Adam trat 1936 der „Association des Écrivains at Artistes Révolutionnaires (AEAR: Henri Barbusse, Jean Bernier, Andre Breton – bis 1933, Claude Cahun/Lucy Schwob, Max Ernst, Maurice Estève, André Gide, Jean Giono, Francis Jourdain, Max Lingner, Alfred Menassier, Marcel Moore/Zusanne Malherbe, Léon Moussinac, Charlotte Perriand, Édouard Pignon, Arpad Szenes, Paul Vaillant-Couturier, Charles Vildrac). Er verkehrte in den Kreisen surrealistischer Künstler wie André Breton, Louis Aragon und Paul Éluard und nahm mit Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Rouault, Raoul Dufy, Fernand Léger, Marc Chagall, Chaïm Soutine, Ossip Zadkine, Roger Bissière und Édouard Pignon an einer Gruppenausstellung im Théâtre de l’Alhambra teil.1942 begann Adam mit der Bildhauerei. 1943 war er zusammen mit Gaston Diehl, Léon Gischia, Jean Le Moal, Alfred Manessier, Edouard Pignon und Gustave Singier einer der Gründer des Salon de Mai; er schuf Dekors, Kostüme, Masken und zwei Statuen mit einer Höhe von vier Metern für eine Aufführung von „Les Mouches“ von Jean-Paul Sartre. Adam war mit Pablo Picasso befreundet, der ihm seine Werkstatt zur Verfügung stellte.1947 begann Adam mit der Schaffung schwarz-weißer Tapisserien Bildteppiche, für die er eine eigene Technik entwickelte. 1952 fand eine erste Retrospektive seines Gesamtwerks in Paris statt. Eine weitere folgte 1955 im Amsterdamer Stedelijk Museum. Adam stattete die französische Botschaft in Washington mit Tapisserien aus, arbeitete für das Hauptgebäude der UNESCO in Paris und für die Air France in New York. In den Sechzigerjahren schuf er etliche monumentale Skulpturen für den öffentlichen Raum. Nach einem Monument für den Unbekannten politischen Gefangenen im folgte „Le Signal“, auf dem Vorplatz des Museums von Le Havre. Adam wurde Professor für Kupferstich und anschließend Leitender Professor der Skulpturen-Werkstatt der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris. 1959 war er Teilnehmer der documenta 2 in Kassel. Eine weitere Retrospektive fand 1966 im Musée National d’Art Moderne von Paris statt.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

HENRI-GEORGES ADAM* (Paris 1904 - 1967 Perros-Guirec)
The dead cat, 1927
ink and watercolor/paper, 25,7 x 21,5 cm
signed Adam, dated 27
entitled "le chat mort"

ESTIMATE °€ 2000 - 4000
STARTING PRICE °€ 2000

The French professor, painter, graphic artist, sculptor and tapestry designer Henri-Georges Adam is generally attributed to the École de Paris. From 1926 he worked as a drawing teacher for the city of Paris. He soon began making satirical drawings and political caricatures. Waldemar George compared his cynical mocking spirit to that of Georges Rouault. In the 1930s, Adam created copper engravings and etchings. In an expressionistic series of copper engravings he dealt with the war, especially the Spanish Civil War. Adam joined the "Association des Écrivains at Artistes Révolutionnaires" (AEAR: Henri Barbusse, Jean Bernier, Andre Breton - until 1933, Claude Cahun/Lucy Schwob, Max Ernst, Maurice Estève, André Gide, Jean Giono, Francis Jourdain, Max Lingner, Alfred Menassier, Marcel Moore/Zusanne Malherbe, Léon Moussinac, Charlotte Perriand, Édouard Pignon, Arpadszenes, Paul Vaillant-Couturier, Charles Vildrac). He moved in the circles of surrealist artists such as André Breton, Louis Aragon and Paul Éluard and took part in one with Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Rouault, Raoul Dufy, Fernand Léger, Marc Chagall, Chaïm Soutine, Ossip Zadkine, Roger Bissière and Édouard Pignon Participated in a group exhibition at the Théâtre de l'Alhambra. In 1942 Adam began sculpting. In 1943 he was one of the founders of the Salon de Mai together with Gaston Diehl, Léon Gischia, Jean Le Moal, Alfred Manessier, Edouard Pignon and Gustave Singier; He created decorations, costumes, masks and two statues measuring four meters high for a performance of “Les Mouches” by Jean-Paul Sartre. Adam was friends with Pablo Picasso, who made his workshop available to him. In 1947, Adam began creating black and white tapestries, for which he developed his own technique. In 1952, the first retrospective of his entire work took place in Paris. Another followed in 1955 at the Stedelijk Museum in Amsterdam. Adam decorated the French Embassy in Washington with tapestries, worked for the UNESCO headquarters in Paris and for Air France in New York. In the 1960s he created a number of monumental sculptures for public spaces. After a monument to the Unknown Political Prisoner followed “Le Signal”, in the forecourt of the Le Havre Museum. Adam became professor of engraving and then senior professor of the sculpture workshop at the École Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris. In 1959 he was a participant in documenta 2 in Kassel. Another retrospective took place in 1966 at the Musée National d'Art Moderne in Paris.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Lose: 305
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

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Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs