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REINHARD HILKER* (Hagen 1899 - 1961 Hagen)

In Meisterwerke

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Wien
REINHARD HILKER* (Hagen 1899 - 1961 Hagen)
Porträt, 1923
Holzschnitt/Papier, 13,9 × 8,9 cm
Blattmaß 30,1 × 23,9 cm
signiert Reinhard Hilker, datiert 1923
nummeriert N 100

SCHÄTZPREIS °€ 200 - 400
STARTPREIS °€ 200

Der seit seiner Kindheit gehörlose deutsche Maler und Grafiker Reinhard Hilker ist v. a. für seine Heimatbilder bekannt. 1914–18 besuchte er die Städtische Gewerbliche Fortbildungsschule in Hagen. Zu seinen Lehrern gehörte Max Austermann. Hilker lernte in dieser Zeit auch den Hagener Maler Christian Rohlfs kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. 1919–20 studierte Hilker am staatlichen Kunst-, Architektur- und Designschule Bauhaus in Weimar in der Klasse von Lyonel Feininger und in einem Grundkurs von Johannes Itten. Er begann seine künstlerische Laufbahn als Postkartenmaler und Karikaturist. 1920 hatte Hilker eine erste Einzelausstellung im Folkwang-Museum in Hagen. 1921–1927 war Hilker im „Hagenring“ und, mit Franz Bronstert, Carry Hauser, Georg Philipp Wörlen und Fritz Fuhrken, Mitglied des Künstlerzusammenschusses „Der Fels“. Regional Raum wurde er vor allem seine „Heimatblätter“ bekannt, Linol- und Holzschnitte mit alten Ansichten aus Hagen Stadtteilen. 1927 wurde er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ mehrere frühe Arbeiten Hilkers, die dem Nazi-Kunstkanon widersprachen, aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt und vernichtet. 1950/1951 bekam er anlässlich seines 50. Geburtstages eine Ausstellung im Karl-Ernst-Osthaus-Museum in Hagen, und im Jahr darauf wurden seine Linolschnitte im Hagener Heimatmuseum gezeigt. 1953 heiratete Hilker in zweiter Ehe die gehörlose Glasschleifkünstlerin Irmgard Bohn. 1958 stellte er im Märkischen Museum in Witten aus. 1959 wurde ihm in Wiesbaden die Goldene Medaille für Graphik verliehen, 1960 folgte die letzte Einzelausstellung vor seinem Tod im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm. Seine Werke waren auf Ausstellungen in Wiesbaden, Düsseldorf, Dresden, Berlin und Hagen zu sehen. Das Karl-Ernst-Osthaus-Museum in Hagen besitzt eine Vielzahl von Bildern von Hilker.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

REINHARD HILKER* (Hagen 1899 - 1961 Hagen)
Portrait, 1923
woodcut/paper, 13,9 x 8,9 cm
sheet size 30,1 x 23,9 cm
signed Reinhard Hilker, dated 1923
numbered N 100

ESTIMATE °€ 200 - 400
STARTING PRICE °€ 200

The German painter and graphic artist Reinhard Hilker, who was deaf since childhood, is primarily known for his homeland images. 1914–18, he attended the Gewerbliche Fortbildungsschule (commercial training school) in Hagen. Max Austermann was one of his teachers. During this time, Hilker also met the Hagen painter Christian Rohlfs, with whom he became a lifelong friend. 1919–20 Hilker studied at the Bauhaus state art, architecture and design school in Weimar in the class of Lyonel Feininger and in a basic course taught by Johannes Itten. He began his artistic career as a postcard painter and caricaturist. In 1920 Hilker had his first solo exhibition at the Folkwang Museum in Hagen. From 1921 to 1927, Hilker was in the “Hagenring” and, with Franz Bronstert, Carry Hauser, Georg Philipp Wörlen and Fritz Fuhrken, a member of the artist group “Der Fels”. In the regional area he became known above all for his “hometown sheets”, linocuts and woodcuts with old views from Hagen districts. In 1927 he became a member of the German Artists' Association. In 1937, in the “Degenerate Art” campaign, several of Hilker's early works that contradicted the Nazi art canon were confiscated from public collections and destroyed. In 1950/1951 he had an exhibition at the Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen on the occasion of his 50th birthday, and the following year his linocuts were shown at the Hagen Local History Museum. In 1953, Hilker married the deaf glass cutting artist Irmgard Bohn for the second time. In 1958 he exhibited in the Märkisches Museum in Witten. In 1959 he was awarded the Gold Medal for Graphics in Wiesbaden, and his last solo exhibition before his death followed in 1960 at the Gustav Lübcke Museum in Hamm. His works could be seen at exhibitions in Wiesbaden, Düsseldorf, Dresden, Berlin and Hagen. The Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen has a large number of pictures by Hilker.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

REINHARD HILKER* (Hagen 1899 - 1961 Hagen)
Porträt, 1923
Holzschnitt/Papier, 13,9 × 8,9 cm
Blattmaß 30,1 × 23,9 cm
signiert Reinhard Hilker, datiert 1923
nummeriert N 100

SCHÄTZPREIS °€ 200 - 400
STARTPREIS °€ 200

Der seit seiner Kindheit gehörlose deutsche Maler und Grafiker Reinhard Hilker ist v. a. für seine Heimatbilder bekannt. 1914–18 besuchte er die Städtische Gewerbliche Fortbildungsschule in Hagen. Zu seinen Lehrern gehörte Max Austermann. Hilker lernte in dieser Zeit auch den Hagener Maler Christian Rohlfs kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. 1919–20 studierte Hilker am staatlichen Kunst-, Architektur- und Designschule Bauhaus in Weimar in der Klasse von Lyonel Feininger und in einem Grundkurs von Johannes Itten. Er begann seine künstlerische Laufbahn als Postkartenmaler und Karikaturist. 1920 hatte Hilker eine erste Einzelausstellung im Folkwang-Museum in Hagen. 1921–1927 war Hilker im „Hagenring“ und, mit Franz Bronstert, Carry Hauser, Georg Philipp Wörlen und Fritz Fuhrken, Mitglied des Künstlerzusammenschusses „Der Fels“. Regional Raum wurde er vor allem seine „Heimatblätter“ bekannt, Linol- und Holzschnitte mit alten Ansichten aus Hagen Stadtteilen. 1927 wurde er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ mehrere frühe Arbeiten Hilkers, die dem Nazi-Kunstkanon widersprachen, aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt und vernichtet. 1950/1951 bekam er anlässlich seines 50. Geburtstages eine Ausstellung im Karl-Ernst-Osthaus-Museum in Hagen, und im Jahr darauf wurden seine Linolschnitte im Hagener Heimatmuseum gezeigt. 1953 heiratete Hilker in zweiter Ehe die gehörlose Glasschleifkünstlerin Irmgard Bohn. 1958 stellte er im Märkischen Museum in Witten aus. 1959 wurde ihm in Wiesbaden die Goldene Medaille für Graphik verliehen, 1960 folgte die letzte Einzelausstellung vor seinem Tod im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm. Seine Werke waren auf Ausstellungen in Wiesbaden, Düsseldorf, Dresden, Berlin und Hagen zu sehen. Das Karl-Ernst-Osthaus-Museum in Hagen besitzt eine Vielzahl von Bildern von Hilker.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

REINHARD HILKER* (Hagen 1899 - 1961 Hagen)
Portrait, 1923
woodcut/paper, 13,9 x 8,9 cm
sheet size 30,1 x 23,9 cm
signed Reinhard Hilker, dated 1923
numbered N 100

ESTIMATE °€ 200 - 400
STARTING PRICE °€ 200

The German painter and graphic artist Reinhard Hilker, who was deaf since childhood, is primarily known for his homeland images. 1914–18, he attended the Gewerbliche Fortbildungsschule (commercial training school) in Hagen. Max Austermann was one of his teachers. During this time, Hilker also met the Hagen painter Christian Rohlfs, with whom he became a lifelong friend. 1919–20 Hilker studied at the Bauhaus state art, architecture and design school in Weimar in the class of Lyonel Feininger and in a basic course taught by Johannes Itten. He began his artistic career as a postcard painter and caricaturist. In 1920 Hilker had his first solo exhibition at the Folkwang Museum in Hagen. From 1921 to 1927, Hilker was in the “Hagenring” and, with Franz Bronstert, Carry Hauser, Georg Philipp Wörlen and Fritz Fuhrken, a member of the artist group “Der Fels”. In the regional area he became known above all for his “hometown sheets”, linocuts and woodcuts with old views from Hagen districts. In 1927 he became a member of the German Artists' Association. In 1937, in the “Degenerate Art” campaign, several of Hilker's early works that contradicted the Nazi art canon were confiscated from public collections and destroyed. In 1950/1951 he had an exhibition at the Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen on the occasion of his 50th birthday, and the following year his linocuts were shown at the Hagen Local History Museum. In 1953, Hilker married the deaf glass cutting artist Irmgard Bohn for the second time. In 1958 he exhibited in the Märkisches Museum in Witten. In 1959 he was awarded the Gold Medal for Graphics in Wiesbaden, and his last solo exhibition before his death followed in 1960 at the Gustav Lübcke Museum in Hamm. His works could be seen at exhibitions in Wiesbaden, Düsseldorf, Dresden, Berlin and Hagen. The Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen has a large number of pictures by Hilker.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Lose: 305
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs