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UTAGAWA YOSHIIKU (1833 - 1904) Original woodblock print. Japan , 1863 AKECHI MITSUHIDE.

In Charity Auction - Antique Asian Art

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UTAGAWA YOSHIIKU (1833 - 1904)   Original woodblock print. Japan , 1863   AKECHI MITSUHIDE.
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Wien
UTAGAWA YOSHIIKU (1833 - 1904)
Original woodblock print. Japan , 1863
AKECHI MITSUHIDE. Yugao – „Evening-face“, named after the climbing plant, which only flowers in the evening. Once of prince Genji’s lovers were also named after it. Original woodblock print from the series Imayo Nazorae Ganji – “Contemporary Allusions to The Tale of Genji” (Chapter no. 4 ). Signature: Ikkeisai Yoshiiku ga. Publisher: Omiya Kyujiro. Censor seal: Aratame combined with date. Condition: Very good print and colour.
SIZE: 35,5 x 23,8 CM

Starting price: 80

UTAGAWA YOSHIIKU (1833 - 1904)
Original-Farbholzschnitt. Japan, 1863
AKECHI MITSUHIDE. Kapitel Nr. 4 Yugao - „Abendgesicht“, benannt nach einer Rankenpflanze, deren Blüten erst am Abend erblühen. Eine Geliebte des Prinzen Genji trug diesen Namen. Original-Farbholzschnitt aus der Folge Imayo nazorae Genji - „Heutige Vergleiche zu den Genjierzählungen“. Signatur: Ikkeisai Yoshiiku ga. Verlag: Omiya Kyujiro. Zensursiegel: Aratame kombiniert mit Datum. Erschienen: 1863, 12. Monat. Format: Oban, 35,5 x 23,8 cm. Zustand: Sehr gut in Druck und Farbe. Der abgebildete Akechi Mitsuhide (1526 - 1582) war eine tragische Figur in der japanischen Geschichte mit dramatischer Laufbahn und katastrophalem Ende. Er war nicht nur Krieger, sondern auch ein namhafter Poet und diente als Vasall mehreren Herren, ehe er 1566 in die Dienste von Oda Nobunaga trat, der ihn fünf Jahre später mit der Burg Sakamoto no Omi belehnte und ihm den Titel Hyuga no Kami verlieh. 1575 griff er in Nobunagas Auftrag zur Befriedung der Region Tamba die Burg Yakami an. Als er sie nicht einnehmen konnte, bemächtigte er sich der Mutter des Burgherrn Hatano Hideharu als Geisel. Hatano ergab sich, wurde jedoch auf Befehl von Nobunaga gekreuzigt. Im Gegenzug ermordeten Hatanos Leute die Mutter Mitsuhides (1577). Mitsuhide ließ daraufhin die Burg Yakami zerstören und alle Insassen töten. An seinem Herrn Nobunaga rächte er sich fünf Jahre später auf spektakuläre Weise, die in der Geschichte als sogenannter Honnoji-Zwischenfall einging. Der Honnoji war eine Tempelanlage der Nichiren-Sekte in Kyoto und Hauptquartier von Oda Nobunaga. Am Abend des 20. Juni 1582 gab Nobunaga ein Bankett für die Mitglieder des Hofadels. Außer einer kleinen Leibgarde war Nobunaga ohne Bedeckung und wähnt sich in Sicherheit. Akechi Mitsuhide ergriff die günstige Gelegenheit, sich für den Mord an seiner Mutter vor fünf Jahren an Nobunaga zu rächen. In den frühen Morgenstunden des 21. Juni 1582 marschierte er in Kyoto ein und überfiel die Tempelanlagen des Honnoji. Im Tumult wurde Nobunaga von einem Pfeilschuss tödlich verwundet. Nach einer anderen Version wurde er nur schwer verletzt und ließ in aussichtsloser Lage Feuer im Tempel legen und verübte rituellen Selbstmord. Sein Kopf wurde von Akechi Mitsuharu, dem Vetter Mitsuhides, bestattet. Nach seiner Abrechnung mit Nobunaga ließ sich Akechi Mitsuhide vom Tenno in Audienz empfangen und zum Shogun ernennen. Dreizehn Tage später unterlag er Hideyoshi, der auf die Nachricht vom Verrat und den daraus resultierenden politischen und militärischen Folgen mit seinen Armeen herangeeilt war. Der „13 Tage-Shogun“ floh in Richtung seiner Burg, fiel aber einem Hinterhalt zum Opfer. Eine Gruppe marodierender Bauern in der Gegend des Dorfes Ogurusu lauerte ihm auf, sie erschlugen ihn und nahmen sich Rüstung und Pferd als Beute. Mitsuhides Sohn, der dem Vater in einiger Entfernung nachfolgte, fand den seelenlosen Körper des Erschlagenen. Er erfüllte seines Kindespflicht, begrub ihn an Ort und Stelle, trennte aber vorher mit einem Schwerthieb das Haupt vom Rumpf. In einem naheliegenden Tempel übergab er den Schädel einem Priester mit der Bitte, ihm ein angemessenes Begräbnis angedeihen zu lassen, damit die Seele des Vaters Frieden finden und sein Haupt nicht als Trophäe in die Hände des Feindes gelangen möge.
35,5 x 23
UTAGAWA YOSHIIKU (1833 - 1904)
Original woodblock print. Japan , 1863
AKECHI MITSUHIDE. Yugao – „Evening-face“, named after the climbing plant, which only flowers in the evening. Once of prince Genji’s lovers were also named after it. Original woodblock print from the series Imayo Nazorae Ganji – “Contemporary Allusions to The Tale of Genji” (Chapter no. 4 ). Signature: Ikkeisai Yoshiiku ga. Publisher: Omiya Kyujiro. Censor seal: Aratame combined with date. Condition: Very good print and colour.
SIZE: 35,5 x 23,8 CM

Starting price: 80

UTAGAWA YOSHIIKU (1833 - 1904)
Original-Farbholzschnitt. Japan, 1863
AKECHI MITSUHIDE. Kapitel Nr. 4 Yugao - „Abendgesicht“, benannt nach einer Rankenpflanze, deren Blüten erst am Abend erblühen. Eine Geliebte des Prinzen Genji trug diesen Namen. Original-Farbholzschnitt aus der Folge Imayo nazorae Genji - „Heutige Vergleiche zu den Genjierzählungen“. Signatur: Ikkeisai Yoshiiku ga. Verlag: Omiya Kyujiro. Zensursiegel: Aratame kombiniert mit Datum. Erschienen: 1863, 12. Monat. Format: Oban, 35,5 x 23,8 cm. Zustand: Sehr gut in Druck und Farbe. Der abgebildete Akechi Mitsuhide (1526 - 1582) war eine tragische Figur in der japanischen Geschichte mit dramatischer Laufbahn und katastrophalem Ende. Er war nicht nur Krieger, sondern auch ein namhafter Poet und diente als Vasall mehreren Herren, ehe er 1566 in die Dienste von Oda Nobunaga trat, der ihn fünf Jahre später mit der Burg Sakamoto no Omi belehnte und ihm den Titel Hyuga no Kami verlieh. 1575 griff er in Nobunagas Auftrag zur Befriedung der Region Tamba die Burg Yakami an. Als er sie nicht einnehmen konnte, bemächtigte er sich der Mutter des Burgherrn Hatano Hideharu als Geisel. Hatano ergab sich, wurde jedoch auf Befehl von Nobunaga gekreuzigt. Im Gegenzug ermordeten Hatanos Leute die Mutter Mitsuhides (1577). Mitsuhide ließ daraufhin die Burg Yakami zerstören und alle Insassen töten. An seinem Herrn Nobunaga rächte er sich fünf Jahre später auf spektakuläre Weise, die in der Geschichte als sogenannter Honnoji-Zwischenfall einging. Der Honnoji war eine Tempelanlage der Nichiren-Sekte in Kyoto und Hauptquartier von Oda Nobunaga. Am Abend des 20. Juni 1582 gab Nobunaga ein Bankett für die Mitglieder des Hofadels. Außer einer kleinen Leibgarde war Nobunaga ohne Bedeckung und wähnt sich in Sicherheit. Akechi Mitsuhide ergriff die günstige Gelegenheit, sich für den Mord an seiner Mutter vor fünf Jahren an Nobunaga zu rächen. In den frühen Morgenstunden des 21. Juni 1582 marschierte er in Kyoto ein und überfiel die Tempelanlagen des Honnoji. Im Tumult wurde Nobunaga von einem Pfeilschuss tödlich verwundet. Nach einer anderen Version wurde er nur schwer verletzt und ließ in aussichtsloser Lage Feuer im Tempel legen und verübte rituellen Selbstmord. Sein Kopf wurde von Akechi Mitsuharu, dem Vetter Mitsuhides, bestattet. Nach seiner Abrechnung mit Nobunaga ließ sich Akechi Mitsuhide vom Tenno in Audienz empfangen und zum Shogun ernennen. Dreizehn Tage später unterlag er Hideyoshi, der auf die Nachricht vom Verrat und den daraus resultierenden politischen und militärischen Folgen mit seinen Armeen herangeeilt war. Der „13 Tage-Shogun“ floh in Richtung seiner Burg, fiel aber einem Hinterhalt zum Opfer. Eine Gruppe marodierender Bauern in der Gegend des Dorfes Ogurusu lauerte ihm auf, sie erschlugen ihn und nahmen sich Rüstung und Pferd als Beute. Mitsuhides Sohn, der dem Vater in einiger Entfernung nachfolgte, fand den seelenlosen Körper des Erschlagenen. Er erfüllte seines Kindespflicht, begrub ihn an Ort und Stelle, trennte aber vorher mit einem Schwerthieb das Haupt vom Rumpf. In einem naheliegenden Tempel übergab er den Schädel einem Priester mit der Bitte, ihm ein angemessenes Begräbnis angedeihen zu lassen, damit die Seele des Vaters Frieden finden und sein Haupt nicht als Trophäe in die Hände des Feindes gelangen möge.
35,5 x 23

Charity Auction - Antique Asian Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Kohlmarkt 7
Wien
A-1010
Austria

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