Seeon- Sammlung zur Geschichte des russischen Zweiges des Hauses
Leuchtenberg mit 8 maschinenschriftlichen Briefen von Herzog Konstantin von Leuchtenberg, jeweils mit e. U., dat. 1964-1980, mit zus. 8 1/2 Seiten (verschied. Formate), meist mit adressiertem Kuvert, sowie einigen Photos, Publikationen und Zeitungsausschnitten. (6) Nach dem Sturz des russischen Zaren lebten Georg Herzog von Leuchtenberg (1872-1929) und seine Gemahlin Olga Prinzessin Repnin (1872-1953) im Schloß Seeon, das die Familie seit 1852 besaß. Ihr noch in Sankt Petersburg geborener Sohn, Konstantin Herzog von Leuchtenberg (1905-1983), wanderte nach der Versteigerung des Seeoner Besitzes 1934 nach Kanada aus. - Vorhanden sind persönliche Briefe mit Berichten über das Schicksal der Familie in Kanada und die vorgebliche Zarentochter Anna Anderson, die "falsche Anastasia". - Die Photos zeigen die Familien, unter anderem Olga in ihrem Todesjahr 1953; ferner enthalten ist unter anderem ein Typoskript der Fernsehsendung des Bayerischen Rundfunks "Ein Grab in Seeon" (um 1985). - Geringe Altersspuren.