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WILLIAM WAUER* (Oberwiesenthal 1866 - 1962 Berlin)

In Meisterwerke

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Wien
WILLIAM WAUER* (Oberwiesenthal 1866 - 1962 Berlin)
Porträt von Lu, 1922
Öl/Leinwand, 60,5 × 40,7 cm
datiert 1922
verso Ausstellungsetikett der Galerie Der Sturm, Berlin, Versandetikett 1922

SCHÄTZPREIS € 10000 - 15000
STARTPREIS € 10000

William Ernst Hermann Wauer war ein deutscher Bildhauer, Maler, Pädagoge und Filmregisseur. Er studierte an den Kunstakademien in Dresden und Berlin, danach in München. Zwei Jahre lang bildete er sich in San Francisco und New York weiter, anschließend studierte er ein Semester Philosophie und Kunstgeschichte in Leipzig. Ab 1888 arbeitete er als Kunstkritiker der Zeitschrift „XX. Jahrhundert“ und als Feuilletonredakteur einer Tageszeitung. 1891 übernahm er die Leitung des Leipziger Tagesanzeigers. Um 1900 gab er die Monatszeitschrift Quickborn heraus. Zeitweise war er für die Reklameabteilungen der Firmen Lingnerwerke (Dresden), Kupferberg, Kathreiner, Exterikultur und Stollwerck tätig; er entwickelte die Werbung für Odol. Zusammen mit Theodor Fritsch gründete er den „Dresdner Tagesanzeiger“ und war Verleger der Kunstzeitschrift „Dresdner Gesellschaft“. Dort schrieb Wauer auch Theaterkritiken. 1905 absolvierte er die Regieklasse der Schauspielschule des Deutschen Theaters. Er gründete mit seinem Bruder Gerhard Wauer die Künstlerisches Theater William & Gerhard Wauer OHG. Er war Theaterregisseur am Deutschen Theater unter Max Reinhardt, am Hebbel-Theater und schließlich Direktor am Kleinen Theater Unter den Linden. Er arbeitete als Redakteur mehrerer Kunstzeitschriften: „Der Sturm“, „Die Schaubühne“ und „Gesellschaft für Bühnenkunst“. Ab 1913 drehte Wauer einige Kinofilme, u. a. eine Biografie Richard Wagners mit Giuseppe Becce in der Titelrolle sowie eine Umsetzung von Bernhard Kellermanns Science-Fiction-Roman „Der Tunnel“. Hernach gründeten die Brüder Wauer die W.-W.-Filmgesellschaft Wauer & Co. Wauer übernahm die technische Leitung der Flora-Film-Gesellschaft in Berlin und wurde Geschäftsführer der Kultur Film GmbH. Weiters fungierte er als Vorstandsmitglied des Berliner Filmclubs e. V. 1918 beteiligte er sich erstmals mit Skulpturen an der 61. Ausstellung der Galerie Der Sturm und 1922 an der 65. Ausstellung. Wauer reüssierte als Porträtist, durch kubistische Büsten von Herwarth Walden (1917), dessen Frau Nell (1918) und Albert Bassermann (1918), später von Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg (jeweils 1926). 1920 führte Wauer im Dresdner Albert-Theater eine Neufassung von „Die vier Toten von Fiametta“ mit seinen Bühnenbildern und Skulpturen auf. In den 20er Jahren wirkte Wauer auch für das Bauhaus unter Walter Gropius. 1922 erschien die dritte Bauhaus-Mappe mit seiner Lithografie „Komposition mit ovalen Formen“. 1924 gründete Wauer die Internationale Vereinigung der Expressionisten, Kubisten, Futuristen und Konstruktivisten (später: „ Die Abstrakten“). 1928 bis 1933 arbeitete er mit seiner Frau Ursula Scherz für den Berliner Rundfunk. 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ mehrere Exemplare seiner Lithografie „Komposition mit Ovalen“ beschlagnahmt. 1941 erteilte die Reichskulturkammer Wauer ein Arbeitsverbot. Nach 1945 war er Dozent an der Volkshochschule in West-Berlin und Vorstandsmitglied des Verbands der Volkshochschuldozenten. 1957 wurde er Vorsitzender des Verbands Deutscher Kultureinheit; er wurde Ehrenmitglied des Verbands der Berliner Kunst- und Antiquitätenhändler.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

WILLIAM WAUER* (Oberwiesenthal 1866 - 1962 Berlin)
Portrait of Lu
oil/canvas, 60,5 x 40,7 cm
dated 1922
verso exhibition label of gallery Der Sturm, Berlin and shipping label of William Wauer 1922, Berlin

ESTIMATE € 10000 - 15000
STARTING PRICE € 10000

William Ernst Hermann Wauer was a German sculptor, painter, educator and film director. He studied at the art academies in Dresden and Berlin, then in Munich. He continued his education for two years in San Francisco and New York, then studied philosophy and art history for a semester in Leipzig. From 1888 he worked as an art critic for the magazine “XX. Century” and as a features editor of a daily newspaper. In 1891 he took over the management of the Leipziger Tagesanzeiger. Around 1900 he published the monthly magazine Quickborn. At times he worked for the advertising departments of Lingnerwerke (Dresden), Kupferberg, Kathreiner, Exterikultur and Stollwerck; he developed the advertising for Odol. Together with Theodor Fritsch he founded the “Dresdner Tagesanzeiger” and was publisher of the art magazine “Dresdner Gesellschaft”. Wauer also wrote theater reviews there. In 1905 he completed the directing class at the German Theater Drama School. He founded the artistic theater William & Gerhard Wauer OHG with his brother Gerhard Wauer. He was a theater director at the Deutsches Theater under Max Reinhardt, at the Hebbel Theater and finally director at the Kleiner Theater Unter den Linden. He worked as an editor for several art magazines: “Der Sturm”, “Die Schaubühne” and “Gesellschaft für Bühnenkunst”. From 1913 onwards, Wauer made a number of films, including: a biography of Richard Wagner with Giuseppe Becce in the title role and an adaptation of Bernhard Kellermann's science fiction novel “The Tunnel”. The Wauer brothers then founded the W.-W.-Filmgesellschaft Wauer & Co. Wauer took over the technical management of the Flora-Film-Gesellschaft in Berlin and became managing director of Kultur Film GmbH. He also served as a board member of the Berliner Filmclub e. V. In 1918 he took part in the 61st exhibition of the Der Sturm gallery for the first time with sculptures and in 1922 in the 65th exhibition. Wauer achieved success as a portraitist, with cubist busts of Herwarth Walden (1917), his wife Nell (1918) and Albert Bassermann (1918), and later of Friedrich Ebert and Paul von Hindenburg (both 1926). In 1920, Wauer performed a new version of “The Four Dead of Fiametta” with his stage sets and sculptures at the Albert Theater in Dresden. In the 1920s, Wauer also worked for the Bauhaus under Walter Gropius. In 1922 the third Bauhaus portfolio was published with his lithograph “Composition with Oval Shapes”. In 1924 Wauer founded the International Association of Expressionists, Cubists, Futurists and Constructivists (later: “The Abstracts”). From 1928 to 1933 he worked with his wife Ursula Scherz for Berlin Radio. In 1937, several copies of his lithograph “Composition with Ovals” were confiscated in the “Degenerate Art” campaign. In 1941, the Reich Chamber of Culture banned Wauer from working. After 1945 he was a lecturer at the adult education center in West Berlin and a board member of the Association of Adult Education Lecturers. In 1957 he became chairman of the Association of German Cultural Unity; he became an honorary member of the Association of Berlin Art and Antique Dealers.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

WILLIAM WAUER* (Oberwiesenthal 1866 - 1962 Berlin)
Porträt von Lu, 1922
Öl/Leinwand, 60,5 × 40,7 cm
datiert 1922
verso Ausstellungsetikett der Galerie Der Sturm, Berlin, Versandetikett 1922

SCHÄTZPREIS € 10000 - 15000
STARTPREIS € 10000

William Ernst Hermann Wauer war ein deutscher Bildhauer, Maler, Pädagoge und Filmregisseur. Er studierte an den Kunstakademien in Dresden und Berlin, danach in München. Zwei Jahre lang bildete er sich in San Francisco und New York weiter, anschließend studierte er ein Semester Philosophie und Kunstgeschichte in Leipzig. Ab 1888 arbeitete er als Kunstkritiker der Zeitschrift „XX. Jahrhundert“ und als Feuilletonredakteur einer Tageszeitung. 1891 übernahm er die Leitung des Leipziger Tagesanzeigers. Um 1900 gab er die Monatszeitschrift Quickborn heraus. Zeitweise war er für die Reklameabteilungen der Firmen Lingnerwerke (Dresden), Kupferberg, Kathreiner, Exterikultur und Stollwerck tätig; er entwickelte die Werbung für Odol. Zusammen mit Theodor Fritsch gründete er den „Dresdner Tagesanzeiger“ und war Verleger der Kunstzeitschrift „Dresdner Gesellschaft“. Dort schrieb Wauer auch Theaterkritiken. 1905 absolvierte er die Regieklasse der Schauspielschule des Deutschen Theaters. Er gründete mit seinem Bruder Gerhard Wauer die Künstlerisches Theater William & Gerhard Wauer OHG. Er war Theaterregisseur am Deutschen Theater unter Max Reinhardt, am Hebbel-Theater und schließlich Direktor am Kleinen Theater Unter den Linden. Er arbeitete als Redakteur mehrerer Kunstzeitschriften: „Der Sturm“, „Die Schaubühne“ und „Gesellschaft für Bühnenkunst“. Ab 1913 drehte Wauer einige Kinofilme, u. a. eine Biografie Richard Wagners mit Giuseppe Becce in der Titelrolle sowie eine Umsetzung von Bernhard Kellermanns Science-Fiction-Roman „Der Tunnel“. Hernach gründeten die Brüder Wauer die W.-W.-Filmgesellschaft Wauer & Co. Wauer übernahm die technische Leitung der Flora-Film-Gesellschaft in Berlin und wurde Geschäftsführer der Kultur Film GmbH. Weiters fungierte er als Vorstandsmitglied des Berliner Filmclubs e. V. 1918 beteiligte er sich erstmals mit Skulpturen an der 61. Ausstellung der Galerie Der Sturm und 1922 an der 65. Ausstellung. Wauer reüssierte als Porträtist, durch kubistische Büsten von Herwarth Walden (1917), dessen Frau Nell (1918) und Albert Bassermann (1918), später von Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg (jeweils 1926). 1920 führte Wauer im Dresdner Albert-Theater eine Neufassung von „Die vier Toten von Fiametta“ mit seinen Bühnenbildern und Skulpturen auf. In den 20er Jahren wirkte Wauer auch für das Bauhaus unter Walter Gropius. 1922 erschien die dritte Bauhaus-Mappe mit seiner Lithografie „Komposition mit ovalen Formen“. 1924 gründete Wauer die Internationale Vereinigung der Expressionisten, Kubisten, Futuristen und Konstruktivisten (später: „ Die Abstrakten“). 1928 bis 1933 arbeitete er mit seiner Frau Ursula Scherz für den Berliner Rundfunk. 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ mehrere Exemplare seiner Lithografie „Komposition mit Ovalen“ beschlagnahmt. 1941 erteilte die Reichskulturkammer Wauer ein Arbeitsverbot. Nach 1945 war er Dozent an der Volkshochschule in West-Berlin und Vorstandsmitglied des Verbands der Volkshochschuldozenten. 1957 wurde er Vorsitzender des Verbands Deutscher Kultureinheit; er wurde Ehrenmitglied des Verbands der Berliner Kunst- und Antiquitätenhändler.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

WILLIAM WAUER* (Oberwiesenthal 1866 - 1962 Berlin)
Portrait of Lu
oil/canvas, 60,5 x 40,7 cm
dated 1922
verso exhibition label of gallery Der Sturm, Berlin and shipping label of William Wauer 1922, Berlin

ESTIMATE € 10000 - 15000
STARTING PRICE € 10000

William Ernst Hermann Wauer was a German sculptor, painter, educator and film director. He studied at the art academies in Dresden and Berlin, then in Munich. He continued his education for two years in San Francisco and New York, then studied philosophy and art history for a semester in Leipzig. From 1888 he worked as an art critic for the magazine “XX. Century” and as a features editor of a daily newspaper. In 1891 he took over the management of the Leipziger Tagesanzeiger. Around 1900 he published the monthly magazine Quickborn. At times he worked for the advertising departments of Lingnerwerke (Dresden), Kupferberg, Kathreiner, Exterikultur and Stollwerck; he developed the advertising for Odol. Together with Theodor Fritsch he founded the “Dresdner Tagesanzeiger” and was publisher of the art magazine “Dresdner Gesellschaft”. Wauer also wrote theater reviews there. In 1905 he completed the directing class at the German Theater Drama School. He founded the artistic theater William & Gerhard Wauer OHG with his brother Gerhard Wauer. He was a theater director at the Deutsches Theater under Max Reinhardt, at the Hebbel Theater and finally director at the Kleiner Theater Unter den Linden. He worked as an editor for several art magazines: “Der Sturm”, “Die Schaubühne” and “Gesellschaft für Bühnenkunst”. From 1913 onwards, Wauer made a number of films, including: a biography of Richard Wagner with Giuseppe Becce in the title role and an adaptation of Bernhard Kellermann's science fiction novel “The Tunnel”. The Wauer brothers then founded the W.-W.-Filmgesellschaft Wauer & Co. Wauer took over the technical management of the Flora-Film-Gesellschaft in Berlin and became managing director of Kultur Film GmbH. He also served as a board member of the Berliner Filmclub e. V. In 1918 he took part in the 61st exhibition of the Der Sturm gallery for the first time with sculptures and in 1922 in the 65th exhibition. Wauer achieved success as a portraitist, with cubist busts of Herwarth Walden (1917), his wife Nell (1918) and Albert Bassermann (1918), and later of Friedrich Ebert and Paul von Hindenburg (both 1926). In 1920, Wauer performed a new version of “The Four Dead of Fiametta” with his stage sets and sculptures at the Albert Theater in Dresden. In the 1920s, Wauer also worked for the Bauhaus under Walter Gropius. In 1922 the third Bauhaus portfolio was published with his lithograph “Composition with Oval Shapes”. In 1924 Wauer founded the International Association of Expressionists, Cubists, Futurists and Constructivists (later: “The Abstracts”). From 1928 to 1933 he worked with his wife Ursula Scherz for Berlin Radio. In 1937, several copies of his lithograph “Composition with Ovals” were confiscated in the “Degenerate Art” campaign. In 1941, the Reich Chamber of Culture banned Wauer from working. After 1945 he was a lecturer at the adult education center in West Berlin and a board member of the Association of Adult Education Lecturers. In 1957 he became chairman of the Association of German Cultural Unity; he became an honorary member of the Association of Berlin Art and Antique Dealers.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Lose: 305
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

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Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs