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Hohenzollern Sammlung - von Handschriften und Zeichnungen aus dem

In Auktion 79

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München
Unterricht der Söhne von Kaiser Wilhelm II. in Plön, aus dem Nachlaß von Karl Sachse (1866-1930), Professor an der Prinzenschule in Plön. 1893-1905. Blattgr.: ca. 14 x 16,5 bis 54 x 70 cm; enthalten zus. 8 Zeichnungen in Bleistift, Farbstift und Aquarell des Kronprinzen Wilhelm (5) und seines Bruders Eitel Friedrich (3), ein Heft zum Physikunterricht (mit gekröntem Signet "Berlin Schloss"), einige Einzelblätter mit kindlichen Handschriften oder Zeichnungen aus der Geometrie und zur Chemie. (127) - Karl Sachse war ab 1893 Hauslehrer der Prinzen, von 1896 bis 1910 unterrichtete er sie an der Prinzenschule zu Plön (Schleswig-Holstein). - Die kindlichen Schulaufgaben behielt sich der Lehrer wohl zur Erinnerung, die Zeichnungen erhielt er vielleicht von den Prinzen zum Geschenk; meist sind sie durch Vermerke von der Hand des Lehrers mit Datum und einem abgekürzten Vornamen bezeichnet und so vor allem Wilhelm (1882-1951) und Eitel Friedrich (1883-1942) zuzuordnen; die große Buntstifzeichnung eines Dampferkreuzers, in den Nationalfarben Schwarz-Weiß-Rot beflaggt, wurde von Eitel Friedrich selbst mit seinem Kurznamen "Fritz" unterzeichnet, ebenso eine Zeichnung auf der Rückseite eines Konzertprogramms für das Infanterie-Regiment von Wittich (24. 1. 1894); mehrfach sind Pferde oder Reiter dargestellt; eine Zeichnung von Wilhelm, laut Beischrift "Ende Januar (18)97" entstanden, ist von kindlicher Hand mit "Adalbert" bezeichnet, soll also wohl den drittgeborenen Prinzen (1884-1948) zeigen. Unter den Aufzeichnungen aus dem Schulunterricht ist ein Blatt aus dem Geometrieunterricht, von kindlicher Hand mit "Joachim" bezeichnet, dem Namen des jüngsten Kaisersohns (1890-1920). Das Schulheft mit dem Titel "Elektrische-Ströme" (ca. 26 x 20 cm; 2 lose Doppelblätter mit 8 Zeichnungen in Feder und Farbstift) ist leider nicht namentlich bezeichnet und nicht datiert; eine inliegende Federzeichnung mit der Beischrift "Der Morsesche Schreibtelegraph" von kindlicher Hand ist durch den Lehrer dem Kronprinzen Wilhelm zugewiesen und datiert "Winter 1896/7".
Unterricht der Söhne von Kaiser Wilhelm II. in Plön, aus dem Nachlaß von Karl Sachse (1866-1930), Professor an der Prinzenschule in Plön. 1893-1905. Blattgr.: ca. 14 x 16,5 bis 54 x 70 cm; enthalten zus. 8 Zeichnungen in Bleistift, Farbstift und Aquarell des Kronprinzen Wilhelm (5) und seines Bruders Eitel Friedrich (3), ein Heft zum Physikunterricht (mit gekröntem Signet "Berlin Schloss"), einige Einzelblätter mit kindlichen Handschriften oder Zeichnungen aus der Geometrie und zur Chemie. (127) - Karl Sachse war ab 1893 Hauslehrer der Prinzen, von 1896 bis 1910 unterrichtete er sie an der Prinzenschule zu Plön (Schleswig-Holstein). - Die kindlichen Schulaufgaben behielt sich der Lehrer wohl zur Erinnerung, die Zeichnungen erhielt er vielleicht von den Prinzen zum Geschenk; meist sind sie durch Vermerke von der Hand des Lehrers mit Datum und einem abgekürzten Vornamen bezeichnet und so vor allem Wilhelm (1882-1951) und Eitel Friedrich (1883-1942) zuzuordnen; die große Buntstifzeichnung eines Dampferkreuzers, in den Nationalfarben Schwarz-Weiß-Rot beflaggt, wurde von Eitel Friedrich selbst mit seinem Kurznamen "Fritz" unterzeichnet, ebenso eine Zeichnung auf der Rückseite eines Konzertprogramms für das Infanterie-Regiment von Wittich (24. 1. 1894); mehrfach sind Pferde oder Reiter dargestellt; eine Zeichnung von Wilhelm, laut Beischrift "Ende Januar (18)97" entstanden, ist von kindlicher Hand mit "Adalbert" bezeichnet, soll also wohl den drittgeborenen Prinzen (1884-1948) zeigen. Unter den Aufzeichnungen aus dem Schulunterricht ist ein Blatt aus dem Geometrieunterricht, von kindlicher Hand mit "Joachim" bezeichnet, dem Namen des jüngsten Kaisersohns (1890-1920). Das Schulheft mit dem Titel "Elektrische-Ströme" (ca. 26 x 20 cm; 2 lose Doppelblätter mit 8 Zeichnungen in Feder und Farbstift) ist leider nicht namentlich bezeichnet und nicht datiert; eine inliegende Federzeichnung mit der Beischrift "Der Morsesche Schreibtelegraph" von kindlicher Hand ist durch den Lehrer dem Kronprinzen Wilhelm zugewiesen und datiert "Winter 1896/7".

Auktion 79

Auktionsdatum
Lose: 1-761
Lose: 762-2386
Lose: 3000-3350
Ort der Versteigerung
Unterer Angerer 15
München
80331
Germany
- Leichte bis mäßige Altersspuren.Beiliegen der Sammlung weitere Schriftstücke aus dem Nachlaß des Prinzenlehrers und seiner Gemahlin Mathilde Sachse, geb. Binz: Ein e. Brief mit e. U. des Prinzen August Wilhelm (1887-1949). Dat. Gröditzberg (Schlesien), 7. 7. (19)30 (4°; 2 Seiten), ein herzliches Beileidsschreiben an die Witwe des Prinzenlehrers: "Nun geht mit ihm wieder ein Stück glücklicher Jugendtage dahin, denn er war, wie kaum ein andrer, eng verknüpft mit dem Begriff 'Ploen', der in der Erinnerung so viel Dankbarkeit erweckt".Ferner 2 Briefentwürfe von Karl Sachse, einer dat. Plön, Prinzenhaus, 7. 12. 1904, an den Kronprinzen mit Glückwünschen zur Verlobung, der zweite dat. Plön, 24. 9. (19)10, an Kaiserin Auguste Viktoria mit herzlichem Dank zum Abschied von seinem Amt als Prinzenerzieher; ein Brief mit blindgepr. Signet des Ober-Hofmarschall-Amtes an Karl Sachse mit der Anfrage, ob ein Hornissennest, das bei Bauarbeiten im Königlichen Jagdschloß Hubertusstock gefunden wurde, als Anschauungsmaterial für die Prinzen von Interesse sei. - Weiter 3 Einladungen für den Prinzenlehrer: zur Mittagstafel im Stadtschloß Potsdam (24. 12. 1898), zur Frühstückstafel in der Jaspisgalerie des Neuen Palais (31. 8. 1906) und zur Vermählungsfeier des Prinzen August Wilhelm am 22. 10. 1908; dazu die "Hof-Ansage" (das gedruckte Programm der Feierlichkeiten); ferner einige Speisekarten königlicher Tafeln im Prinzenhaus zu Plön sowie ca. 20 Telegramme an den Prinzenlehrer, unter anderem von der Kaiserin, dem Kronprinzen Wilhelm und den Prinzen "Fritz", Adalbert und Oskar. - Siehe Abbildung. - Collection of manuscripts and drawings from the school lessons of the sons of Emperor Wilhelm II. From the estate of Karl Sachse, from 1893 till 1905 private tutor at the Prinzenhaus, the princes' school in Plön in Schleswig-Holstein. Containing 8 drawings in pencil, coloured pencil and watercolour by Crown Prince Wilhelm (5) and his brother Prince Eitel Friedrich (3), an excerise book for lessons in physics (with the crowned signet "Berlin Schloss"), some sheets of childish manuscripts or with drawings from lessons in geometry or chemistry. - Slight up to moderate traces of age. - Enclosed are other documents from the estate of the princes' tutor and his wife Mathilde Sachse, née Binz. - See illustration. - premium 28% on hammer price (VAT included).

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wenn nicht vor der Versteigerung geeignete Sicherheiten
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sind gebraucht und haben einen ihrem Alter, ihrem Gebrauch
und ihrer Provenienz entsprechenden Erhaltungszustand. Dieser
wird im Katalog nicht durchgängig erwähnt. Die Katalog beschreibungen
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Rückgaberecht“ tragen, sind vom Reklamationsrecht ausgeschlossen.
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bietet Gegenstände, die zur Verbreitung nazistischen oder kinderpornographischen
Gedankenguts mißbraucht werden könnten,
nur unter der Bedingung an, daß sich Bieter auf diese Gegenstände
mit ihrer Gebotsabgabe automatisch verpflichten, diese
Gegenstände im Falle des Ersteigerns ausschließlich für strafrechtlich
unbedenkliche wissenschaftliche Zwecke zu erwerben.
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bzw. bei Vorgabe zweier Schätzpreise beim unteren. Gesteigert
wird jeweils um ca. 5 – 10 %. Der Versteigerer kann im Einzelfall
hiervon situationsbedingt abweichen. Der Zuschlag erfolgt nach
dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Der Versteigerer
kann den Zuschlag verweigern oder unter Vorbehalt erteilen. Bei
Gleichstand schriftlicher Gebote entscheidet das Los. Der Versteigerer
kann den Zuschlag zurücknehmen und die Sachen er -
neut anbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres
Gebot übersehen worden ist, oder wenn der Höchstbietende
sein Gebot nicht gelten lassen will oder sonst Zweifel über den
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gabe eines Gebotes Differenzen zwischen der Katalognummer
und dem Kennwort, so ist das Kennwort maßgebend. Folgen aus
einer unrichtigen Übermittlung gehen zu Lasten des Auftrag -
gebers. Bei Nichterteilung des Zuschlags trotz Gebots haftet der
Versteigerer dem Bieter höchstens bis zur Höhe des Schätzpreises
und dies nur, wenn ihm Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit angelastet
werden kann. Aufträge, die später als 24 Stunden vor oder
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zusätzlich erhoben werden. Unser Haus unterstellt sich den geltenden
Vorschriften des GwG ausnahmslos.
8. Mit der Erteilung des Zuschlags geht die Gefahr für nicht zu vertretende
Verluste und Beschädigungen auf den Ersteigerer über.
Das Eigentum an den ersteigerten Sachen erwirbt der Ersteigerer
erst mit dem vollständigen Zahlungseingang beim Auktionshaus.
9. Auf den Zuschlag wird ein Aufgeld von 28 % berechnet, in dem
die Umsatzsteuer enthalten ist und nicht separat ausgewiesen
wird (Differenzbesteuerung). Für Katalognummern, vor deren
Schätzpreisen der Vermerk *R steht, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld
von 20 % und auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld die
ermäßigte Mehrwertsteuer von 7 % zu entrichten. Bei Katalognummern,
deren Schätzpreisen der Vermerk ** vorangestellt
steht, gilt der volle Mehrwertsteuersatz von 19 %. Für steuer -
inländische Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei dem Katalogangebot
berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung über die
von einem solchen ersteigerten Positionen auf Wunsch wie bisher
nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Die Mehrwertsteuer
entfällt für Kunden aus Nicht-EU-Ländern, wenn der Versand
der ersteigerten Ware durch uns in das Nicht-EU-Land
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erfolgt die Umrechnung des Rechnungsbetrages zum
am Tag der Auszahlung geltenden Devisenkurs. Die Kosten für
Porto, Verpackung, Versicherung und Bankspesen gehen zu Lasten
des Käufers.
10. Von den Ersteigerern von Originalkunstwerken und Photo graphien
werden als Beitrag auf die gesetzlichen Folgerechtsabgaben
(§ 26 UrHG) 4 % auf den Zuschlagspreis erhoben.
11. Die Gebühr auf Internet-Zuschläge (derzeit Portal ZISSKA &
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Ersteigerer.
12. Der Gesamtbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar
oder durch bankbestätigten Scheck. Zahlungen auswärtiger Er -
steigerer, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, sind binnen
vierzehn Tagen nach Rechnungsstellung fällig.
13. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 1 % per
angebrochenem Kalendermonat ab Eintritt des Verzugs berechnet.
Im Übrigen kann das Auktionshaus bei Zahlungsverzug
wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung
Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen; der Schadensersatz
kann in diesem Falle auch so berechnet werden, daß die
Sache in einer neuen Auktion nochmals versteigert wird und der
säumige Käufer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen
Versteigerung und für die Kosten der wiederholten
Versteigerung einschließlich der Gebühren des Auktionshauses
aufzukommen hat.
14. Der Erwerber ist verpflichtet, die Gegenstände sofort nach der
Auktion in Empfang zu nehmen. Falls er Versendung wünscht,
erfolgt diese auf eigene Gefahr. Bei Versand von Graphiken werden
vorhandene Passepartouts und Rahmen entfernt, es sei denn,
das Haus wurde vom Erwerber unmittelbar nach dem Erwerb
zur Mitlieferung desselben beauftragt.
15. Mit Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder Abgabe eines
Gebotes erkennt der Ersteigerer diese Bedingungen ausdrücklich
an. Dies gilt auch für Verkäufe aus den Rückgängen.
16. Erfüllungsort und Gerichtsstand für den vollkaufmännischen
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UN-Abkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs
(CISG) findet keine Anwendung.
17. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise
unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt
(Salvatorische Klausel).
18. Die Versteigerungsbedingungen haben eine deutsche und eine
englische Fassung. In allen Streit- und Zweifelsfällen ist die deutsche
Fassung maßgebend; das gilt auch für die Auslegung von
Rechtsbegriffen und Katalogangaben.
München, den 01.07.2020
ZISSKA & LACHER Buch- und Kunstauktionshaus GmbH & Co. KG

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