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Weigel, E., Wienerischer Tugend-Spiegel. Darinnen alleTugenden nach der Anzahl derer gleich so

In Auktion 71 - Herbstauktion 2018

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München
Weigel, E., Wienerischer Tugend-Spiegel. Darinnen alle
Tugenden nach der Anzahl derer gleich so vielen Festungs-Linien und Wercken bei der weltgepriesenen nunmehr zum andernmal so tapffer wider Türck und Tartarn defendirten Kayserl. Residenz-Stadt Wien zu immerwährendem Gedächtnüß vorgestellet. 2 Tle. in einem Bd. Nürnberg, Endter, 1687. Mit gestoch. Frontisp. und 35 Kupfertafeln. 8 Bl., 136, 112, 44 (recte 40) S., 6 Bl., 452 S. Pgt. d. Zt. (Gelenke restauriert, beschabt und fleckig). (119) Erste Ausgabe. - Gugitz 587. Sturminger 3047. VD 17 23:283541M. - Enthält im ersten Teil, dem titelgebenden "Wienerischen Tugend-Spiegel", die Betrachtung von 35 Tugenden, im zweiten Teil eine wiederum zweiteilige Aretologistik. In dieser Tugendschule behandelt Weigel die Rechenkunst; im kleineren ersten Teil dieser Schule wird der Zusammenhang von Tugend und Rechnen entwickelt, welches Rechnen in einem sehr umfassenden Sinn alle auf Erkenntnis zielende Verstandestätigkeit meint, der recht umfangreiche zweite Teil ist dann tatsächlich dem Rechnen gewidmet. Und auch in diesem Teil macht Weigel deutlich, daß Rechnen kein bloßes "Zifferirn" ist, sondern in allen Rechenoperationen stets auf das Universelle gerichtetes Handeln. So haben Tugendlehre und Rechenkunst letztlich das gleiche Ziel: sie dienen der "Mathematischen Demonstration von Gott wider alle Atheisten". Mit diesen Worten stellt Weigel den Skopos des ganzen Werkes bereits auf der Titelseite vor. - Erhard Weigel (1625-1699) war als Mathematiker, Astronom und Philosoph vielfältig anregender Geist in der frühneuzeitlichen Republik der Gelehrten, der "barocke Erzvater der deutschen Frühaufklärung", wie er mehrfach in der neueren Literatur apostrophiert wird. - Ein Vergleichsexemplar im Handel enthält ein Frontispiz und 36 Kupfertafeln, davon eine mehrfach gefaltet; die im VD 17 verzeichneten Exemplare enthalten am Beginn meist zusätzlich ein gefaltetes Blatt oder einen gefalteten Kupfertitel. Ein Frontispiz gibt es bloß in einem Erfurter Exemplar mit nur 33 Kupfern, das wie unser Exemplar kein gefaltetes Blatt aufweist.

- Vorderes Innengelenk gebrochen, Spiegel mit Besitzerschildchen, gebräunt, etw. fleckig.
Weigel, E., Wienerischer Tugend-Spiegel. Darinnen alle
Tugenden nach der Anzahl derer gleich so vielen Festungs-Linien und Wercken bei der weltgepriesenen nunmehr zum andernmal so tapffer wider Türck und Tartarn defendirten Kayserl. Residenz-Stadt Wien zu immerwährendem Gedächtnüß vorgestellet. 2 Tle. in einem Bd. Nürnberg, Endter, 1687. Mit gestoch. Frontisp. und 35 Kupfertafeln. 8 Bl., 136, 112, 44 (recte 40) S., 6 Bl., 452 S. Pgt. d. Zt. (Gelenke restauriert, beschabt und fleckig). (119) Erste Ausgabe. - Gugitz 587. Sturminger 3047. VD 17 23:283541M. - Enthält im ersten Teil, dem titelgebenden "Wienerischen Tugend-Spiegel", die Betrachtung von 35 Tugenden, im zweiten Teil eine wiederum zweiteilige Aretologistik. In dieser Tugendschule behandelt Weigel die Rechenkunst; im kleineren ersten Teil dieser Schule wird der Zusammenhang von Tugend und Rechnen entwickelt, welches Rechnen in einem sehr umfassenden Sinn alle auf Erkenntnis zielende Verstandestätigkeit meint, der recht umfangreiche zweite Teil ist dann tatsächlich dem Rechnen gewidmet. Und auch in diesem Teil macht Weigel deutlich, daß Rechnen kein bloßes "Zifferirn" ist, sondern in allen Rechenoperationen stets auf das Universelle gerichtetes Handeln. So haben Tugendlehre und Rechenkunst letztlich das gleiche Ziel: sie dienen der "Mathematischen Demonstration von Gott wider alle Atheisten". Mit diesen Worten stellt Weigel den Skopos des ganzen Werkes bereits auf der Titelseite vor. - Erhard Weigel (1625-1699) war als Mathematiker, Astronom und Philosoph vielfältig anregender Geist in der frühneuzeitlichen Republik der Gelehrten, der "barocke Erzvater der deutschen Frühaufklärung", wie er mehrfach in der neueren Literatur apostrophiert wird. - Ein Vergleichsexemplar im Handel enthält ein Frontispiz und 36 Kupfertafeln, davon eine mehrfach gefaltet; die im VD 17 verzeichneten Exemplare enthalten am Beginn meist zusätzlich ein gefaltetes Blatt oder einen gefalteten Kupfertitel. Ein Frontispiz gibt es bloß in einem Erfurter Exemplar mit nur 33 Kupfern, das wie unser Exemplar kein gefaltetes Blatt aufweist.

- Vorderes Innengelenk gebrochen, Spiegel mit Besitzerschildchen, gebräunt, etw. fleckig.

Auktion 71 - Herbstauktion 2018

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Unterer Anger 15
München
80331
Germany

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