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Arles - Imbreviaturbuch des Notars Pons Rodelli.

In Auktion 80

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München
Fragment. Lateinische Handschrift auf Papier. Dat. Arles, Juni 1341 - März 1343. Ca. 29 x 21 cm. 79 Bl. Beschäd. flex. Pgt. unter Verwendung eines Manuskripts d. Zt. - Umfangreiches Fragment mit Imbreviaturen des in Arles tätigen Notars Pons Rodelli. - Imbreviaturen sind Aufzeichnungen eines Notars von privaten oder feudalen Rechtsakten wie Kaufverträgen, Schenkungen, Testamenten oder Lehensverleihungen. Die Texte sind in einer zierlichen Urkundenminuskel mit zahlreichen Kürzungen geschrieben, der Beginn jedes Eintrags mit "Anno" ist jeweils mit einer kleinen Initiale hervorgehoben. Verwendet wurde kräftiges Papier, meist mit dem Wasserzeichen eines Raubvogels (WZMA AT8500-5311_16). Die zeitgenössische Aufschrift "Pons Rodelli" auf dem Umschlag sowie ein an den Umschlag angenähtes neuzeitliches Pergamentetikett mit diesem Namen ermöglichen die eindeutige Zuordnung unseres Fragmentes an den in Arles tätigen Notar Pons Rodelli (zum Notariatswesen in Arles von der Spätantike bis zur frühen Neuzeit vgl. Emile Fassin, Recherches sur les anciens notaires d'Arles, in: Congrès archéologique de France, 43e session 1876, Paris 1877, S. 711-761, ohne Erwähnung von Rodelli). Auf dem Umschlag und dem Etikett steht in Verbindung mit dem Namen des Notars jeweils die Jahreszahl 1342, zudem ist in römischen Ziffern die Jahreszahl 1341 angegeben, ferner eine französische Lilie, umrahmt von zwei ineinander verschränkten Dreipaßformen. - Unser Fragment umfaßt einige zusammenhängende Lagen; die Blätter sind von alter Hand (tls. nur noch schwer leserlich) foliiert, vorhanden sind die Blätter 30-96 (dazwischen wenige fehlende) sowie einige lose Bl. am Ende. Die Datierungen der über 100, oft sehr umfangreichen Urkunden reichen von Juni 1341 bis März 1343.
Block vom Einband gelöst und Bindung in Auflösung begriffen, einige Bl. lose, mehrere Bl. mit Randschäden, oben wasserrandig, tls. mit flächiger Wurmspur (geringer Buchstabenverlust), etw. fleckig, gleichmäßig leicht gebräunt. Siehe Abbildung. Imbreviation book of the notary Pons Rodelli. Fragment. Latin manuscript on paper. Dated Arles, June 1341 till March 1343. Extensive fragment with imbreviations of the notary Pons Rodelli working in Arles. Imbreviations are records made by a notary of private or feudal legal acts such as contracts of sale, donations, wills or fiefs. The texts are written in a delicate documentary minuscule with numerous abbreviations, the beginning of the entry with "Anno" is highlighted with a small initial. Strong paper was used, mostly with the watermarks of a bird of prey (WZMA AT8500-5311_16). The contemporary inscription "Pons Rodelli" on the cover as well as a modern parchment label with this name sewn to the cover make it possible to clearly attribute our fragment to the notary Pons Rodelli who worked in Arles. Our fragment comprises a number of connected quires; the leaves are foliated by an old hand, leaves 30-96 are present (with a few missing leaves in between), as well as a few loose leaves at the end. The dates of the more than 100, often very extensive documents range from June 1341 to March 1343. Block detached from binding and binding in the process of disintegration, some leaves loose, several leaves with marginal damage, waterstained at the top, some with extensive worm marks, somewhat soiled, evenly lightly tanned. Damaged flexible parchment using a contemporary manuscript. See illustration. premium 20% +19% VAT on hammerprice and premium
Fragment. Lateinische Handschrift auf Papier. Dat. Arles, Juni 1341 - März 1343. Ca. 29 x 21 cm. 79 Bl. Beschäd. flex. Pgt. unter Verwendung eines Manuskripts d. Zt. - Umfangreiches Fragment mit Imbreviaturen des in Arles tätigen Notars Pons Rodelli. - Imbreviaturen sind Aufzeichnungen eines Notars von privaten oder feudalen Rechtsakten wie Kaufverträgen, Schenkungen, Testamenten oder Lehensverleihungen. Die Texte sind in einer zierlichen Urkundenminuskel mit zahlreichen Kürzungen geschrieben, der Beginn jedes Eintrags mit "Anno" ist jeweils mit einer kleinen Initiale hervorgehoben. Verwendet wurde kräftiges Papier, meist mit dem Wasserzeichen eines Raubvogels (WZMA AT8500-5311_16). Die zeitgenössische Aufschrift "Pons Rodelli" auf dem Umschlag sowie ein an den Umschlag angenähtes neuzeitliches Pergamentetikett mit diesem Namen ermöglichen die eindeutige Zuordnung unseres Fragmentes an den in Arles tätigen Notar Pons Rodelli (zum Notariatswesen in Arles von der Spätantike bis zur frühen Neuzeit vgl. Emile Fassin, Recherches sur les anciens notaires d'Arles, in: Congrès archéologique de France, 43e session 1876, Paris 1877, S. 711-761, ohne Erwähnung von Rodelli). Auf dem Umschlag und dem Etikett steht in Verbindung mit dem Namen des Notars jeweils die Jahreszahl 1342, zudem ist in römischen Ziffern die Jahreszahl 1341 angegeben, ferner eine französische Lilie, umrahmt von zwei ineinander verschränkten Dreipaßformen. - Unser Fragment umfaßt einige zusammenhängende Lagen; die Blätter sind von alter Hand (tls. nur noch schwer leserlich) foliiert, vorhanden sind die Blätter 30-96 (dazwischen wenige fehlende) sowie einige lose Bl. am Ende. Die Datierungen der über 100, oft sehr umfangreichen Urkunden reichen von Juni 1341 bis März 1343.
Block vom Einband gelöst und Bindung in Auflösung begriffen, einige Bl. lose, mehrere Bl. mit Randschäden, oben wasserrandig, tls. mit flächiger Wurmspur (geringer Buchstabenverlust), etw. fleckig, gleichmäßig leicht gebräunt. Siehe Abbildung. Imbreviation book of the notary Pons Rodelli. Fragment. Latin manuscript on paper. Dated Arles, June 1341 till March 1343. Extensive fragment with imbreviations of the notary Pons Rodelli working in Arles. Imbreviations are records made by a notary of private or feudal legal acts such as contracts of sale, donations, wills or fiefs. The texts are written in a delicate documentary minuscule with numerous abbreviations, the beginning of the entry with "Anno" is highlighted with a small initial. Strong paper was used, mostly with the watermarks of a bird of prey (WZMA AT8500-5311_16). The contemporary inscription "Pons Rodelli" on the cover as well as a modern parchment label with this name sewn to the cover make it possible to clearly attribute our fragment to the notary Pons Rodelli who worked in Arles. Our fragment comprises a number of connected quires; the leaves are foliated by an old hand, leaves 30-96 are present (with a few missing leaves in between), as well as a few loose leaves at the end. The dates of the more than 100, often very extensive documents range from June 1341 to March 1343. Block detached from binding and binding in the process of disintegration, some leaves loose, several leaves with marginal damage, waterstained at the top, some with extensive worm marks, somewhat soiled, evenly lightly tanned. Damaged flexible parchment using a contemporary manuscript. See illustration. premium 20% +19% VAT on hammerprice and premium

Auktion 80

Auktionsdatum
Lose: 1-795
Lose: 796-2342
Lose: 3000-3517
Ort der Versteigerung
Unterer Angerer 15
München
80331
Germany

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bzw. bei Vorgabe zweier Schätzpreise beim unteren. Gesteigert
wird jeweils um ca. 5 – 10 %. Der Versteigerer kann im Einzelfall
hiervon situationsbedingt abweichen. Der Zuschlag erfolgt nach
dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Der Versteigerer
kann den Zuschlag verweigern oder unter Vorbehalt erteilen. Bei
Gleichstand schriftlicher Gebote entscheidet das Los. Der Versteigerer
kann den Zuschlag zurücknehmen und die Sachen er -
neut anbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres
Gebot übersehen worden ist, oder wenn der Höchstbietende
sein Gebot nicht gelten lassen will oder sonst Zweifel über den
Zuschlag bestehen.
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gabe eines Gebotes Differenzen zwischen der Katalognummer
und dem Kennwort, so ist das Kennwort maßgebend. Folgen aus
einer unrichtigen Übermittlung gehen zu Lasten des Auftrag -
gebers. Bei Nichterteilung des Zuschlags trotz Gebots haftet der
Versteigerer dem Bieter höchstens bis zur Höhe des Schätzpreises
und dies nur, wenn ihm Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit angelastet
werden kann. Aufträge, die später als 24 Stunden vor oder
erst während der Versteigerung eingehen, sind von jeder Haftung
ausgeschlossen. Die in den Geboten genannten Limite gelten als
Zuschlagspreise, auf welche das Aufgeld und die Mehrwertsteuer
zusätzlich erhoben werden. Unser Haus unterstellt sich den geltenden
Vorschriften des GwG ausnahmslos.
8. Mit der Erteilung des Zuschlags geht die Gefahr für nicht zu vertretende
Verluste und Beschädigungen auf den Ersteigerer über.
Das Eigentum an den ersteigerten Sachen erwirbt der Ersteigerer
erst mit dem vollständigen Zahlungseingang beim Auktionshaus.
9. Auf den Zuschlag wird ein Aufgeld von 28 % berechnet, in dem
die Umsatzsteuer enthalten ist und nicht separat ausgewiesen
wird (Differenzbesteuerung). Für Katalognummern, vor deren
Schätzpreisen der Vermerk *R steht, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld
von 20 % und auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld die
ermäßigte Mehrwertsteuer von 7 % zu entrichten. Bei Katalognummern,
deren Schätzpreisen der Vermerk ** vorangestellt
steht, gilt der volle Mehrwertsteuersatz von 19 %. Für steuer -
inländische Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei dem Katalogangebot
berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung über die
von einem solchen ersteigerten Positionen auf Wunsch wie bisher
nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Die Mehrwertsteuer
entfällt für Kunden aus Nicht-EU-Ländern, wenn der Versand
der ersteigerten Ware durch uns in das Nicht-EU-Land
erfolgt, oder der amtliche Nachweis der Ausfuhr innerhalb von
vier Wochen erbracht wird. Händlern aus EU-Ländern kann die
Mehrwertsteuer nur dann erstattet werden, wenn sie ihre europäische
USt-IdNr. bei Auftragserteilung bekanntgeben. Bei Auszahlungen
erfolgt die Umrechnung des Rechnungsbetrages zum
am Tag der Auszahlung geltenden Devisenkurs. Die Kosten für
Porto, Verpackung, Versicherung und Bankspesen gehen zu Lasten
des Käufers.
10. Von den Ersteigerern von Originalkunstwerken und Photo graphien
werden als Beitrag auf die gesetzlichen Folgerechtsabgaben
(§ 26 UrHG) 4 % auf den Zuschlagspreis erhoben.
11. Die Gebühr auf Internet-Zuschläge (derzeit Portal ZISSKA &
LACHER 2 %, Invaluable und Lot-tissimo 3 %) trägt der jeweilige
Ersteigerer.
12. Der Gesamtbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar
oder durch bankbestätigten Scheck. Zahlungen auswärtiger Er -
steigerer, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, sind binnen
vierzehn Tagen nach Rechnungsstellung fällig.
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angebrochenem Kalendermonat ab Eintritt des Verzugs berechnet.
Im Übrigen kann das Auktionshaus bei Zahlungsverzug
wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung
Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen; der Schadensersatz
kann in diesem Falle auch so berechnet werden, daß die
Sache in einer neuen Auktion nochmals versteigert wird und der
säumige Käufer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen
Versteigerung und für die Kosten der wiederholten
Versteigerung einschließlich der Gebühren des Auktionshauses
aufzukommen hat.
14. Der Erwerber ist verpflichtet, die Gegenstände sofort nach der
Auktion in Empfang zu nehmen. Falls er Versendung wünscht,
erfolgt diese auf eigene Gefahr. Bei Versand von Graphiken werden
vorhandene Passepartouts und Rahmen entfernt, es sei denn,
das Haus wurde vom Erwerber unmittelbar nach dem Erwerb
zur Mitlieferung desselben beauftragt.
15. Mit Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder Abgabe eines
Gebotes erkennt der Ersteigerer diese Bedingungen ausdrücklich
an. Dies gilt auch für Verkäufe aus den Rückgängen.
16. Erfüllungsort und Gerichtsstand für den vollkaufmännischen
Verkehr ist München. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Das
UN-Abkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs
(CISG) findet keine Anwendung.
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(Salvatorische Klausel).
18. Die Versteigerungsbedingungen haben eine deutsche und eine
englische Fassung. In allen Streit- und Zweifelsfällen ist die deutsche
Fassung maßgebend; das gilt auch für die Auslegung von
Rechtsbegriffen und Katalogangaben.
München, den 01.07.2020
ZISSKA & LACHER Buch- und Kunstauktionshaus GmbH & Co. KG

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