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HEAD OF BUDDHA Stucco. Gandhara, approx.2nd to 3rd cent. The Gandhara art developed out from the

In Charity Auction - Antique Asian Art

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HEAD OF BUDDHA  Stucco. Gandhara, approx.2nd to 3rd cent.  The Gandhara art developed out from the
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Wien
HEAD OF BUDDHA
Stucco. Gandhara, approx.2nd to 3rd cent.
The Gandhara art developed out from the artistic influence of the Graeco-Bactrian Empire. It is a merger of the Hellenistic style (going back to the Indian campaign of Alexander the Great) and Indian influence. The first depiction ever of Buddha originated from Gandhara. Rare and interesting head sculptured with crisp juvenile expression reflecting the late Hellenistic style, with urna amid arched eyebrows above finely shaped eyes, wavy hair coiffed back, ushnisha rendered as a small top knot, straight nose atop the small mouth, and typical Greek style round chin; A that period sculptures were either crafted by using stucco or slate The material got painted with color. The present sculpture bearing remnants of color, some restoration at stucco can never be excluded, very good condition.
HEIGHT (WITHOUT BASE) 28 CM
From a German private collection

Starting price: 12,000

KOPF DES BUDDHA
Stukko. Kushan-Reich, Gandhara, ca. 2. – 3. Jh.
Die vom graeco-baktrischen Reich direkt beeinflußte Kunst Gandharas vermag auf oftmals faszinierende Weise gewisse unverkennbare hellenistische Stilzüge mit indischen Idiomen zu verschmelzen. In Gandhara ist das erste Buddhabildnis der Welt erstanden und tauchte erstmals im Reich der Kushan auf Münzen die Bezeichnung „Boddo“ (Buddha) auf. Buddha, das ist – zumindest in den frühen Bildnissen – noch ganz Apoll, jene griechische Gottheit, die den Beinamen Phoibos trug, „der Lichtvolle“. So zeigt sich auch dieser Buddha-Kopf als jünglinghaft und „strahlend“. Die Identitätsnähe von Apollon und Boddo ist auch in diesem Bildnis erschaubar gegeben. Ist ja auch die Urna zwischen den Brauenbögen ausgeführt (die bei den späteren Bildnissen meistens fehlt), von der, nach buddhistischer Interpretation, ein die Welt erhellender Lichtstrahl ausgeht. Ungefähr so dürfte sich selbst auch Alexander d. Gr. eingeschätzt haben, der bekanntlich bis in die Provinz Gandhara vorgedrungen ist und der als eigentlicher Verursacher all dieser seltsamen, erstaunlich lange anhaltenden Verschichtung gelten muß. Die früheren Skulpturen tragen noch die deutlich wellig nach hinten fließenden Haare, später entwickelt sich das dann immer mehr in Richtung gedrehte Haarlocken, wie sie für das Buddhabildnis typisch sind. Der Ushnisha (die Schädelerhöhung) sieht hier noch wie ein modischer, relativ kleiner Knoten aus. Sehr schön und stiltypisch geformte Augen, gerade, kaum geschwungene Nase, kleiner Mund und das für den griechischen Einfluß bezeichnende vollrunde Kinn. Die Schiefer- und die Stukko-Schule sind zwei maßgebliche Richtungen der Skulpturenherstellung in damaliger Epoche gewesen. Stets wurden die Werke mit Farbfassung versehen, auch am vorliegenden Beispiel sind typische Reste davon erhalten. Gewisse Restaurierungen sind, besonders bei Stukko-Arbeiten, niemals auszuschließen. Jedenfalls ist dieser Kopf in seiner guten Erhaltung ein sehr seltenes, bedeutendes Beispiel.
HÖHE (ohne Sockel) 28 CM
Aus einer deutschen Privatsammlung

Aufrufpreis: 12.000
HEAD OF BUDDHA
Stucco. Gandhara, approx.2nd to 3rd cent.
The Gandhara art developed out from the artistic influence of the Graeco-Bactrian Empire. It is a merger of the Hellenistic style (going back to the Indian campaign of Alexander the Great) and Indian influence. The first depiction ever of Buddha originated from Gandhara. Rare and interesting head sculptured with crisp juvenile expression reflecting the late Hellenistic style, with urna amid arched eyebrows above finely shaped eyes, wavy hair coiffed back, ushnisha rendered as a small top knot, straight nose atop the small mouth, and typical Greek style round chin; A that period sculptures were either crafted by using stucco or slate The material got painted with color. The present sculpture bearing remnants of color, some restoration at stucco can never be excluded, very good condition.
HEIGHT (WITHOUT BASE) 28 CM
From a German private collection

Starting price: 12,000

KOPF DES BUDDHA
Stukko. Kushan-Reich, Gandhara, ca. 2. – 3. Jh.
Die vom graeco-baktrischen Reich direkt beeinflußte Kunst Gandharas vermag auf oftmals faszinierende Weise gewisse unverkennbare hellenistische Stilzüge mit indischen Idiomen zu verschmelzen. In Gandhara ist das erste Buddhabildnis der Welt erstanden und tauchte erstmals im Reich der Kushan auf Münzen die Bezeichnung „Boddo“ (Buddha) auf. Buddha, das ist – zumindest in den frühen Bildnissen – noch ganz Apoll, jene griechische Gottheit, die den Beinamen Phoibos trug, „der Lichtvolle“. So zeigt sich auch dieser Buddha-Kopf als jünglinghaft und „strahlend“. Die Identitätsnähe von Apollon und Boddo ist auch in diesem Bildnis erschaubar gegeben. Ist ja auch die Urna zwischen den Brauenbögen ausgeführt (die bei den späteren Bildnissen meistens fehlt), von der, nach buddhistischer Interpretation, ein die Welt erhellender Lichtstrahl ausgeht. Ungefähr so dürfte sich selbst auch Alexander d. Gr. eingeschätzt haben, der bekanntlich bis in die Provinz Gandhara vorgedrungen ist und der als eigentlicher Verursacher all dieser seltsamen, erstaunlich lange anhaltenden Verschichtung gelten muß. Die früheren Skulpturen tragen noch die deutlich wellig nach hinten fließenden Haare, später entwickelt sich das dann immer mehr in Richtung gedrehte Haarlocken, wie sie für das Buddhabildnis typisch sind. Der Ushnisha (die Schädelerhöhung) sieht hier noch wie ein modischer, relativ kleiner Knoten aus. Sehr schön und stiltypisch geformte Augen, gerade, kaum geschwungene Nase, kleiner Mund und das für den griechischen Einfluß bezeichnende vollrunde Kinn. Die Schiefer- und die Stukko-Schule sind zwei maßgebliche Richtungen der Skulpturenherstellung in damaliger Epoche gewesen. Stets wurden die Werke mit Farbfassung versehen, auch am vorliegenden Beispiel sind typische Reste davon erhalten. Gewisse Restaurierungen sind, besonders bei Stukko-Arbeiten, niemals auszuschließen. Jedenfalls ist dieser Kopf in seiner guten Erhaltung ein sehr seltenes, bedeutendes Beispiel.
HÖHE (ohne Sockel) 28 CM
Aus einer deutschen Privatsammlung

Aufrufpreis: 12.000

Charity Auction - Antique Asian Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Kohlmarkt 7
Wien
A-1010
Austria

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Wichtige Informationen

The auctioneer will charge 1 % of each bid (even unsuccessful) in favour of the charity project (Burma convent).

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AGB

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