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ALFRED HRDLICKA* (Wien 1928 - 2009 Wien)

In Meisterwerke

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Wien
ALFRED HRDLICKA* (Wien 1928 - 2009 Wien)
Sappho, 1954
Bronze, 27,5 × 29,5 × 35 cm
signiert Hrdlicka, nummeriert 409
Edition Euro-Art Wien, 1972

SCHÄTZPREIS °€ 1000 - 1500
STARTPREIS °€ 1000

Alfred Hrdlicka war ein österreichischer Bildhauer, Maler, Zeichner, Grafiker, Schachspieler und Schriftsteller. Ein Vetter von ihm ist der Münchner Jazzmusiker Franz „Litschie“ Hrdlička. Ohnmacht in Geschichte und Gegenwart, in Krieg, Gewalt und Faschismus, sind bevorzugte Themen seiner künstlerischen Arbeiten, in denen er nicht der allgemeinen Tendenz zur Abstraktion folgte, sondern beständig seinen eigenen figurativ-expressiven Stil weiterentwickelte, der in seiner Grundhaltung dem Realismus verpflichtet blieb. Hrdlicka studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien, bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky. Hernach wechselte er an der Akademie zur Bildhauerei bei Fritz Wotruba. Ab 1955 betrieb Hrdlicka mit Georg Eisler, Fritz Martinz und Rudolf Schönwald eine Lithowerkstatt in Wien. Mit Martinz hatte er 1960 seine erste Ausstellung „Skulptur, Malerei und Grafik“ in der Wiener Zedlitzhalle. International bekannt wurde er 1964, als er gemeinsam mit Herbert Boeckl Österreich auf der 32. Biennale di Venezia vertrat. 1967 fertigte er für die Stadt Wien eine Büste von Bundespräsident Karl Renner an. Begleitet wurde deren Aufstellung von wütenden Protesten der „Liga gegen entartete Kunst“ bezeichnete. Hrdlicka war Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenen Künste Stuttgart, der Hochschule für bildende Künste Hamburg, der Hochschule der Künste in Berlin und der Universität für Angewandte Kunst Wien. Bedeutende Stuttgarter Schüler waren etwa Manfred Bercher, Herbert A. Böhm, Heinz Dress, Gabriele Gebele, Elisabeth Habenicht, Joachim von Heimburg, Fritz Gerd Hoffmann, Susanne Knorr, Bert Mahringer, Cornelia Rühlicke, Hans Daniel Sailer, Manfred Bercher, Herbert A. Böhm, Susanne Knorr, Felix Sommer, Reinhard Bombsch, Herbert Göser, Ursula Kärcher, Alfons Koller, Angela Laich, Chu Hwan Lim, Birgit Müller, Markus Rapp, Joachim Sauter, Johann Schickinger, Michael Schützenberger, Eva-Maria Schwarz, Helmut Stowasser, Kurt Tassotti, Mehmet Yagur, Gerhard Zirkelbach, Dietrich Klinge und Markus Matthias Rapp. Als Grafiker fiel Hrdlicka Mitte der Sechzigerjahre etwa mit dem Radierzyklus „Roll over Mondrian“, in dem er sich formal mit Piet Mondrian auseinandersetzte. In Berlin schuf er den Plötzenseer Totentanz für die Gedenkstätte der NS-Opfer. In Wuppertal stellte er eine Skulptur von Friedrich Engels („Die starke Linke“) auf. Hrdlicka selbst hat das auf dem Albertinaplatz in Wien enthüllte Mahnmal gegen Krieg und Faschismus als sein wichtigstes Werk bezeichnet. Hrdlicka war mit dem deutschen Sozialisten Oskar Lafontaine befreundet. Gemeinsam mit Peter Turrini und Manfred Deix schuf er während der Waldheim-Affäre 1986 ein meterhohes Pferd.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

ALFRED HRDLICKA* (Vienna 1928 - 2009 Vienna)
Sappho, 1954
bronze, 27,5 x 29,5 x 35 cm
signed HK, nummered 409
Edition Euro-Art Vienna, 1972

ESTIMATE °€ 1000 - 1500
STARTING PRICE °€ 1000

Alfred Hrdlicka was an Austrian sculptor, painter, draftsman, graphic artist, chess player and writer. A cousin of his is the Munich jazz musician Franz “Litschie” Hrdlička. Powerlessness in history and the present, in war, violence and fascism, are favorite themes of his artistic works, in which he did not follow the general tendency towards abstraction, but rather constantly developed his own figurative-expressive style, which remained fundamentally committed to realism. Hrdlicka studied painting at the Academy of Fine Arts in Vienna, with Albert Paris Gütersloh and Josef Dobrowsky. He then switched to sculpture at the academy with Fritz Wotruba. From 1955, Hrdlicka ran a lithographic workshop in Vienna with Georg Eisler, Fritz Martinz and Rudolf Schönwald. With Martinz he had his first exhibition “Sculpture, Painting and Graphics” in the Zedlitzhalle in Vienna in 1960. He became internationally known in 1964 when, together with Herbert Boeckl, he represented Austria at the 32nd Venice Biennale. In 1967 he made a bust of Federal President Karl Renner for the city of Vienna. Their installation was accompanied by angry protests from the “League Against Degenerate Art”. Hrdlicka was a professor at the State Academy of Fine Arts Stuttgart, the University of Fine Arts Hamburg, the University of the Arts in Berlin and the University of Applied Arts Vienna. Important Stuttgart students included Manfred Bercher, Herbert A. Böhm, Heinz Dress, Gabriele Gebele, Elisabeth Habenicht, Joachim von Heimburg, Fritz Gerd Hoffmann, Susanne Knorr, Bert Mahringer, Cornelia Rühlicke, Hans Daniel Sailer, Manfred Bercher, Herbert A. Böhm , Susanne Knorr, Felix Sommer, Reinhard Bombsch, Herbert Göser, Ursula Kärcher, Alfons Koller, Angela Laich, Chu Hwan Lim, Birgit Müller, Markus Rapp, Joachim Sauter, Johann Schickinger, Michael Schützenberger, Eva-Maria Schwarz, Helmut Stowasser, Kurt Tassotti, Mehmet Yagur, Gerhard Zirkelbach, Dietrich Klinge and Markus Matthias Rapp. As a graphic artist, Hrdlicka became interested in the etching cycle “Roll over Mondrian” in the mid-1960s, in which he formally dealt with Piet Mondrian. In Berlin he created the Plötzensee Dance of Death for the memorial to the Nazi victims. In Wuppertal he erected a sculpture by Friedrich Engels (“The Strong Left”). Hrdlicka himself described the memorial against war and fascism unveiled on Albertinaplatz in Vienna as his most important work. Hrdlicka was friends with the German socialist Oskar Lafontaine. Together with Peter Turrini and Manfred Deix, he created a meter-high horse during the Waldheim affair in 1986.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

ALFRED HRDLICKA* (Wien 1928 - 2009 Wien)
Sappho, 1954
Bronze, 27,5 × 29,5 × 35 cm
signiert Hrdlicka, nummeriert 409
Edition Euro-Art Wien, 1972

SCHÄTZPREIS °€ 1000 - 1500
STARTPREIS °€ 1000

Alfred Hrdlicka war ein österreichischer Bildhauer, Maler, Zeichner, Grafiker, Schachspieler und Schriftsteller. Ein Vetter von ihm ist der Münchner Jazzmusiker Franz „Litschie“ Hrdlička. Ohnmacht in Geschichte und Gegenwart, in Krieg, Gewalt und Faschismus, sind bevorzugte Themen seiner künstlerischen Arbeiten, in denen er nicht der allgemeinen Tendenz zur Abstraktion folgte, sondern beständig seinen eigenen figurativ-expressiven Stil weiterentwickelte, der in seiner Grundhaltung dem Realismus verpflichtet blieb. Hrdlicka studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien, bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky. Hernach wechselte er an der Akademie zur Bildhauerei bei Fritz Wotruba. Ab 1955 betrieb Hrdlicka mit Georg Eisler, Fritz Martinz und Rudolf Schönwald eine Lithowerkstatt in Wien. Mit Martinz hatte er 1960 seine erste Ausstellung „Skulptur, Malerei und Grafik“ in der Wiener Zedlitzhalle. International bekannt wurde er 1964, als er gemeinsam mit Herbert Boeckl Österreich auf der 32. Biennale di Venezia vertrat. 1967 fertigte er für die Stadt Wien eine Büste von Bundespräsident Karl Renner an. Begleitet wurde deren Aufstellung von wütenden Protesten der „Liga gegen entartete Kunst“ bezeichnete. Hrdlicka war Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenen Künste Stuttgart, der Hochschule für bildende Künste Hamburg, der Hochschule der Künste in Berlin und der Universität für Angewandte Kunst Wien. Bedeutende Stuttgarter Schüler waren etwa Manfred Bercher, Herbert A. Böhm, Heinz Dress, Gabriele Gebele, Elisabeth Habenicht, Joachim von Heimburg, Fritz Gerd Hoffmann, Susanne Knorr, Bert Mahringer, Cornelia Rühlicke, Hans Daniel Sailer, Manfred Bercher, Herbert A. Böhm, Susanne Knorr, Felix Sommer, Reinhard Bombsch, Herbert Göser, Ursula Kärcher, Alfons Koller, Angela Laich, Chu Hwan Lim, Birgit Müller, Markus Rapp, Joachim Sauter, Johann Schickinger, Michael Schützenberger, Eva-Maria Schwarz, Helmut Stowasser, Kurt Tassotti, Mehmet Yagur, Gerhard Zirkelbach, Dietrich Klinge und Markus Matthias Rapp. Als Grafiker fiel Hrdlicka Mitte der Sechzigerjahre etwa mit dem Radierzyklus „Roll over Mondrian“, in dem er sich formal mit Piet Mondrian auseinandersetzte. In Berlin schuf er den Plötzenseer Totentanz für die Gedenkstätte der NS-Opfer. In Wuppertal stellte er eine Skulptur von Friedrich Engels („Die starke Linke“) auf. Hrdlicka selbst hat das auf dem Albertinaplatz in Wien enthüllte Mahnmal gegen Krieg und Faschismus als sein wichtigstes Werk bezeichnet. Hrdlicka war mit dem deutschen Sozialisten Oskar Lafontaine befreundet. Gemeinsam mit Peter Turrini und Manfred Deix schuf er während der Waldheim-Affäre 1986 ein meterhohes Pferd.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

ALFRED HRDLICKA* (Vienna 1928 - 2009 Vienna)
Sappho, 1954
bronze, 27,5 x 29,5 x 35 cm
signed HK, nummered 409
Edition Euro-Art Vienna, 1972

ESTIMATE °€ 1000 - 1500
STARTING PRICE °€ 1000

Alfred Hrdlicka was an Austrian sculptor, painter, draftsman, graphic artist, chess player and writer. A cousin of his is the Munich jazz musician Franz “Litschie” Hrdlička. Powerlessness in history and the present, in war, violence and fascism, are favorite themes of his artistic works, in which he did not follow the general tendency towards abstraction, but rather constantly developed his own figurative-expressive style, which remained fundamentally committed to realism. Hrdlicka studied painting at the Academy of Fine Arts in Vienna, with Albert Paris Gütersloh and Josef Dobrowsky. He then switched to sculpture at the academy with Fritz Wotruba. From 1955, Hrdlicka ran a lithographic workshop in Vienna with Georg Eisler, Fritz Martinz and Rudolf Schönwald. With Martinz he had his first exhibition “Sculpture, Painting and Graphics” in the Zedlitzhalle in Vienna in 1960. He became internationally known in 1964 when, together with Herbert Boeckl, he represented Austria at the 32nd Venice Biennale. In 1967 he made a bust of Federal President Karl Renner for the city of Vienna. Their installation was accompanied by angry protests from the “League Against Degenerate Art”. Hrdlicka was a professor at the State Academy of Fine Arts Stuttgart, the University of Fine Arts Hamburg, the University of the Arts in Berlin and the University of Applied Arts Vienna. Important Stuttgart students included Manfred Bercher, Herbert A. Böhm, Heinz Dress, Gabriele Gebele, Elisabeth Habenicht, Joachim von Heimburg, Fritz Gerd Hoffmann, Susanne Knorr, Bert Mahringer, Cornelia Rühlicke, Hans Daniel Sailer, Manfred Bercher, Herbert A. Böhm , Susanne Knorr, Felix Sommer, Reinhard Bombsch, Herbert Göser, Ursula Kärcher, Alfons Koller, Angela Laich, Chu Hwan Lim, Birgit Müller, Markus Rapp, Joachim Sauter, Johann Schickinger, Michael Schützenberger, Eva-Maria Schwarz, Helmut Stowasser, Kurt Tassotti, Mehmet Yagur, Gerhard Zirkelbach, Dietrich Klinge and Markus Matthias Rapp. As a graphic artist, Hrdlicka became interested in the etching cycle “Roll over Mondrian” in the mid-1960s, in which he formally dealt with Piet Mondrian. In Berlin he created the Plötzensee Dance of Death for the memorial to the Nazi victims. In Wuppertal he erected a sculpture by Friedrich Engels (“The Strong Left”). Hrdlicka himself described the memorial against war and fascism unveiled on Albertinaplatz in Vienna as his most important work. Hrdlicka was friends with the German socialist Oskar Lafontaine. Together with Peter Turrini and Manfred Deix, he created a meter-high horse during the Waldheim affair in 1986.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Lose: 305
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

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Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs