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Los
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In Meisterwerke
BÉLA KÁDÁR* (Budapest 1877 - 1956 Budapest)
Sitzende Dame
Tusche/Papier, 27,7 × 19,3 cm
signiert Kádár Béla
SCHÄTZPREIS € 2000 - 3000
STARTPREIS € 2000
Der Maler und Zeichner Béla Kádár gehört zu den wichtigsten ungarischen bildenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ab 1902 studierte er an der Budapester „Akademie der schönen Künste“. 1906 hatte er eine viel beachtete Ausstellung in der ungarischen Nationalgalerie. Anlässlich einer Ausstellung im Neuen Künstlerhaus in Budapest 1913 war zu lesen: „Bela Kádár komponiert gleichfalls dekorativ wirkende Gemälde in einem Mischstil, den er von den Griechen und den Meistern der Frührenaissance zu einem angesehenen Barock ableitete“. 1918 verließ Kádár seine Heimat, um in Deutschland und Frankreich zu leben. 1919 hatte er eine Ausstellung mit Hugo Scheiber in Wien, mit dem er 1920 nach Berlin ging. 1923 hatte seine erste Einzelausstellung in Herwarth Waldens Galerie „Der Sturm“, die nächste mit Schreiber und eine weitere mit Lothar Schreyer. Seine Bilder wurden in Waldens Kunstzeitschrift „Der Sturm“ veröffentlicht. In Berlin wandelte er seinen Zeichenstil vom markanten Ausdruck hin zu einem romantischen, inspiriert durch die deutschen Expressionisten und besonders den Blauen Reiter (Wassily Kandinsky, Franc Marc). Kádár nahm auch Elemente anderer zeitgenössische Stilrichtungen auf: Kubismus, Futurismus, Neo-Primitivismus, Konstruktivismus (Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian, Willi Baumeister, Gottfried Honegger) und Metaphysische Malerei Pittura metafisica – Giorgio de Chirico, Carlo Carrà, Giorgio Morandi). In den Zwanziger- und Dreißigerjahren Jahre stellte er in Budapest, Berlin, Philadelphia und durch Vermittlung von Katherine Dreier im New Yorker Brooklyn Museum aus. In Kádárs eigenständigem Werk vereint sich das bäuerliche Leben der Heimat mit seinen vielfältigen folkloristischen Details poetisch mit chassidischer Gläubigkeit – im Szenischen, in den Farbklängen und in der Linienführung.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
BÉLA KÁDÁR* (Budapest 1877 - 1956 Budapest)
Sitting woman
indian ink/paper, 27,7 x 19,3 cm
signed Kádár Bela
ESTIMATE € 2000 - 3000
STARTING PRICE € 2000
The painter and draftsman Bela Kadar is one of the most important Hungarian visual artists of thw 20th century. He studied at the Budapest Academy of Fine Arts from 1902. in 1906, he had a highly regarded exhibition at the Hungarian National Gallery. In an exhibition at the New Artists' House in Budapest in 1913, it was noted: "Bela Kadar also composes decoratively effective paintings in a mixed style, which he derived from the Greeks and the masters of the early Renaissance to create a respected Baroque style". in 1918, Kadar left his homeland to live in Germany and France. In 1919, he had an exhibition with Hugo Schreiber in Vienna, and in 1920, they both moved to Berlin. In 1923, he had his first soslo exhibition at Herwarth Walden's gallery "Der Sturm", followed by exhibitions with Schreiber and Lothar Schreyer. His paintings were published in Walden's art magazine"Der Sturm". in Berlin, he tranformed his drawing style from distinctive expression to a romantic one, inspired by German Expressionists and particularley the Blue Rider group. (Wassily Kandinsky, Franz Marc) Kadar also incorporated elements from other contemporary art movements: Cubism, Futurism, Neo-Primitivism, Constructivism (Kazimir Malevich, Piet Mondrian, Willi Baumeister, Gottfried Honegger), and Metaphysical painting (Pittura metafisica-Giorgio de Chirico, Carlo Carra, Giorgio Morandi). In the 1920s and 1930s, he exhibited in Budapest, Berlin, Philadelphia, and through the mediation of Katherine Dreier, in the Brooklyn Museum in New York. In Kadar's independent work, rural life form his homeland is poetically interwined with its diverse folklore details and Chassidic faith-in the scenic elements, color harmonies, and line work.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte:
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Email: oper@mbe-co.at
Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.
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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.
Should you wish to ship your items, please contact:
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Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.
Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.
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BÉLA KÁDÁR* (Budapest 1877 - 1956 Budapest)
Sitzende Dame
Tusche/Papier, 27,7 × 19,3 cm
signiert Kádár Béla
SCHÄTZPREIS € 2000 - 3000
STARTPREIS € 2000
Der Maler und Zeichner Béla Kádár gehört zu den wichtigsten ungarischen bildenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ab 1902 studierte er an der Budapester „Akademie der schönen Künste“. 1906 hatte er eine viel beachtete Ausstellung in der ungarischen Nationalgalerie. Anlässlich einer Ausstellung im Neuen Künstlerhaus in Budapest 1913 war zu lesen: „Bela Kádár komponiert gleichfalls dekorativ wirkende Gemälde in einem Mischstil, den er von den Griechen und den Meistern der Frührenaissance zu einem angesehenen Barock ableitete“. 1918 verließ Kádár seine Heimat, um in Deutschland und Frankreich zu leben. 1919 hatte er eine Ausstellung mit Hugo Scheiber in Wien, mit dem er 1920 nach Berlin ging. 1923 hatte seine erste Einzelausstellung in Herwarth Waldens Galerie „Der Sturm“, die nächste mit Schreiber und eine weitere mit Lothar Schreyer. Seine Bilder wurden in Waldens Kunstzeitschrift „Der Sturm“ veröffentlicht. In Berlin wandelte er seinen Zeichenstil vom markanten Ausdruck hin zu einem romantischen, inspiriert durch die deutschen Expressionisten und besonders den Blauen Reiter (Wassily Kandinsky, Franc Marc). Kádár nahm auch Elemente anderer zeitgenössische Stilrichtungen auf: Kubismus, Futurismus, Neo-Primitivismus, Konstruktivismus (Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian, Willi Baumeister, Gottfried Honegger) und Metaphysische Malerei Pittura metafisica – Giorgio de Chirico, Carlo Carrà, Giorgio Morandi). In den Zwanziger- und Dreißigerjahren Jahre stellte er in Budapest, Berlin, Philadelphia und durch Vermittlung von Katherine Dreier im New Yorker Brooklyn Museum aus. In Kádárs eigenständigem Werk vereint sich das bäuerliche Leben der Heimat mit seinen vielfältigen folkloristischen Details poetisch mit chassidischer Gläubigkeit – im Szenischen, in den Farbklängen und in der Linienführung.
Bitte beachten:
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Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
BÉLA KÁDÁR* (Budapest 1877 - 1956 Budapest)
Sitting woman
indian ink/paper, 27,7 x 19,3 cm
signed Kádár Bela
ESTIMATE € 2000 - 3000
STARTING PRICE € 2000
The painter and draftsman Bela Kadar is one of the most important Hungarian visual artists of thw 20th century. He studied at the Budapest Academy of Fine Arts from 1902. in 1906, he had a highly regarded exhibition at the Hungarian National Gallery. In an exhibition at the New Artists' House in Budapest in 1913, it was noted: "Bela Kadar also composes decoratively effective paintings in a mixed style, which he derived from the Greeks and the masters of the early Renaissance to create a respected Baroque style". in 1918, Kadar left his homeland to live in Germany and France. In 1919, he had an exhibition with Hugo Schreiber in Vienna, and in 1920, they both moved to Berlin. In 1923, he had his first soslo exhibition at Herwarth Walden's gallery "Der Sturm", followed by exhibitions with Schreiber and Lothar Schreyer. His paintings were published in Walden's art magazine"Der Sturm". in Berlin, he tranformed his drawing style from distinctive expression to a romantic one, inspired by German Expressionists and particularley the Blue Rider group. (Wassily Kandinsky, Franz Marc) Kadar also incorporated elements from other contemporary art movements: Cubism, Futurism, Neo-Primitivism, Constructivism (Kazimir Malevich, Piet Mondrian, Willi Baumeister, Gottfried Honegger), and Metaphysical painting (Pittura metafisica-Giorgio de Chirico, Carlo Carra, Giorgio Morandi). In the 1920s and 1930s, he exhibited in Budapest, Berlin, Philadelphia, and through the mediation of Katherine Dreier, in the Brooklyn Museum in New York. In Kadar's independent work, rural life form his homeland is poetically interwined with its diverse folklore details and Chassidic faith-in the scenic elements, color harmonies, and line work.
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Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
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Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
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Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.