Los

113

HEINRICH HOERLE (Köln 1895 - 1936 Köln)

In Meisterwerke

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 0043-676-555 66 10 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/2
HEINRICH HOERLE (Köln 1895 - 1936 Köln) - Bild 1 aus 2
HEINRICH HOERLE (Köln 1895 - 1936 Köln) - Bild 2 aus 2
HEINRICH HOERLE (Köln 1895 - 1936 Köln) - Bild 1 aus 2
HEINRICH HOERLE (Köln 1895 - 1936 Köln) - Bild 2 aus 2
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Wien
HEINRICH HOERLE (Köln 1895 - 1936 Köln)
Mann mit Pfeife, 1931
Linolschnitt/Papier, 22,6 × 17,5 cm
monogrammiert im Druck h, datiert 1931
nummeriert 3/50

SCHÄTZPREIS °€ 800 - 1600
STARTPREIS °€ 800

Der deutsche Maler Heinrich Hoerle begann als Rheinischer Expressionist, war Teil des Kölner Dada und malte im Stil des Konstruktivismus und des Surrealismus. Er befasste sich scherpunktmäßig mit den Schrecken des Krieges, dem Alltag der Arbeiter und der Entmenschlichung in der Masse. war überwiegend als Autodidakt; für kurze Zeit besuchte er die Kunstgewerbeschule in Köln. 1913 schloss er sich dem avantgardistischen Gereonsklub an (Olga Oppenheimer, Franz M. Jansen und Emmy Worringer), der auch Bilder von August Macke, Franz Marc, Paul Klee und Robert Delaunay zeigte. Mit Otto Freundlich und Max Ernst gehörte Heinrich Hoerle auch den Lunisten an. Während seines Kriegsdiensts, 1917, veröffentlichte Hoerle erste Bilder in Franz Pfemferts Zeitschriften Aktion und Simplicissimus. Nach Kriegsende heiratete Heinrich Hoerle Angelika Fick, Schwester des Malerkollegen Willy Fick. Hoerle pflegte Kontakte zu Ret Marut, Hans Schmitz-Wiedenbrück und Franz Wilhelm Seiwert, mit dem ihn bis 1932 eine Freundschaft verband. Er gehörte zu den Kölner Dadaisten um Johannes Theodor Baargeld (Alfred Gruenwald) an, beteiligte sich 1920 an der dadaistischen Wochenzeitschrift „Der Ventilator“ und zeigte seine Arbeiten im dadaistischen Raum auf der Herbstausstellung der expressionistischen Gesellschaft der Künste. Die Kriegserfahrungen verarbeitete Heinrich Hoerle in seiner „Krüppelmappe“. Während Johannes Theodor Baargeld und Max Ernst sich am eher unpolitischen französischen Dada orientierten, wollten Heinrich und Angelika Hoerle politisch wirken: Das Ehepaar Hoerle gründete mit Anton Räderscheidt, Hans Arp, Willy Fick und Franz Wilhelm Seiwert die Gruppe Stupid. Für seine sozialistische Kunst übernahm Hoerle konstruktivistische und neusachliche Elemente. Hoerle war befreundet mit den Düsseldorfer Künstlern Gottfried Brockmann und Gerd Arntz, die seine sozialkritischen Ansätze teilten. Der Fotograf August Sander dokumentierte Bilder Heinrich Hoerles und dessen Arbeit. später änderte Hoerle seine Malweise unter dem Eindruck der von Giorgio de Chirico, Max Ernst und Juan Gris und malte in einem lockeren surrealistischen Stil.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

HEINRICH HOERLE (Cologne 1895 - 1936 Cologne)
Man with a pipe, 1931
linocut/paper, 22,6 x 17,5 cm
monogrammed in the plate h, dated 1931
numbered 3/50

ESTIMATE °€ 800 - 1600
STARTING PRICE °€ 800

The German painter Heinrich Hoerle began as a Rhenish Expressionist, was part of the Cologne Dada and painted in the styles of Constructivism and Surrealism. His main focus was on the horrors of war, the everyday lives of workers and the dehumanization of the masses. was predominantly self-taught; For a short time, he attended the Kunstgewerbeschule (School of Applied Art) in Cologne. In 1913, he joined the avant-garde Gereonsklub (Olga Oppenheimer, Franz M. Jansen and Emmy Worringer) which also showed pictures by August Macke, Franz Marc, Paul Klee and Robert Delaunay. With Otto Freundlich and Max Ernst, Heinrich Hoerle also belonged to the Lunists. During his military service in 1917, Hoerle published his first pictures in Franz Pfemfert's magazines Aktion and Simplicissimus. After the end of the war, Heinrich Hoerle married Angelika Fick, sister of fellow painter Willy Fick. Hoerle maintained contacts with Ret Marut, Hans Schmitz-Wiedenbrück and Franz Wilhelm Seiwert, with whom he remained friends until 1932. He was one of the Cologne Dadaists around Johannes Theodor Baargeld (Alfred Gruenwald), participated in the Dadaist weekly magazine “Der Ventilator” in 1920 and showed his work in the Dadaist space at the autumn exhibition of the Expressionist Society of the Arts. Heinrich Hoerle processed his war experiences in his “cripple portfolio”. While Johannes Theodor Baargeld and Max Ernst oriented themselves towards the rather apolitical French Dada, Heinrich and Angelika Hoerle wanted to have a political impact: The Hoerle couple founded the group Stupid with Antonräderscheidt, Hans Arp, Willy Fick and Franz Wilhelm Seiwert. Hoerle adopted constructivist and New Objectivity elements for his socialist art. Hoerle was friends with the Düsseldorf artists Gottfried Brockmann and Gerd Arntz, who shared his socially critical approaches. The photographer August Sander documented images of Heinrich Hoerle and his work. Hoerle later changed his painting style under the influence of Giorgio de Chirico, Max Ernst and Juan Gris and painted in a loose surrealist style.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

HEINRICH HOERLE (Köln 1895 - 1936 Köln)
Mann mit Pfeife, 1931
Linolschnitt/Papier, 22,6 × 17,5 cm
monogrammiert im Druck h, datiert 1931
nummeriert 3/50

SCHÄTZPREIS °€ 800 - 1600
STARTPREIS °€ 800

Der deutsche Maler Heinrich Hoerle begann als Rheinischer Expressionist, war Teil des Kölner Dada und malte im Stil des Konstruktivismus und des Surrealismus. Er befasste sich scherpunktmäßig mit den Schrecken des Krieges, dem Alltag der Arbeiter und der Entmenschlichung in der Masse. war überwiegend als Autodidakt; für kurze Zeit besuchte er die Kunstgewerbeschule in Köln. 1913 schloss er sich dem avantgardistischen Gereonsklub an (Olga Oppenheimer, Franz M. Jansen und Emmy Worringer), der auch Bilder von August Macke, Franz Marc, Paul Klee und Robert Delaunay zeigte. Mit Otto Freundlich und Max Ernst gehörte Heinrich Hoerle auch den Lunisten an. Während seines Kriegsdiensts, 1917, veröffentlichte Hoerle erste Bilder in Franz Pfemferts Zeitschriften Aktion und Simplicissimus. Nach Kriegsende heiratete Heinrich Hoerle Angelika Fick, Schwester des Malerkollegen Willy Fick. Hoerle pflegte Kontakte zu Ret Marut, Hans Schmitz-Wiedenbrück und Franz Wilhelm Seiwert, mit dem ihn bis 1932 eine Freundschaft verband. Er gehörte zu den Kölner Dadaisten um Johannes Theodor Baargeld (Alfred Gruenwald) an, beteiligte sich 1920 an der dadaistischen Wochenzeitschrift „Der Ventilator“ und zeigte seine Arbeiten im dadaistischen Raum auf der Herbstausstellung der expressionistischen Gesellschaft der Künste. Die Kriegserfahrungen verarbeitete Heinrich Hoerle in seiner „Krüppelmappe“. Während Johannes Theodor Baargeld und Max Ernst sich am eher unpolitischen französischen Dada orientierten, wollten Heinrich und Angelika Hoerle politisch wirken: Das Ehepaar Hoerle gründete mit Anton Räderscheidt, Hans Arp, Willy Fick und Franz Wilhelm Seiwert die Gruppe Stupid. Für seine sozialistische Kunst übernahm Hoerle konstruktivistische und neusachliche Elemente. Hoerle war befreundet mit den Düsseldorfer Künstlern Gottfried Brockmann und Gerd Arntz, die seine sozialkritischen Ansätze teilten. Der Fotograf August Sander dokumentierte Bilder Heinrich Hoerles und dessen Arbeit. später änderte Hoerle seine Malweise unter dem Eindruck der von Giorgio de Chirico, Max Ernst und Juan Gris und malte in einem lockeren surrealistischen Stil.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

HEINRICH HOERLE (Cologne 1895 - 1936 Cologne)
Man with a pipe, 1931
linocut/paper, 22,6 x 17,5 cm
monogrammed in the plate h, dated 1931
numbered 3/50

ESTIMATE °€ 800 - 1600
STARTING PRICE °€ 800

The German painter Heinrich Hoerle began as a Rhenish Expressionist, was part of the Cologne Dada and painted in the styles of Constructivism and Surrealism. His main focus was on the horrors of war, the everyday lives of workers and the dehumanization of the masses. was predominantly self-taught; For a short time, he attended the Kunstgewerbeschule (School of Applied Art) in Cologne. In 1913, he joined the avant-garde Gereonsklub (Olga Oppenheimer, Franz M. Jansen and Emmy Worringer) which also showed pictures by August Macke, Franz Marc, Paul Klee and Robert Delaunay. With Otto Freundlich and Max Ernst, Heinrich Hoerle also belonged to the Lunists. During his military service in 1917, Hoerle published his first pictures in Franz Pfemfert's magazines Aktion and Simplicissimus. After the end of the war, Heinrich Hoerle married Angelika Fick, sister of fellow painter Willy Fick. Hoerle maintained contacts with Ret Marut, Hans Schmitz-Wiedenbrück and Franz Wilhelm Seiwert, with whom he remained friends until 1932. He was one of the Cologne Dadaists around Johannes Theodor Baargeld (Alfred Gruenwald), participated in the Dadaist weekly magazine “Der Ventilator” in 1920 and showed his work in the Dadaist space at the autumn exhibition of the Expressionist Society of the Arts. Heinrich Hoerle processed his war experiences in his “cripple portfolio”. While Johannes Theodor Baargeld and Max Ernst oriented themselves towards the rather apolitical French Dada, Heinrich and Angelika Hoerle wanted to have a political impact: The Hoerle couple founded the group Stupid with Antonräderscheidt, Hans Arp, Willy Fick and Franz Wilhelm Seiwert. Hoerle adopted constructivist and New Objectivity elements for his socialist art. Hoerle was friends with the Düsseldorf artists Gottfried Brockmann and Gerd Arntz, who shared his socially critical approaches. The photographer August Sander documented images of Heinrich Hoerle and his work. Hoerle later changed his painting style under the influence of Giorgio de Chirico, Max Ernst and Juan Gris and painted in a loose surrealist style.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Lose: 305
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

-------------------------------------------------------------------------------

 

We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs